A330

Flypop, 9H-POP

Flypop, 9H-POP

Schon mal von Flypop gehört? Die im Jahre 2021 gegründete britische Fluglinie bietet derzeit noch keine eigenen Flüge an, wohl sind aber bereits Flugzeuge der Airline in der Luft. Dabei steht das “pop” im Namen der Fluggesellschaft für “people over profit” und soll die Passagiere in den Vordergrund rücken. Doch bislang sind die zwei aktiven Airbus A330 in der Flotte, betrieben von HiFly Malta, für andere Airlines im Wetlease im Einsatz, sprich Flugzeug und Crew sind für die jeweiligen Flüge gemietet.
Am heutigen Abend landete mit 9H-POP ein A330-343 der Flypop auf einem Sun Express-Kurs aus der türkischen Mittelmeermetropole Antalya (AYT) in Fuhlsbüttel. Das zweistrahlige Langstreckenflugzeug setzte dabei knapp eine Stunde verspätet über die Landebahn 05 auf. Im Verlauf des Abends flog der Airbus dann wieder zurück.

Aviation photo
9H-POP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das bald neun Jahre alte Langstreckenflugzeug wurde ursprünglich am 3. September 2013 im französischen Toulouse (TLS) unter der Baunummer (MSN) 1445 an Cebu Pacific ausgeliefert. Dort bot der A330 in einer reinen Economy-Class Bestuhlung maximal 436 Passagieren Platz. Im Juni 2020 entschied sich die philippinische Airline zur Ausflottung und es folgten Aufenthalte zum Parken in Australien, den Philippinen und China. Am 10. November 2021 übernahm dann HiFly Malta den Airbus und betrieb ihn als 9H-POP erst einmal als sogenannten Preighter (zu deutsch “Prachter”, Wortzusammensetzung aus Passagierflugzeug und Frachter, zum Transport von Waren in einem eigentlich nur für den Passagierdienst ausgelegten Flugzeug). Aktuell wird das Großraumflugzeug über von Fluggesellschaften angemietet die ihre Nachfragespitzen abfangen möchten. Und so wartet der A330 noch auf seinen ersten offiziellen Passagierflug in Diensten der Flypop.

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Ibero Jet, CS-TKH

Ibero Jet, CS-TKH

Es war nur eine Frage der Zeit bis Hamburg seinen ersten Besuch eines Airbus A330neo feiern konnte. Am heutigen Mittag war es dann soweit. Mit CS-TKH landete ein Airbus A330-941 der spanischen Ibero Jet in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler setzte dabei über die Landebahn 23 auf und hob erst am Nachmittag wieder ab. Das Routing von und nach Madrid (MAD) findet im Rahmen der diesjährigen Kreuzfahrt-Charterflüge statt. So ist der nun wöchentlich stattfindende Besuch einer Ibero Jet Maschine nur ein Teil dieser Charterflüge. Dazu zählen unter anderem auch Flugzeuge der italienischen Neos, die heute gleich zwei Boeing 737-800 an den Airport schickte, jedoch durchaus bekannt aus den vergangenen Jahren sind.

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CS-TKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der gerade einmal zwei Jahre alte Airbus A330 feierte erst vor zwei Tagen Geburtstag. Er hob nämlich zum ersten Mal am 25. Mai 2020 im französischen Toulouse (TLS) ab. Am 7. August des selben Jahres übernahm dann die portugiesische Orbest den 388-Sitzer und gab ihm die Kennung CS-TKH. Diese Registrierung behielt der A330neo dann auch bei seiner Übernahme durch die spanische Ibero Jet am 13. Mai 2021. Dies liegt daran, dass sowohl Orbest als auch Ibero Jet zu ein und dem selben Hotel- und Touristikkonzern gehören, der Grupo Barceló. Daneben zählt auch die spanische Airline Evelop zum Portfolio des Unternehmens, die allerdings wohl im Mai vergangenen Jahres in Ibero Jet aufging. Dennoch ist geplant, dass sich die Kennung des Airbus zeitnah auf EC-NRX wechseln soll.

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CS-TKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die neo-Variante, die nun zum ersten Mal am Hamburg Airport zu sehen war, unterscheidet sich in einigen wesentlichen Punkten von dem Airbus A330-200 und -300. Denn im Zuge der Modernisierung der A320-Familie wurde auch die Nachfrage nach einem Update des Langstreckenflugzeugs A330 lauter. So erhielt das Flugzeugmuster neue und sparsamere Triebwerke vom Typ Rolls Royce Trent 7000, sowie aktualisierte Flügel mit mehr Spannweite und neuen Winglets, als auch ein moderneres Cockpit und eine größere Kabine.

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Condor, D-AIYB

Condor, D-AIYB

Hatten wir noch im Artikel zum ersten Besuch eines Condor Airbus A330 vor einigen Tagen gehofft, dass die bereits in Streifen teillackierte Schwester-Maschine nach Hamburg kommen könnte (hier gehts zum Artikel), so erfüllte sich am gestrigen Vormittag dieser Wunsch. Der Airbus A330-243 mit der Kennung D-AIYB landete gestern aus Palma de Mallorca (PMI) kommend in Fuhlsbüttel. Die Nacht verbrachte der Zweistrahler dann auf dem Vorfeld 2, ehe er am frühen Morgen heute wieder in Richtung der Baleareninsel aufbrach. Dazu nutzte das Großraumflugzeug die Startbahn 33.

