Airbus A319

Sands Aviation, VQ-BMS

Sands Aviation, VQ-BMS

Im Juni 2018 war bereits mit VP-BMS eine Maschine der amerkanischen Sands Aviation (ehemals Las Vegas Sands) zu einem Wertaufenthalt am Hamburger Flughafen zu Gast (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Abend fiel das Fluggerät dagegen etwas kleiner aus, denn mit VQ-BMS landete einer der beiden Airbus A319-133 ACJ der Flotte in Fuhlsbüttel, um bei der Lufthansa Technik (LHT) gewartet zu werden. Der Zweistrahler kam vom israelischen Flughafen Ben Gurion (TLV) und setzte über die Landebahn 15 am Airport auf.

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VQ-BMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Aufenthalt bei der hiesigen LHT wird jedoch offenbar nur einige Tage dauern, ehe der bald 25 Jahre alte Airbus Hamburg wieder verlassen wird. Vielen wird der Flieger durch vorherige Aufenthalte in den Werkshallen der Lufthansa Technik bekannt vorkommen, war der A319 doch noch bis vor seiner Übernahme durch die Sands Aviation am 1. November 2022 als A6-ESH in Diensten der Ruler’s Flight Sharjah aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Doch auch die Registrierung VQ-BMS kommt dem ein oder anderen sicherlich bekannt vor, trug doch noch bis vor einigen Jahren die ikonische Boeing 747-SP der Las Vegas Sands diese Kennung. Der Vierstrahler wurde jedoch am 27. August 2020 während eines Wartungsaufenthalts am Chennault International Airport (CWF) im US-Bundesstaat Louisiana während eines Hurrikans irreparabel beschädigt und in der Folge verschrottet.

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Alpha Star, VP-CSN

Alpha Star, VP-CSN

Im schönsten Sonnenschein des Sonntagmorgens kam heute mit VP-CSN der nächste Gast der Lufthansa Technik (LHT) nach Hamburg. Der Airbus A319-115 ACJ der saudi-arabischen Alpha Star setzte um kurz nach 9 Uhr auf der Landebahn 15 auf und rollte nach der Landung über den Taxiway D1 und T vor die Hallen der LHT. Der Zweistrahler war mehr als sechs Stunden zuvor von der King Abdulaziz Air Base (DHA) nahe der Hafenstadt Dammam am persischen Golf gestartet.

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VP-CSN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nun soll der mehr als 16 Jahre alte in Finkenwerder (XFW) gebaute A319 einige Wochen bei der Lufthansa Technik gewartet werden. Erstmalig im Einsatz war der Jet ab dem 22. Januar 2008 für die saudische Ajwa Aviation. Schon damals, wie für einen ACJ (steht für Airbus Corporate Jet) typisch, war die Kabine in einer VIP Konfiguration ausgestattet. Im April 2009 nahm Airbus das Flugzeug wieder zurück und übergab es am 25. Juli des selben Jahres an Comlux Malta. Am 5. November 2011 übernahm dann die saudisch Nexus Flight Operations den Flieger und gab ihm seine bis heutige gültige Kennung: VP-CSN. Über Sky Prime Mitte November 2020 sicherte sich am 17. April 2023 Alpha Star die Dienste des A319.

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Eurowings Europe Malta, 9H-EXQ

Eurowings Europe Malta, 9H-EXQ

Nach einigen Monaten ohne (neue) Sonderlackierung stellte die Lufthansa Tochtergesellschaft Eurowings im Februar neue Werbesticker auf einem ihrer Airbus A319 vor. 9H-EXQ der Eurowings Tochter “Eurowings Europe Malta” bewirbt dabei auf dem Rumpf mit grünen Herzen das österreichische Bundesland Steiermark. Das Gebiet lädt gleichermaßen zum Wandern und Ski Fahren ein.
Am heutigen Morgen landete der A319-132 von der spanischen Mittelmeerinsel Mallorca (PMI) kommend in Fuhlsbüttel und flog dorthin auch wenig später wieder zurück.

