A350-900

Qatar Airways, A7-AMH

Qatar Airways, A7-AMH

Seit Jahren hielt sich das Gerücht, dass die Fluggesellschaft Qatar Airways den Hamburger Flughafen mit in ihre Linienverbindungen aufnehmen möchte. Dies scheiterte jahrelang allerdings an einem fehlenden Luftverkehrsabkommen mit der Europäischen Union. Im Herbst 2021 trat dieses Abkommen dann endlich in Kraft und ermöglichte es der Golf-Airline, die sich selbst als “World’s Best Airline” betiteln darf, viel mehr Flüge auch nach Deutschland durchführen zu können. Es dauerte jedoch bis Ende des vergangen Jahres bis Qatar Airways endlich erfolgreich mitteilen konnte ab Anfang Juli diesen Jahres Hamburg in ihr tägliches Portfolio aufzunehmen zu werden. Folgende Zeiten am Hamburg Airport sind aktuell für die Airline vorgesehen:

•⁠ Dienstag, Donnerstag und Samstag: 0750-0920 Uhr QR89/90
•⁠ Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag: 1410-1540 Uhr QR91/92

Dabei wird die Fluggesellschaft in der Regel Flugzeuge des Musters Boeing 787-8 Dreamliner einsetzen und wird damit zum ersten Betreiber dieses Typs auf einer regelmäßigen Linienverbindung in Hamburg. Zum Erstbesuch am heutigen Mittag schickte Qatar Airways jedoch mit A7-AMH einen Airbus A350-941 in die Hansestadt, mutmaßlich aus Prestigegründen. Die Maschine setzte nach knapp über fünf Stunden Flug vom Flughafen Doha Hamad International Airport (DOH) auf der Landebahn 23 auf. Nach der Landung erwartete das Flugzeug die standesgemäße und übliche Wasserfontäne der Flughafenfeuerwehr auf dem Vorfeld 1. Leider war diese so ungünstig positioniert worden, dass etliche angereiste Spotter in die Röhre schauten.

Aviation photo
A7-AMH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Startbahn 33 hob der über fünf Jahre alte Zweistrahler dann am Nachmittag wieder ab und nahm Kurs auf den Wüstenstaat Katar. Mit insgesamt 283 Sitzplätzen in zwei Klassen ist dieser A350 etwas mehr bestuhlt als die ansonsten ab morgen geplante Boeing 787-8 mit insgesamt 254 Sitzplätzen. Der heutige Airbus ist seit seiner Auslieferung am 25. Januar 2019 im Einsatz bei Qatar. Vom 24. März 2022 bis zum 7. April 2023 war der Jet jedoch am Doha International Airport (DIA) geparkt, auf Grund eines Rechtsstreits zwischen der Airline und dem Flugzeugbauer Airbus im Bezug auf Lackschäden an der gesamten A350 Flotte.

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Iberia, EC-NJM

Iberia, EC-NJM

Für ein sehr überraschendes Highlight am Hamburger Flughafen sorgte am heutigen Abend die spanische Iberia. Die staatliche Fluggesellschaft schickte mit EC-NJM einen Airbus A350-941 aus der Hauptstadt Madrid (MAD) nach Fuhlsbüttel. Allerdings flog das Langstreckenflugzeug nicht im regulären Passagierauftrag Hamburg an, sondern rollte nach der Landung über die Runway 23 auf das Vorfeld 2.

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EC-NJM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dort nahm das mehr als vier Jahre alte Großraumflugzeug eine Transportbox in Empfang. Dieses Behältnis soll ein abgebrochenes bzw. defektes Sharklet der Schwestermaschine EC-OCR transportieren. Dieser A350 kollidierte nämlich vor einer Woche nach einer Umleitung zum peruanischen Flughafen Pisco (PIO) dort mit einem Lichtmast und kann seitdem dort nicht abfliegen.
Für EC-NJM und generell einen Airbus A350 der spanischen Iberia war es der Erstbesuch am Hamburg Airport. In der Regel fliegt die Maschine Langstreckenziele rund um den Globus an und bietet dabei insgesamt 347 Passagieren in drei Klassen Platz.

