A340

Alpha Star, HZ-SKY

Alpha Star, HZ-SKY

Jahrelang galt der Airbus A340-600 bis zur Einführung der Boeing 747-8 als das längste Passagierflugzeug der Welt. Mit einer Länge von 75,30 Metern ist der Vierstrahler sogar über zwei Meter länger als der doppelstöckige Airbus A380. Leider läuft auch die Zeit dieses Langstreckenflugzeugs mit fortlaufender Dienstzeit immer weiter ab. So betreiben nur noch wenige Airlines, unter anderem die Lufthansa, Maschinen diesen Typs. Darunter fällt auch die Fluggesellschaft Alpha Star aus Saudi-Arabien die eine Vielzahl von Flugzeuge mit VIP-Kabine ihr Eigen nennt. Mit HZ-SKY kam am heutigen Abend der wohl längste Jet in der Flotte nach Fuhlsbüttel. Der Airbus A340-642 kam vom Flughafen Riad (RUH) und rollte nach der Landung vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT).

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HZ-SKY at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort wird das mehr als 15 Jahre alte Großraumflugzeug mit luxuriöser VIP-Kabine in den kommenden Tagen eine kurze Wartung erhalten. Für HZ-SKY ist die heutige Landung der erste Besuch am Hamburg Airport. Dabei fliegt der A340 bereits seit seiner Auslieferung am 30. August 2008 durchgängig mit VIP-Kabine. Zunächst für das jordanische Königshaus und seit dem 17. Juni 2015 für Alpha Star in Saudi Arabien die überwiegend Charterflüge für Geschäftsleute, Privatleute und Regierungen durchführt. Von Anfang Februar 2016 bis Ende Juli 2021 flog der Airbus zwischenzeitlich für die ebenfalls saudi-arabische Sky Prime.

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Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Der erste richtig kalte Morgen in diesem Herbst wartete zunächst mit etwas Nebel und später mit einem tollen Sonnenaufgang auf. Genau zur richtigen Zeit verzogen sich die letzten Wolken als 3DC-SDF in Fuhlsbüttel aufsetzte. In malerischer Kulisse landete der Airbus A340-313 der Regierung des afrikanischen Landes Eswatini am Hamburger Flughafen. Nach der Landung über die Runway 23 rollte der Vierstrahler vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT).

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3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort wird das mehr als 22 Jahre alte Langstreckenflugzeug mit VIP-Kabine nun gewartet. Dabei zählt dieser A340 zu den Stammgästen der LHT und wird in der Regel aktuell mindestens einmal im Jahr in Hamburg erwartet. Denn nach seiner aktiven Zeit als gewöhnliches Linienflugzeug bei der taiwanesischen China Airlines, flog der Airbus am 29. Juni 2016 zur hier ansässigen Lufthansa Technik, um für die kommenden Aufgaben ausgerüstet zu werden. Dazu erhielt der Großraumjet unter anderem eine VIP-Kabine. Am 12. April 2018 wurde die Maschine dann an das Königreich Eswatini übergeben und fliegt seitdem als 3DC-SDF den Herrscher König Mswati III. durch die Welt. Stationiert ist das Flugzeug dabei am Internationalen Flughafen König Mswati III. (SHO) von wo aus es auch am heutigen Morgen nach Hamburg flog.

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Hi Fly Malta, 9H-TQZ

Hi Fly Malta, 9H-TQZ

Das erste UEFA Champions League Spiel der Saison in Hamburger Volksparkstadion ist geschafft. Am gestrigen Abend siegte der FC Porto aus Portugal souverän mit 3:1 über die temporären Hausherren im Volkspark, dem ukrainischen Verein Schachtar Donezk. Bereits am Morgen ging es für Donezk wieder zurück zum polnischen Flughafen Rzeszów-Jasionka (RZE) an die ukrainischen Grenze. Dabei zum Einsatz kam erneut eine Boeing 737-800 der ukrainischen SkyUp Airlines (Kennung: UR-SQQ). Am Mittag verabschiedete sich dann der FC Porto aus der Hansestadt.