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9H-EXQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst seit dem 15. Februar des vergangenen Jahres fliegt die 14 Jahre alte Maschine als 9H-EXQ für die Eurowings Tochtergesellschaft aus Malta. Zuvor war der Jet ebenfalls für die Tochter “Eurowings Europe” mit Sitz in Österreich unterwegs. Jedoch wird einigen der A319 eher seit seiner Zeit bei Germanwings als D-AGWQ ein Begriff sein, flog der Airbus doch seit seinem Erstflug am 19. März 2010 in Finkenwerder (XFW) durchgängig für die am 7. April 2020 liquidierte Lufthansa Tochtergesellschaft. Unter der Kennung D-AGWQ wird das Mittelstreckenflugzeug in den kommenden Monaten auch bei der Muttergesellschaft Eurowings wieder zurückerwartet.

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Asian Corporate Aviation Management, T7-BOSS

Asian Corporate Aviation Management, T7-BOSS

Das neue Jahr ist gerade erst drei Tage alt, da kam am heutigen Vormittag gleich das nächste Highlight nach Fuhlsbüttel. Mit T7-BOSS landete ein Airbus A319-133 ACJ der Asian Corporate Aviation Management mit Sitz in Singapur am Hamburger Flughafen. Die in San Marino registrierte Maschine kam vom Londoner Flughafen Stansted (STN) und setzte über die Runway 23 am Airport auf. Über den Taxiway G ging es für den Zweistrahler dann auf die Position 91A auf dem Vorfeld 2.
Von dort aus sollte auch eigentlich der Abflug des 14 Jahre alten Jets mit VIP-Kabine am Mittag stattfinden. Jedoch wurde der Rückflug nach Großbritannien erst um mehrere Stunden nach hinten verlegt und schlussendlich vorerst komplett gestrichen. An Bord waren nicht näher bekannte Personen die offenbar Termine in Hamburg wahrnahmen. Das Geschäftsreiseflugzeug bietet dazu den nötigen Komfort und Luxus um von A nach B zu kommen.

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T7-BOSS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei flog T7-BOSS nicht immer unter dieser Kennung und für Asian Corporate Aviation Management. Ursprünglich wurde der in Finkenwerder (XFW) gebaute A319 am 20. Januar 2010 an die russische Sophar ausgeliefert und als M-KATE von TAG Aviation UK betrieben. In dieser Form war der Airbus zuletzt im Sommer 2018 in Hamburg zu Gast (hier gehts zum Artikel). Nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wurde der Airbus dann zunächst auf dem Flughafen VC Bird International (ANU) im Inselparadies Antigua und Barbuda geparkt. Es folgte ein weiterer mehrmonatiger Parkaufenthalt in Dubai (DWC) ehe im Mai 2022 DC Aviation und ihr Ableger in den Vereinigten Arabischen Emiraten sich des Flugzeugs annahmen und in Basel (BSL) bis Dezember 2022 Arbeiten an dem Flugzeug vorgenommen wurden. Danach übernahm dann Asian Corporate Aviation Management die Maschine.

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Sundair, 9A-BER

Sundair, 9A-BER

Maschinen der deutschen Fluggesellschaft Sundair stehen für allerhand Chartereinsätze zur Verfügung. Am heutigen Vormittag nun wurde der Airbus A319-112 mit der Kennung 9A-BER mit einer ganz besonderen Aufgabe betraut. Der Zweistrahler wurde nach seiner Landung auf einem Positionierungsflug aus Dresden (DRS) in die Halle H am südlichen Teil des Flughafens beordert. Im Schutze der geschlossenen Hallentore wurde dann das Boarding durchgeführt, wohlwissend darum, dass es sich bei den Passagieren größtenteils um abgelehnte Asylbewerber handelte die sich in der akuten Rückführung befinden. Wenig später hob die Maschine über die Startbahn 33 ab und nahm Kurs auf den armenischen Flughafen Jerewan (EVN).

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9A-BER at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Abend wird der mehr als 14 Jahre alte Airbus dann wieder zurück in Hamburg erwartet, um das Betreuungspersonal der Passagiere wieder zurückzubringen. Dabei fliegt der Jet seit dem 19. August 2021 für Sundair unter der kroatischen Kennung 9A-BER. Dies liegt daran, dass der A319 von der einhundertprozentigen kroatischen Sundair Tochtergesellschaft Fly41 Airways betrieben wird. Zuvor war das in Finkenwerder (XFW) gebaute Mittelstreckenflugzeug bereits in Diensten der Hamburg International (Kennung D-AHIQ), Olympic Air, Druk Air – Royal Bhutan Airlines, Germania (Registrierung D-ASTR) und GetJet Airlines. Vor seinem Engagement bei Fly41 Airways operierte der Flieger als D-ASMI auch einige Monate bei Sundair selber.

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