A321Neo

Eurowings, D-AYZM (D-AEEA)

Eurowings, D-AYZM (D-AEEA)

Auch bei der Lufthansa-Tochtergesellschaft läuft die Verjüngung der Flotte weiterhin auf Hochtouren. So übernahm die Airline bereits einige Airbus A320neo, um die alternden Airbus A320 zu ersetzen. Bald stößt zur Flotte dann auch der erste Airbus A321neo der sich aktuell in Finkenwerder in den Tests vor der Auslieferung wieder findet. Dazu hob die Maschine mit der späteren Kennung D-AEEA als D-AZYM am heutigen Vormittag zum ersten Mal vom Werksgelände ab und begab sich auf einen beinahe vier Stunden dauernden Testflug.

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D-AZYM at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den A321-251NX größtenteils über Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und die Ostsee. Am Ende stand diesmal natürlich auch der obligatorische Low Approach auf dem Programm, der jedoch diesmal am Flughafen Rostock-Laage (RLG) gleich zweifach absolviert wurde. Danach kehrte der Zweistrahler mit dem “#makechangefly”-Sticker auf dem Rumpf zum Airbuswerksgelände zurück. Neben der zukünftigen D-AEEA wurden bislang vier weitere Jets diesen Typ von Eurowings bestellt.

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Frontier Airlines, N612FR

Frontier Airlines, N612FR

Gleich drei Auslieferungen fanden am heutigen Morgen beim Airbuswerk in Finkenwerder statt. Ungewöhnlich daran: Alle drei Abflüge mussten bis 9 Uhr am Morgen über die Bühne gehen, denn auf Grund einer Sicherheitsübung schloss der Werksflughafen ab dem frühen Vormittag. Neben zwei A321neo für JetStar Airways Australia und Xiamen Airlines hob auch ein werksneuer A321-271NX für die amerikanische Frontier Airlines aus Hamburgs Süden ab. Die Maschine mit der finalen Kennung N612FR startete über die Startbahn 05 und nahm Kurs auf die kanadische Canadian Forces Base Goose Bay (YYR) zum Auftanken.

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N612FR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der weitere Weg führte den Jet mit der Baunummer (MSN) 11259 weiter zum Tampa International Airport (TPA) im US-Bundesstaat Florida. Von dort wird er voraussichtlich am Mitte der kommenden Woche seinen Dienst antreten. Wie auch alle anderen Flugzeuge in der Flotte der Frontier Airlines trägt auch N612FR einen einzigartigen Namen und das passende Tier dazu im Leitwerk. Als “Kari the Fisher” ziert das Leitwerk ein in Nordamerika beheimateter Fischermarder das Seitenleitwerk des Airbus.

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Jet2, G-SUNB

Jet2, G-SUNB

Entgegen der Kennung G-SUNB die vielleicht schönes Wetter mit Sonnenschein suggerieren könnte, startete am heutigen Vormittag der erste Airbus A321neo für die britische Jet2 bei richtigem Hamburger Schmudelwetter. Der A321-251NX hob über die Startbahn 05 vom Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) ab und wurde somit an den britischen Ferienflieger übergeben und ausgeliefert. Ziel der werksneuen Maschine war der britische East Midlands Airport (EMA) nord-östlich von Birmingham.

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G-SUNB at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort wird der doch bislang recht schlicht gehaltene Airbus wohl auch seine Titel und die charakteristische Sonne auf dem Leitwerk erhalten. Bislang war der A321 lediglich mit der blau-weißen Grundlackierung der Airline in Finkenwerder versehen worden. G-SUNB ist dabei lediglich der Auftakt einer Großbestellung von Jet2. So hat die Fluggesellschaft deren Rufzeichen “CHANNEX” ist, insgesamt 60 Airbus A321neo und 35 A320neo bestellt und treibt somit eine Flottenverjüngung voran. Bislang nutzte Jet2 hauptsächlich Flugzeuge der Muster Boeing 737-800 und Boeing 757-200.

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Southwind Airlines, TC-GRE

Southwind Airlines, TC-GRE

Mit dem heutigen Beginn des Sommerflugplans kam auch gleich ein saisonaler Gast nach Fuhlsbüttel den man bereits aus dem vergangenen Jahr kennt: Southwind Airlines. Zum ersten Mal setzte die Airline die seit dem letzten Jahr besteht und ihre Basis am türkischen Flughafen Antalya (AYT) hat jedoch auf dem Kurs aus dem türkische Badeort einen Airbus A321neo (Kennung TC-GRE) ein.

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TC-GRE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Diese erst wenige Wochen alte Maschine übernahm die Fluggesellschaft am 16. Januar diesen Jahres in Finkenwerder (XFW) noch in einer komplett weiß-neutralen Lackierung. Seit dem 1. März befindet sich der A321-253NX nun auch offiziell im Linienbetrieb der Southwind Airlines, die mit dem 240-Sitzer hauptsächlich Ziele in Europa und Russland ansteuert. Eigentlich sollte der Airbus ursprünglich an die russische Nordwind Airlines geliefert werden, die jedoch auf Grund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine europäischen Sanktionen unterliegt. Eine offensichtliche Nähe zwischen der gerade erst kurz nach dem Ausbruch des Krieges gegründeten Southwind Airlines und der russischen Nordwind Airlines ist dabei kaum von der Hand zu weisen. TC-GRE ist dabei jedoch nicht der jüngste Flottenzuwachs, denn bereits weitere Maschinen des Flugzeugherstellers Boeing und Airbus sind bereits fest im Streckennetz eingeplant, diesmal unter anderem erneut aus russischen Beständen…

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Anadolu Jet, TC-LUJ

Anadolu Jet, TC-LUJ

Auf Grund des Warnstreiks, unter anderem an den Sicherheitskontrollen am Hamburger Flughafen, war es heute etwas ruhiger in den An- und Abflugschneisen über der Stadt. Insgesamt 123 Abflüge und 50 Ankünfte wurden gestrichen. Allerdings hielt dies einige Airlines nicht davon ab, wenigstens auf dem Hinflug Passagiere in die Hansestadt zu fliegen. So war das Vorfeld zumindest nicht ganz leer gefegt. Zu diesen Fluggesellschaften zählte auch die türkische Anadolu Jet, die am heutigen Mittag mit TC-LUJ zum ersten Mal einen Airbus A321neo an den Hamburg Airport schickte. Die Maschine setzte über die Landebahn 23 auf nachdem sie vom Flughafen Istanbul-Sabiha Gökçen (SAW) gestartet war.

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TC-LUJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ohne Passagiere ging es dann nach einer kurzen Standzeit wieder zurück in die Türkei. Der noch nicht mal ein Jahr alte Airbus A321-271NX kam dabei zudem auch zum ersten Mal zurück in seine Heimatstadt. Denn zum ersten Mal hob der Jet am 2. Juni es vergangenen Jahres in Finkenwerder (XFW) ab. Ursprünglich sollte der A321 jedoch an die russische S7 – Siberia Airlines geliefert werden, deren Auftrag jedoch auf Grund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine storniert wurde. So übernahm Anadolu Jet am 7. Juli dann den Airbus, gab ihm die Kennung TC-LUJ und versah ihn jedoch erst später mit der aktuellen Lackierung. Alle bislang in Finkenwerder und generell an die Billigairline von Turkish Airlines ausgelieferten Airbus A321neo stammen ursprünglich aus Bestellungen entweder von der vietnamesischen VietJet oder der russischen S7 – Siberia Airlines. So verließ auch jeder der bislang acht Zweistrahler der A321neo Familie in der Flotte der Anadolu Jet Finkenwerder ohne deren Lackierung.

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