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9H-TQZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei hob diesmal pünktlich der Airbus A340-313 des maltesischen Ablegers der portugiesischen Hi Fly von der Startbahn 23 ab. Nach dem Start setzte die Maschine mit der Kennung 9H-TQZ natürlich Kurs auf den Flughafen Porto (OPO). Erst am gestrigen Abend war der bald 26 Jahre alte Vierstrahler von einem Kurzeinsatz ebenfalls im Rahmen eines Charterflugs eines Champions League Teilnehmers an den Hamburg Airport zurückgekehrt. Das Langstreckenflugzeug brachte gestern über Tag die Mannschaft von Manchester United zu ihrem heutigen Gastspiel am Abend nach München (MUC). Donezk tritt derweil am 7. November wieder im Volksparkstadion in der Champions League an. Dann geht es gegen den großen FC Barcelona. Mal schauen welche Charterflüge dann den Hamburger Flughafen erwarten werden…

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Hi Fly Malta, 9H-TQZ

Hi Fly Malta, 9H-TQZ

Nachdem am gestrigen Abend Schachtar Donezk bereits zu morgigen Champions League Spiel im Hamburger Volksparkstadion einschwebte fehlte bislang nur noch der Gegner. Dieser kam dann am heutigen Abend in Form des FC Porto mit 9H-TQZ. Der Airbus A340-313 des maltesischen Ablegers der portugiesischen Hi Fly setzte über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf, nachdem der Vierstrahler zuvor leicht verspätet in Porto (OPO) gestartet war. Der ein oder andere fühlt sich beim Anblick dieses A340 sicherlich an die Coronapandemie zurückerinnert, denn mit 9H-SUN war die Schwestermaschine im gleichen Look ein Dauergast in Fuhlsbüttel und brachte viel benötigtes medizinisches Hilfsmaterial.

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9H-TQZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am morgigen Vormittag wird das mehr als 25 Jahre alte Langstreckenflugzeug dann kurz Hamburg wieder verlassen und kehrt am späten Abend zurück, um am Mittwoch den FC Porto wieder zurück nach Portugal zu fliegen. Dabei hat der Jet bereits einige Betreiber auf die er in seiner Historie zurückschauen kann. Zunächst wurde der Airbus am 11. Dezember 1997 im französischen Toulouse (TLS) an Singapore Airlines ausgeliefert. Dort flog die Maschine ehe Boeing den Flieger, 26. Januar 2003 unter deutscher Kennung (D-ASID) kurzzeitig übernahm und wenig später am 14. April 2004 an Emirates weitergab. Im Mai 2013 sicherte sich die portugiesische Hi Fly das Großraumflugzeug und vermietete es in den folgenden Jahren einige Monate mal an Norwegian Air Shuttle, XL Airways France und Saudi Arabian Airlines. Erst seit Mai 2021 fliegt der Airbus als 9H-TQZ für die maltesische Tochtergesellschaft Hi Fly Malta und wurde während der Coronapandemie bis Juni 2022 unter anderem auch als Frachtflugzeug eingesetzt.

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Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Nachdem die Thematik rund um die Airbus A340 in der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung vor einigen Wochen hochkochte und mit 16+01 gleich der erste der beiden Langstreckenflieger nach der erneuten Pannenserie nach Hamburg zur Wartung und Begutachtung kam (wir berichteten), verließ der Vierstrahler am heutigen Nachmittag die Lufthansa Technik (LHT) und somit Fuhlsbüttel wieder. Die Zukunft der beiden Großraumflugzeuge ist allerdings weiterhin unklar.

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1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Abflug des mehr als 24 Jahre alten Airbus über die Startbahn 05 und der Landung kurze Zeit später an der Basis in Köln (CGN), wurde die 16+01 dort auf einem Langzeitparkplatz geparkt. Zuvor war am Morgen die Schwestermaschine 16+02 im strömenden Regen in Hamburg gelandet und parkt aktuell auf dem Vorfeld der LHT. Wie es nun mit den beiden medial gescholtenen Jets weiter geht ist derweil nicht bekannt. Sicher scheint jedoch, dass die Möglichkeiten die beiden A340 zu beobachten oder aufzunehmen seltener werden.

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