A350-900

Turkish Airlines, TC-LGI

Turkish Airlines, TC-LGI

Nachdem bereits vor einigen Tagen das erste Mal ein Airbus A350 von Turkish Airlines den Hamburger Flughafen besuchte (wir berichteten), folgte am heutigen Morgen gleich der nächste. Allerdings unterscheidet sich TC-LGI sowohl vom äußeren als auch vom inneren Erscheinungsbild von einigen seiner Schwestermaschinen. Denn der A350-941 der heute auf dem TK1661/1662 aus Istanbul (IST) nach Fuhlsbüttel kam, sollte eigentlich an einen anderen Kunden ausgeliefert werden.

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TC-LGI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das nicht einmal ein Jahre alte Langstreckenflugzeug war für die russische Aeroflot bestimmt. Auf Grund des Angriffskrieges gegen die Ukraine und den damit verbundenen Sanktionen wurde der Großraumjet jedoch nicht an die russische Airline ausgeliefert und als VP-BXS eingeflottet. Viel mehr übernahm am 8. Juli diesen Jahres dann Turkish Airlines den Airbus, beließ jedoch neben der bereits verbauten (und groß von Aeroflot vor dem Krieg angekündigten) neuen Kabine auch die Lackierung größtenteils auf dem A350. So trägt TC-LGI nun zusätzlich zur türkischen Registrierung auch eine Hybrid-Lackierung aus den Basis Farben der Aeroflot und den Titel von Turkish Airlines. Drei weitere Flugzeuge diesen Musters fliegen in gleicher Konfiguration und gleichem Erscheinungsbild für die türkische Fluggesellschaft bereits.

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Turkish Airlines, TC-LGF

Turkish Airlines, TC-LGF

Lange wurde aus unbekannten Gründen um den Hamburger Flughafen einen Bogen gemacht, wo doch derweil schon jeder andere größere Flughafen in Deutschland mit diesem Flugzeugtyp (sogar mehrfach oder regelmäßig) bedient wurde. Die Rede ist vom Airbus A350 von Turkish Airlines. War zu Beginn des Jahres noch eine täglich Verbindung ab Anfang August mit dem aktuell neusten Airbus-Langstreckenjet von und nach Istanbul (IST) geplant, so kam zu Beginn des Sommers die Ernüchterung, als diese Verbindung wieder auf den Airbus A330 umgestellt wurde. Da jedoch Airports wie Frankfurt (FRA), Berlin (BER), Düsseldorf (DUS) und sogar Stuttgart (STR) den A350 in jüngerer Vergangenheit zu sehen bekamen, war es jedoch nicht ganz so unwahrscheinlich auch bald eine Maschine diesen Typs in Fuhlsbüttel begrüßen zu dürfen.

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TC-LGF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Morgen war es dann soweit. Mit TC-LGF landete auf dem Turkish Airlines Flug TK1661 ein A350-941 am Hamburg Airport und markierte so den Erstbesuch dieses Typs der türkischen Fluggesellschaft bei uns am Platz. Am Vormittag hob das Großraumflugzeug dann wieder ab und flog zurück in die türkische Metropole. Dabei bietet der etwas über ein halbes Jahr alte Airbus seinen Passagieren größtmöglichen Komfort in zwei Klassen. So finden 32 Gäste in der Business- und 297 Passagiere in der Economy-Class Platz. Seit seiner Auslieferung am 18. Februar diesen Jahres im französischen Toulouse (TLS) trägt der Zweistrahler zudem die Kennung TC-LGF und ist mittlerweile einer von insgesamt elf A350 in der Flotte von Turkish Airlines. Insgesamt 25 Flugzeuge diesen Typs bestellte die Airline beim europäischen Flugzeugbauer Airbus.

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TC-LGF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Deutsche Luftwaffe, 10+03 & D-AGVT (10+01)

Deutsche Luftwaffe, 10+03 & D-AGVT (10+01)

Doppelt hält besser! So kam es, dass man am heutigen Nachmittag am Hamburger Flughafen gleich zwei der zukünftig insgesamt drei Airbus A350 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung sehen konnte. Zunächst setzte sich, wie bereits im gestrigen Artikel angekündigt (hier entlang), mit D-AGVT die zukünftige 10+01 am Mittag in Bewegung. Der Airbus A350-941 hob zu einem mehr als fünf stündigen Testflug wieder über dem Osten Deutschlands ab.
In der Zwischenzeit war die bereits ausgelieferte, jedoch noch nicht vollständig in der Kabine umgerüstete, 10+03 in Köln (CGN) gestartet und setzte auf ihrem Trainingsflug den Kurs Richtung Norden. Zunächst flog sie die norwegische Hauptstadt Oslo (OSL) an, ehe sie den ebenfalls norwegischen Flughafen Ørland (ORL) anflog und in der Folge den dänischen Flughafen Billund (BLL) ansteuerte. Von der setzte die mehr als zwei Jahre alte Maschine dann zu einem Touch and Go Manöver in Fuhlsbüttel über die Landebahn 15 an.

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1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach dem Durchstarten setzte der Airbus seinen Weg über den Fliegerhorst Wunstorf (ETNW) und den Stuttgarter Flughafen (STR) auf dem Rückweg nach Köln fort. Währenddessen befand sich die zukünftige 10+01 immer noch über dem Osten Deutschlands. Erst am frühen Abend kehrte der bald zwei Jahre alte Jet nach Hamburg zurück. Dabei absolvierte der A350 gleich zwei Touch and Go’s über die Landebahn 05, ehe er erst landete.

