A330

TAP Air Portugal, CS-TUK

TAP Air Portugal, CS-TUK

Um das Trio der außerplanmäßig eingesetzten Großraumflugzeuge auf Grund des Streiks am Hamburger Flughafen zu komplettieren, setzten am Mittag TAP Air Portugal mit CS-TUK einen Airbus A330neo auf einem Sonderflug nach Hamburg ein. Der Zweistrahler kam dabei als TP3346/3347 vom portugiesischen Hauptstadtflughafen Lissabon (LIS) und landete über die Piste 23 in Fuhlsbüttel. Nach der Abfertigung auf der Position 04 des Vorfeld 1 rollte der A330-941 zum Start über die Runway 33.

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CS-TUK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort aus flog das mehr als fünf Jahre alte Langstreckenflugzeug in Sonderlackierung der Luftfahrtallianz “Star Alliance” wieder zurück nach Portugal. Auch dieser Einsatz ist auf den zweitägigen Streik der vergangenen Tage zurückzuführen, finden an Bord der Maschine doch glatt 300 Passagiere in zwei Klassen Platz. In der Regel setzt TAP diesen Flugzeugtyp meist auf der Langstrecke oder stark frequentierten Flügen ein. Als CS-TUK ist dieser A330 bereits seit seiner Auslieferung am 19. Juli 2019 im französische Toulouse (TLS) für die Portugiesen unterwegs. Seitdem trägt der Airbus auch den Taufnamen “D. Francisco de Almeida” (benannt nach dem gleichnamigen portugiesischen Seefahrer im 15. Jahrhundert).

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Royal Air Force, ZZ332

Royal Air Force, ZZ332

Chaos am heutigen Morgen am Hamburger Flughafen. Die Gewerkschaft verdi forderte unangekündigt und einen Tag vor dem bundesweit angelegten großen Warnstreik, an nahezu allen deutschen relevanten Flughäfen, die Beschäftigen bereits am heutigen Morgen zum Streik am Hamburg Airport auf. Dadurch wurden sofort dutzende Flüge gestrichen und sich bereits in der Luft befindende Anflüge an andere Airports (wie bspw. Bremen (BRE) oder Hannover (HAJ)) umgeleitet. Das so entstandene Chaos traf viele Familien völlig unvorbereitet und ließ sie ratlos zurück, denn Hamburg startete an diesem Wochenende in die zweiwöchigen Märzferien. Stundenlang war der Flughafen zunächst komplett geschlossen. Am späten Morgen wurde der Platz dann jedoch zumindest für General Aviation, Ambulanz- und Militärflüge wieder geöffnet.

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ZZ332 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dies machte den Besuch von ZZ332 am Mittag möglich. Der mehr als 13 Jahre alte Airbus Voyager KC3 (A330-243MRTT) der britischen Royal Air Force, kam wie gestern bereits seine Schwestermaschine (wir berichteten), von der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) nach Hamburg. Nach der Landung über die Piste 05 wurde der Zweistrahler auf dem Vorfeld 2 abgefertigt und flog auf seiner Trainingsmission wenig später über die Startbahn 33 wieder in Richtung des französischen Flughafens Bordeaux (BOD) wieder ab. Die vielseitig einsetzbare ZZ332 befindet sich bereits seit dem 13. September 2013 bei der britischen Royal Air Force. Zuvor wurde die Maschine von Air Tanker am 1. Mai des selben Jahres unter der Kennung G-VYGC vom europäischen Flugzeugbauer Airbus abgenommen.

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Royal Air Force, ZZ337

Royal Air Force, ZZ337

Nachdem nächtlichen Besuch eines Airbus Voyager KC2 der britischen Royal Air Force vor drei Tagen (wir berichteten), wiederholte sich diese Flugbewegung am heutigen Sonnabend. Die Maschine mit der Kennung ZZ337 landete jedoch am Mittag über die Piste 15 bei strahlendem Sonnenschein am Hamburger Flughafen. Wie auch vor drei Tagen wurde der militärische Zweistrahler nach der Landung auf dem Vorfeld 2 abgefertigt.

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ZZ337 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die die Startbahn 23 verließ der mehr als 12 Jahre alte A330-243MRTT, Royal Air Force intern als Voyager KC2 bezeichnet, Fuhlsbüttel wieder und flog zu Trainingszwecken weiter zum französischen Flughafen Bordeaux (BOD). Nach seinem Erstflug am 14. Januar 2013 im französischen Toulouse (TLS) wurde das vielseitig einsetzbare Flugzeug im spanischen Sevilla (SVQ) bei Airbus Defence zur MRTT-Version umgerüstet. Am 30. Januar 2014 erfolgte die Übernahme durch die britische Air Tanker unter der zivilen Kennung G-VYGH. Am 26. Februar des selben Jahres erfolgte der Übergang zur Royal Air Force unter der noch heute gültigen Registrierung ZZ337.

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Royal Air Force, ZZ335

Royal Air Force, ZZ335

Am heutigen Abend besuchte mit mehr als zweieinhalb Stunden Verspätung ein Airbus Voyager KC2 (A330-243MRTT) der britischen Royal Air Force den Hamburger Flughafen. Die Maschine mit der Kennung ZZ335 kam von der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) westlich von London und setzte über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf. Das zu Trainingszwecken gelandete vielseitig einsetzbare Flugzeug wurde in der Folge auf dem Vorfeld 2 abgefertigt.

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ZZ335 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Etwas mehr als eine Stunde später hob der mehr als 12 Jahre alte Zweistrahler über die Piste 23 wieder ab und flog zurück nach Großbritannien. Erstmals hob der militärische Jet am 4. Juli 2012 im französischen Toulouse (TLS) ab und wurde am ein knappes Jahr später, am 1. Juli 2013, an die britische Air Tanker ausgeliefert, damals noch unter der zivilen Kennung G-VYGF. Am 15. August des selben Jahres erhielt der Flieger mit dem Übergang zur Royal Air Force auch seine aktuelle Registrierung ZZ335.

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Condor, D-ANRJ

Condor, D-ANRJ

Es braucht offenbar schon außerordentliche äußere Umstände, dass ein Airbus A330neo des deutschen Ferienfliegers Condor den Weg nach Hamburg findet. Am heutigen Abend war es dann erstmalig soweit: D-ANRJ markierte die Erstlandung eines A330-941 der Condor am Hamburger Flughafen. Die Maschine kam vom amerikanischen Flughafen Seattle (SEA) und sollte eigentlich planmäßig nach Frankfurt (FRA) fliegen. Da das Langstreckenflugzeug jedoch weit mehr als einen halben Tag Verspätung hatte, überschritt die Crew offenbar ihre Arbeitszeit. So musste der Zweistrahler in Fuhlsbüttel zwischenlanden, um eine neue Crew an Bord zu nehmen.

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D-ANRJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach der Landung über die Runway 23 parkte der nicht mal zwei Jahre Airbus kurzzeitig auf dem Vorfeld 2, wurde unter anderem betankt und enteist und hob wenig später über die Piste 33 wieder in Richtung Frankfurt ab. Seit dem 5. Dezember stand die Maschine mit einem technischen Defekt an der Hydraulik am Flughafen Seattle und kehrte heute auf einem Positionierungsflug so nach Deutschland wieder zurück. Erst seit dem 7. April des vergangenen Jahres fliegt der A330 unter der Kennung D-ANRJ für Condor. Zuvor wurde der Jet im französischen Toulouse (TLS) gebaut und erhielt dort auch das charakteristische Streifen-Design in Weiß und Beige.

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D-ANRJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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