Airbus A321

SalamAir, D-AYAC (A4O-OXB)

SalamAir, D-AYAC (A4O-OXB)

Dass in Finkenwerder immer wieder Airlines zu sehen sind, die man vielleicht nicht gleich auf dem Schirm hat, ist bekannt. Dazu dürfte sicherlich auch die aus dem Oman stammende SalamAir gehören. Die noch recht junge Billigfluggesellschaft die 2016 gegründet und seit 2017 in der Luft ist besitzt derweil aktuell sechs A320neo (davon vier in Toulouse (TLS) und zwei in Finkenwerder (XFW) gebaut) und einen A321neo. Letztere Teilflotte bekommt demnächst Zuwachs, denn am heutigen Mittag brach mit der zukünftigen A4O-OXB ein weiterer Airbus A321-253NX zu seinem Abnahmeflug durch die Airline auf.

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D-AYAC at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Zweistrahler mit der Testkennung D-AYAC hob vom Airbuswerk im Süden Hamburgs ab und nahm zunächst Kurs auf Schleswig-Holstein. Von dort ging es für das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 10627 in Richtung Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Schon über Polen und östlich von Frankfurt/Oder drehte der A321 wieder um kehrte nach einem teilweise tiefen und langsamen Flug über Mecklenburg-Vorpommern wieder zurück nach Finkenwerder. Sollte der heutige Testflug erfolgreich gewesen sein, steht einer baldigen Übernahme durch SalamAir der A4O-OXB nun weniger im Wege.

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Uzbekistan Airways, D-AZWT (UK32103)

Uzbekistan Airways, D-AZWT (UK32103)

Vor einigen Monaten beschäftigte am Airport in Fuhlsbüttel eine Boeing 787-8 Dreamliner betrieben von Uzbekistan Airways für die usbekische Regierung die Spotter einige Wochen. Mit dem Abflug im Spätsommer des vergangenen Jahres (wir berichteten), wurde es allerdings erstmal ruhig um Flugbewegungen aus dem westasiatischen Land in Hamburg. Vor einigen Tagen hob dann jedoch vom Airbuswerk in Finkenwerder der erste Airbus A321neo für die usbekische Fluggesellschaft zu seinem Erstflug ab. Am heutigen Morgen folgte mit der zukünftigen UK32103 gleich der zweite Zweistrahler auf seinem Erstflug. Das aktuell noch zu Testzwecken als D-AZWT registrierte Mittelstreckenflugzeug startete vom Flughafen in Finkenwerder und steuerte zunächst Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern an.

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D-AZWT at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach jedoch gerade einmal 1,5 Stunden kehrte die Maschine mit der Baunummer (MSN) 10676 vorzeitig und ohne einige Teile des Testflugs zu absolvieren (u.a. den Low Approach in Fuhlsbüttel) wieder zum Airbuswerk zurück. Der Grund dieses mutmaßlichen Abbruchs kennen wir bislang nicht.
Neben der zukünftigen UK32103 steht, wie bereits erwähnt, ein weiterer A321-253NX in Finkenwerder der bereits einmal geflogen ist. Dieses Flugzeug steht kurz vor der Übergabe an Uzbekistan Airways und soll bereits am heutigen Nachmittag erneut abheben. Insgesamt hat die asiatische Airline bislang drei Flugzeuge diesen Musters bestellt. Diese gesellen sich nach der Übernahme dann zu elf A320 (zwei betrieben für die Regierung Uskebistans), drei A320neo, zwei Boeing 757-200, neun Boeing 767-300 und sieben Boeing 787-8 Dreamliner (eine betrieben für die usbekische Regierung).

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Titan Airways, G-POWU

Titan Airways, G-POWU

Die britische Titan Airways sieht man nicht allzu häufig an unserem Flughafen in Fuhlsbüttel. In der Vergangenheit bestritt die Charterfluggesellschaft ab Hamburg unter anderem Rückführungsflüge von abgelehnten Asylbewerbern. Am heutigen Morgen landete nun aus London Gatwick (LGW) kommend mit G-POWU ein Airbus A321-211 der Titan Airways am Hamburg Airport. Das komplett weiß lackierte Flugzeug rollte nach der Landung über die Runway 23 über den Taxiway G vorbei am GAT in Richtung der Position 07B auf dem Vorfeld 1.