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Deutsche Luftwaffe, 10+01 & 10+03

Deutsche Luftwaffe, 10+01 & 10+03

Seit Beginn des Jahres 2023 befindet sich mit 10+03 einer der drei Airbus A350-941 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung nun schon in den Händen der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen. Grund hierfür ist die umfangreiche Ausstattung des Fliegers, so wie sie die beiden Schwestermaschinen in der Flotte bereits vor der Auslieferung erhielten. Nun ist der Zweistrahler offenbar fertig und so brachte am heutigen Morgen mit 10+01 ein weiterer A350, der sich eh auf einem Trainingsflug sich befand, eine Crew, damit der auf den Namen “Kurt Schumacher” getaufte Airbus Hamburg verlassen kann.

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1001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die 10+01 registrierte Maschine setzte dabei über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf und rollte danach auf das Gelände der LHT. Nach dem Abflug der 10+03 ging es dann für den Jet weiter ins dänische Billund (BLL). Für das 10+03 registrierte Langstreckenflugzeug ging es hingegen zum französischen Airbusstandort in Toulouse (TLS). Dort erhält es nun auch die Lackierung der beiden anderen Großraumflugzeuge in der Flotte – unter anderem mit angepasster Schriftart und lackierten Winglets.
Archivbild der 10+03:

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1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Deutsche Luftwaffe, 10+02

Deutsche Luftwaffe, 10+02

Am frühen Morgen des 29. Januar diesen Jahres kam mit 10+02 einer der drei Airbus A350 in der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung zu einer Wartung nach Fuhlsbüttel. Nach der Landung im Schutze der Dunkelheit verschwand der Zweistrahler in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT). Am gestrigen Mittag wurde der A350-941 dann bereits auf den Taxiway T auf dem LHT-Gelände geschleppt und für den heutigen Abflug vorbereitet. Eine gute Viertelstunde vor dem eigentlichen Abflug ließ das Langstreckenflugzeug dann am heutigen Mittag die beiden Rolls-Royce Trent XWB-84 Triebwerke an und rollte den kurzen Weg über den Taxiway T und D1 zum Aufrollpunkt an der Startbahn 05.

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1002 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wenige Augenblicke später hob die mehr als zwei Jahre alte Maschine dann ab und nahm Kurs auf den Kölner Flughafen (CGN). Dort sind aktuell alle von der Luftwaffe betriebenen Flugzeuge für die Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums stationiert. Dazu zählt auch der heutige Jet, der auch auf den Taufnamen “Theodor Heuss” hört.

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1002 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit dem heutigen Abflug der 10+02 befindet sich nun lediglich nur noch die Schwestermaschine 10+03 zu Umbau- und Ausstattungsarbeiten bei der hiesigen Lufthansa Technik. Diese Arbeiten befinden sich jedoch offenbar bereits in den finalen Zügen, denn erst vor wenigen Tagen absolvierte der Airbus einen Testflug (wir berichteten).

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Turkish Airlines, TC-LGD

Turkish Airlines, TC-LGD

In der Einsatzplanung für die Strecken der Turkish Airlines wurde am heutigen Morgen Hamburg mit einem Airbus A350 bedacht. Das Langstreckenflugzeug mit der Kennung TC-LGD kam aus der türkischen Metropole Istanbul (IST) auf dem regulären Kurs TK1661/1662 nach Fuhlsbüttel und setzte im Nebel über die Landebahn 23 auf.

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TC-LGD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am späten Vormittag hob der etwas mehr als drei Jahre alte A350-941 dann wieder ab und flog zurück in die Türkei. Dabei kam es in den vergangenen Monaten immer mal wieder vor, dass Turkish Airlines nicht wie gewohnt auf Flugzeuge der Muster A321 oder A330 zurückgriff, sondern eines ihrer neusten Langstreckenmodelle an den Hamburger Flughafen schickte. TC-LGD gehört dieser Flotte seit dem 12. März 2021 an und bietet dabei 32 Gästen in der Business- und 297 Passagieren in der Econonmy-Class Platz.

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