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D-AGVT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Mit der Landung endete auch der ausführliche Test, der die “Konrad Adenauer” fast sechs Stunden heute beschäftigte. Ob noch weitere Tests in der nächsten Zeit nach dem scheinbar erfolgreichen Umbau der Kabine und den Anpassungen an dem Langstreckenflugzeug erforderlich sind, ist uns aktuell leider noch nicht bekannt.

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Deutsche Luftwaffe, D-AGVT

Deutsche Luftwaffe, D-AGVT

Bereits seit dem 31. März vergangenen Jahres befindet sich mit der zukünftigen 10+01 der zweite Airbus A350-941 für die Deutsche Luftwaffe bei der hiesigen Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen (wir berichteten). Seitdem wird das Langstreckenflugzeug mit der aktuellen Testkennung D-AGVT (eine Elision in der Registrierung auf das englische Wort “Government” zu deutsch Regierung) dort umgebaut und vor allen Dingen in der Kabine komplett an die Bedürfnisse der Bundesregierung angepasst. Anders als die bereits ausgelieferte 10+03 erhält dieser Jet, ebenso wie seine weitere Schwestermaschine, die zukünftige 10+02 (aktuell ebenfalls am Platz für selbige Umbaumaßnahmen), eine VIP- und Regierungskabine mit abgetrennten Funktionsbereichen. Diese wird bei dem bereits ausgelieferten A350 dann in Zukunft ebenfalls nachgerüstet werden.

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D-AGVT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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War der Airbus bereits vor einigen Tagen und Wochen immer mal wieder außerhalb der Hallen der LHT zu sehen, so begab er sich am heutigen Nachmittag auf einen mehr als zwei Stunden dauernden Testflug. Dieser führte den Zweistrahler über Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, ehe das Großraumflugzeug am Abend über die Landebahn 23 wieder in Fuhlsbüttel aufsetzte. Der Testflug in seinem Profil erinnerte an einen Airbus Erstflug, wie er mehrmals wöchentlich ab Finkenwerder vorkommt. Bereits morgen soll die Maschine erneut zu Testzwecken abheben. Wie häufig bis zur Auslieferung des A350-941 noch getestet wird ist derweil für uns nicht absehbar. Bei der Übergabe an die Luftwaffe und die Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung wird der Airbus jedoch nicht nur die Kennung 10+01 erhalten, sondern auch den Taufnamen “Konrad Adenauer”. Dieser ist bereits backbordseitig an der Flugzeugnase zu lesen.

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ITA Airways, EI-IFF

ITA Airways, EI-IFF

Seit Monaten gehören die Maschinen der italienischen ITA Airways mit ihrer markanten Blau Metallic Lackierung zu den absoluten Hinguckern in Fuhlsbüttel. Durch die bereits vor Wochen begonnene Kreuzfahrt-Saison stiegen die Besuche dieser hübschen Flugzeuge bis zuletzt auf sogar mehrere täglich. Bislang wurden dabei jedoch nur Flugzeuge der Muster Airbus A319 und A320 eingesetzt, ein Langstreckenflugzeug blieb den Spottern und Flugzeugbegeisterten jedoch verwehrt – bis zum heutigen Tage. Eine Verkettung von Faktoren führte am Nachmittag zum Erstbesuch eines Airbus A350-941 der ITA am Hamburger Flughafen. Das Großraumflugzeug mit der Kennung EI-IFF kam aus der italienischen Hauptstadt Rom (FCO) und flog nach fast drei Stunden Aufenthalt über Mailand (MXP) auch dorthin wieder zurück.

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EI-IFF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Grund dieses Besuchs liegt im wesentlich an zwei miteinander verbundenen Faktoren. Zum einen liegt seit gestern Abend die MSC Magnifica (ein Kreuzfahrtschiff der Musica-Klasse, 293,8m Lüa & 95.128 BRZ) im Hamburger Hafen, dessen Passagiere heute ein- und ausschiffen und dementsprechend an- bzw. abreisen. Zum anderen führte der heutige Streik des Lufthansa Bodenpersonals dazu, dass nahezu alle Flüge von und nach Frankfurt (FRA) und München (MUC) der Lufthansa ab Hamburg ausfielen, sodass vielen Kreuzfahrerinnen und Kreuzfahrer die Umsteigeverbindung wegfiel. So wurde sich wohl kurzfristig für den Einsatz des gerade einmal einige Monate alten A350 entschieden, um eine reibungslose An- und Abreise gewährleisten zu können.

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EI-IFF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei fliegt der Airbus erst seit dem 13. Juli diesen Jahres für die Nachfolgegesellschaft der altehrwürdigen und mittlerweile insolventen Alitalia, war er doch eigentlich zunächst für Hong Kong Airlines bestimmt, die den Flieger jedoch nicht abnahm. Neben der Kennung EI-IFF erhielt das Langstreckenflugzeug auch den Taufnamen “Enzo Bearzot” (ein ehemaliger italienischer Fußballspieler und -trainer). Im Rumpf des Zweistrahlers finden bei maximaler Auslastung 33 Gäste in der Business- und 301 Reisende in der Economy-Class Platz. Bislang betreibt ITA Airways aktuell fünf aktive Airbus A350, neben bereits acht A330, 32 A320 und 18 Airbus A319.

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