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G-POWU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Etwas mehr als zwei Stunden später nahm der Zweistrahler wieder Kurs auf London und flog zurück zum Flughafen Gatwick. Der Grund dieses offensichtlichen Charterauftrags ist uns bislang allerdings nicht bekannt. Die Maschine könnte jedoch dem ein oder anderen bekannt sein, denn nach ihrer Auslieferung am 20. November 2008 flog sie als D-ABCA bis Mitte Dezember 2016 bei Air Berlin. Es folgte ein Arrangement bei Niki bis der Airbus am 12. Dezember 2017 dort außer Dienst gestellt wurde. Erst am 26. April 2018 übernahm Titan Airways den A321 und gab ihm die Kennung G-POWU. Über die Sommermonate des Jahres 2018 bzw. 2019 vermietete Titan den 210-Sitzer an EasyJet bzw. Jet2. Das Flugzeug schaffte es allerdings nicht nur an den Himmel sondern auch auf die große Leinwand. Für den Bollywood-Film “Bell Bottom” erhielt es für die Dreharbeiten im September 2020 im schottischen Prestwick (PIK) eine fiktive Registrierung (VT-EAL), sowie eine “Indian Airlines” Lackierung. Im vergangenen Dezember erhielt der Airbus A321 temporär zudem eine Sonderlackierung “Santas Lapland”. Diese ist jedoch bereits wieder vom Flieger verschwunden.

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Lufthansa Cargo, D-AEUA

Lufthansa Cargo, D-AEUA

Die Feiertage verbrachte die D-AEUA auf dem Vorfeld 2 am Hamburger Flughafen. Bereits vor einigen Tagen berichteten wir ausführlich über die Ankunft und die Geschichte des Airbus A321-211, der noch immer den Schriftzug der längst vergangenen Laudamotion und das Logo der ebenso langen nicht mehr existenten Air Berlin trägt (hier gehts zum Artikel). Darüber hinaus befindet sich die komplette Kabine mit ihren 210 Sitzplätzen noch in dem Flugzeug. Mit seiner Ankunft vor einigen Tagen nahm sich nun offenbar die Lufthansa Technik des Zweistrahlers an. In der Folge überführte am heutigen Morgen eine Lufthansa Crew das Mittelstreckenflugzeug zum Flughafen Malta (MLA).

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D-AEUA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu wurde der Airbus zunächst auf dem Vorfeld 2 zurückgesetzt und rollte über den Taxiway G über das Vorfeld 1 zur Startbahn 23. Einige Momente später hob der mehr als 18 Jahre alte A321 ab und nahm Kurs auf die Mittelmeerinsel. Von dort soll D-AEUA dann wohl weiter in Richtung Singapur aufbrechen, um dort, wie auch die Schwestermaschine, zu einem Airbus A321(P2F), also einem Frachtflugzeug, umgebaut zu werden. Die Lufthansa Cargo plant beide Airbus A321 dann im inneuropäischen Streckennetz zu integrieren. Dazu erhalten auch beide Flugzeuge natürlich eine neue Lackierung. Dann verschwindet wohl endgültig das rot-weiße Kleid der Air Berlin vom Himmel, denn dieser A321 dürfte einer, wenn nicht der letzte Airbus im ikonischen Farbschema der Air Berlin sein.

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Lufthansa Cargo, D-AEUA

Lufthansa Cargo, D-AEUA

Wie ein Gast aus der Vergangenheit mutet die Tage der Airbus A321 auf dem Vorfeld 2 in Fuhlsbüttel an. Der A321-211 mit der Kennung D-AEUA steht seit Donnerstag auf der Position 88 gegenüber des General Aviation Terminal (kurz GAT) geparkt. Zuvor war die Maschine vom britischen Flughafen Lasham (QLA), wo sie seit dem 15. Juli diesen Jahres stand, gestartet und flog nach Fuhlsbüttel. Der Airbus A321 trägt dabei noch die Farben der längst vergangenen Air Berlin und die Titel der ebenfalls nicht mehr existenten Laudamotion. Als D-AEUA wartet der Zweistrahler nun auf den Weiterflug nach Singapore, wo das Mittelstreckenflugzeug, wie bereits ein anderer A321, zu einem A321-211(P2F) umgebaut werden soll. Sprich das ehemalige Passagierflugzeug wird zu einem Vollfrachter inkl. großer Ladeluke am vorderen Bereich des Rumpfs umgerüstet. Nach der Fertigstellung wird die Lufthansa Cargo den Airbus dann übernehmen und in das inneuropäische Frachtnetz integrieren. Allerdings kümmert sich um den Betrieb offensichtlich die Lufthansa CityLine.

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D-AEUA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich wurde der A321-211 am 18. Juni 2003 in Finkenwerder (XFW) an Air Jamaica ausgeliefert. Am 19. November 2009 wechselte der Jet mit der Baunummer (MSN) 1988 als D-ABCG zur Air Berlin, ehe er als OE-LCG am 24. Februar 2007 an die damalige Air Berlin-Tochtergesellschaft Niki ging. Diese ging in der neugegründete Laudamotion auf und so wechselte auch der 210-Sitzer am 23. März 2018 zur Laudamotion. Mit dem Niedergang der Air Berlin und sukzessive seinen Tochtergesellschaften kam der Airbus schlussendlich am 27. September 2019 zu Eurowings für die allerdings er nie abhob. Viel mehr wurde die nun D-AEUA registrierte Maschine in Shannon (SNN) geparkt bis der A321 im Juli diesen Jahres nach Lasham, offenbar zur Wartung, geflogen wurde.

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