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D-AIYB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei unterscheidet sich der A330 zu den bislang zwei anderen Airbus Langstreckenflugzeugen in der Flotte der Condor vom Erscheinungsbild. Kommen die Flugzeuge mit den Kennungen D-AIYC und D-AIYD in einem schlichten Weiß mit lediglich dem Condor-Logo auf dem Leitwerk und den Titeln auf dem Rumpf daher, so trägt D-AIYB seit einigen Tagen die neuen für Condor charakteristischen Streifen im Leitwerk. Dass der bald 15 Jahre alte Airbus A330 jedoch nicht die Streifen komplett über den Rumpf erhielt, liegt an der Verweildauer der 330-200 in der Flotte der Condor. Mittelfristig werden diese ab Herbst durch werksneue Airbus A330neo ersetzt werden. So ist der Einsatz bei Condor seit dem 5. April diesen Jahres für dieses Flugzeug endlich. Ursprünglich wurde es im französischen Toulouse (TLS) 20. September 2007 an Etihad Airways ausgeliefert und verrichtete dort bis zum 20. Oktober 2019 seinen Dienst. Bis zu seinem Einsatz bei Condor parkte die Maschine im spanischen Teruel (TEV) und Abu Dhabi (AUH).

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D-AIYB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Condor, D-AIYC

Condor, D-AIYC

Als vor wenigen Wochen das neue Corporate Design von Condor vorgestellt wurde, überschlugen sich Meinungen im Internet. Der Aufschrei der Neueinführung eines neuen Erscheinungsbilds war ungleich höher als bei der Vorstellung der neuen Lackierung der Lufthansa vor einigen Jahren. Obgleich der Schritt der Einführung einer neuen Lackierung und eines neuen Corporate Designs bei der Condor unumgänglich waren, um sich vom Pleite-Konzern Thomas Cook nun auch optisch freizumachen, so scheiden sich an den gestreiften Flugzeugen immer noch die Geister. Dabei erhalten nahezu alle Flugzeuge in der Flotte dieses neue bunte Farbkleid. Einzige Ausnahme bilden dabei die alternden Boeing 767, geleaste A320 und die insgesamt vier geleasten Airbus A330-200.
Mit D-AIYC landete am gestrigen Vormittag zum ersten Mal einer dieser gemieteten zweistrahligen Langstreckenjets in Fuhlsbüttel. Am heutigen Morgen verließ der Airbus A330-243 den Hamburger Flughafen wieder und nahm Kurs auf die Baleareninsel Mallorca (PMI).

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D-AIYC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Abend wird die mehr als 13 Jahre alte Maschine dann wieder zurückkehren, denn seit dem gestrigen Tage ist der Airbus hier am Hamburg Airport für einige Wochen stationiert. Dabei trägt der A330 jedoch eine schlicht weiße Lackierung. Lediglich die Condor-Titel und das Logo sind auf dem Rumpf und Leitwerk angebracht worden. Dies soll sich offenbar bald ändern. Zwar wird das Flugzeug nicht ganz so farbenfroh wie die Exemplare die wesentlich länger in der Flotte der Condor verbleiben, aber zumindest erhält D-AIYC wohl auch zumindest die nun typischen Condor-Streifen-Lackierung auf dem Leitwerk. Die Schwestermaschine mit der Registrierung D-AIYB hat diese bereits erhalten. Vielleicht tauscht der Ferienflieger ja bald auch den eingesetzten A330 einmal durch, sodass auch in Fuhlsbüttel das neue Design zumindest zum Teil schon erspäht werden kann.
Dabei gehört das Großraumflugzeug erst seit dem 9. Februar diesen Jahres zur Flotte der Condor. Zuvor flog der Airbus seit seiner Auslieferung im Januar 2009 bis Ende 2019 für Etihad Airways. Lange bleiben die insgesamt vier angemieteten Airbus A330-200 jedoch nicht in der Flotte. Mit den Übernahmen der ersten Airbus A339neo im Herbst diesen Jahres könnten die älteren Versionen der -200 Variante bereits wieder den Konzern verlassen.

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Armée de l’Air (French Air Force), MRTT047 (F-UJCM / 047)

Armée de l’Air (French Air Force), MRTT047 (F-UJCM / 047)

Anfang des Jahres 2020 kamen immer mal wieder größere Flugzeuge aus Toulouse (TLS) zum Lackieren nach Finkenwerder (XFW), um bei dem dortigen Airbuswerk Engpässe in der Lackierung zu umgehen. Mit der fortschreitenden Coronapandemie wurden diese Flüge an den Hamburger Standort des europäischen Flugzeugbauers jedoch eingestellt, da in dieser Zeit keine Kapazitätsengpässe am französischen Standort mehr drohten.
Am heutigen Mittag landete nun, zwar nicht aus Toulouse sondern aus dem spanischen Getafe (QYM), ein Airbus A330-243MRTT der für die französischen Luftstreitkräfte bestimmt ist im Süden Hamburgs. Mit der Testkennung MRTT047 setzte die spätere F-UJCM über die Landebahn 23 auf.

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MRTT047 at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Zweistrahler trägt bislang lediglich die so genannte Primer-Grundlackierung. In Finkenwerder soll die multifunktional einsetzbare Maschine nun seine Lackierung erhalten. Dabei wurde der A330 zunächst in Toulouse gefertigt und zum Umbau als militärisches Multi-Role Tanker Transport Flugzeug nach Getafe geflogen. Dabei besitzt die French Air Force aktuell schon sechs A330MRTT. Die zukünftige F-UJCM mit der Flottennummer 047 und der Baunummer (MSN) 1998 ist eine von insgesamt noch fünf offenen bestellten Airbus A330MRTT für die Armée de l’Air. Diese werden vom Geschwader “31e Escadre Aérienne de Ravitaillement et de Transport Stratégiques” am Luftwaffenstützpunkt 125 Istres-Le Tubé (LFMI) betrieben.

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