A321Neo

Ural Airlines, D-AVYA (VP-BKY)

Ural Airlines, D-AVYA (VP-BKY)

Eine Airline die man bislang noch nie im Linienbetrieb am Hamburger Flughafen sah ist die russische Ural Airlines. Am heutigen frühen Abend besuchte dennoch ein Airbus A321neo der Airline mit Sitz in Jekaterinburg (SVX) den Airport. Jedoch war dies nur der obligatorische Low Approach zum Test nach dem Erstflug der Maschine. Gestartet war der werksneue Zweistrahler zuvor in Finkenwerder (XFW) und kehrte dorthin auch wieder zurück. Das später VP-BKY registrierte Flugzeug absolvierte ihren Erstflug größtenteils über der Nordsee und Schleswig-Holstein. Für den Low Approach gen Ende des Testflugs nutzte der mit der Testkennung D-AVYA ausgestattete Airbus A321-251NX die Landebahn 33.

Aviation photo
D-AVYA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Auslieferung in einigen Tagen/Wochen wird der Airbus insgesamt 236 Passagieren in einer Klasse Platz bieten. In der Flotte der Ural Airlines trifft VP-BKY dann auf bereits zwei weitere Airbus A321neo, sowie auf 17 A321, drei A320neo, 23 Airbus A320 und fünf A319. Jedoch wird dies keine reine Airbusflotte bleiben, denn Ural Airline hat ingesamt auch 14 Flugzeuge des Musters Boeing 737 MAX 8 bestellt. Davon hatten bereits zwei ihren Erstflug im amerikanischen Renton (RNT).

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La Compagnie, F-HBUZ

La Compagnie, F-HBUZ

Wie bereits im letzten Artikel zu dieser Flugbewegung angekündigt (hier gehts zum Artikel), besuchte am heutigen Morgen ein Airbus A321neo der französischen La Compagnie erneut Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler mit der Kennung F-HBUZ flog diesmal dabei auf direktem Wege zurück aus Puerto Plata (POP) nach Hamburg. Für die 7.645km lange Strecke aus der Dominikanischen Republik nach Hamburg benötigte der Airbus A321-252(NX) mehr als neun Stunden und setzte über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf. Auf dem Hinweg benötigte die Maschine noch eine Zwischenlandung. Dies könnte am Jetstream liegen, denn die westlichen Winde verlängern auf Flüge gen Westen die Flugzeit merklich. Folglich sind Flüge von West nach Ost über den Atlantik meist schneller als der entgegengesetzte Weg. Nach dem Aussteigen der Passagiere und dem Ausladen des Gepäcks flog das Mittelstreckenflugzeug auf einem Positionierungsflug wieder zurück zum Flughafen Paris-Orly (ORY).

Aviation photo
F-HBUZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für diese Flugbewegung war ein Charterauftrag. Dieser brachte maximal 76 Passagiere von Hamburg in die Karibik. Denn der Airbus A321 ist mit einer komfortablen reinen Business-Class Bestuhlung ausgestattet, sodass wesentlich weniger Passagiere in dem Rumpf Platz finden als bei den meisten anderen A321. Die französische La Compagnie betreibt aktuell lediglich einen weiteren Airbus A321neo, die beide in normalen Zeiten meist zwischen Frankreich und den USA eingesetzt werden. Gebaut wurde die aktuell F-HBUZ registrierte Maschine in Finkenwerder und am 18. Mai 2019 an La Compagnie übergeben. Die beiden Airbus-Flugzeuge lösten dabei die beiden alternden Boeing 757 in der Flotte der Airline ab.

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La Compagnie, F-HBUZ

La Compagnie, F-HBUZ

Am gestrigen Abend landete eine nicht alltägliche Maschine am Hamburger Flughafen. Mit F-HBUZ setzte ein Airbus A321-252NX der französischen La Compagnie am Airport auf. Gestartet war der Zweistrahler zu seinem Positionierungsflug nach Hamburg vom französischen Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle (CDG). Nach der Landung parkte das Mittelstreckenflugzeug auf der Position 7 rechts des Terminal 2 und die Crew wurde ins Hotel gefahren. Am heutigen Mittag brach der A321neo dann zu seinem Charterauftrag auf. Mit einem Zwischenstopp zum Tanken auf dem Militärflughafen Base Aérea das Lajes (TER) auf den Azoren flog der Airbus zum Flughafen Puerto Plata (POP) in der dominikanischen Republik.
Bereits in einigen Tagen wird das der blau-metallic lackierte Flugzeug wieder in Hamburg erwartet.

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F-HBUZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der fast zwei Jahre alte Airbus wurde am 18. Mai 2019 in Finkenwerder (XFW) ausgeliefert, nachdem er vier Tage zuvor das erste Mal abhob. Seitdem trägt das Flugzeug die Kennung F-HBUZ und seit einiger Zeit auch einen Sticker auf beiden Rumpfseite mit der Aufschrift “A321neo the plane to be”. La Compagnie orderte lediglich zwei Airbus A321neo, um ihre alternden Boeing 757 zu ersetzen. Die Airline aus Frankreich bietet in der Regel reine Business-Class Flüge aus Frankreich nach Amerika an. Dazu sind beide Airbus A321 mit einer komfortablen 76 Plätze Business-Class Bestuhlung ausgerüstet. Jedoch in Zeiten von Corona muss sich auch La Compagnie anpassen. So fliegt die Schwestermaschine (F-HNCO) aktuell wohl Fracht und nur F-HBUZ fliegt ab und zu Charteraufträge.

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Gulf Air, D-AZAM (A9C-NB)

Gulf Air, D-AZAM (A9C-NB)

Die Zeiten für die Luftfahrtbranche sind durch die Coronapandemie aktuell härter denn je. Einige Airlines sind dem virusbedingten Rückgang von Buchungszahlen bereits zum Opfer gefallen. Umso schöner wenn es dennoch möglich ist Jubiläen in dieser schwierigen Zeit zu feiern. So wurde im vergangenen Jahr Gulf Air aus dem Königreich Bahrain 70 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum wurde extra eine Boeing 787-9 Dreamliner mit einer Sonderlackierung versehen, die an die Lackierung aus dem Jahre 1976 erinnern soll. Daneben wurden zwei weitere Dreamliner und ein A320neo mit Jubiläumssticker versehen. Leider wird man diese Flugzeuge erstmal wohl nicht bei uns im Norden sehen, da bislang keine Flugverbindung der Gulf Air nach Hamburg besteht.
Dennoch konnte am heutigen Vormittag diese “Retro-Sonderlackierung” in Finkenwerder und Fuhlsbüttel bestaunt und fotografiert werden. Denn mit der zukünftigen A9C-NB hob erstmals die Baunummer (MSN) 10169 vom Airbuswerksgelände ab. Dieser A321 trägt, wie auch der Dreamliner, die “1976”-Sonderlackierung der Airline inklusive einer großen “70” auf dem Rumpf.

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D-AZAM at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der neue Airbus A321-253NX flog auf seinem mehr als zwei Stunden dauernden Erstflug über Niedersachsen, die Niederlande und der Nordsee. Zum Ende des Fluges folgte natürlich auch wieder der obligatorische Low Approach in Fuhlsbüttel, ehe der Zweistrahler nach Finkenwerder zurückkehrte. Nach seiner Auslieferung in näherer Zukunft erhält die Maschine dann die finale Kennung A9C-NB. Bislang ist der A321neo noch testweise unter D-AZAM unterwegs. In der Flotte der Gulf Air trifft der Airbus dann auf elf A320, sechs A320neo, sechs A321, als auch auf bislang einen A321neo, sowie sieben Boeing 787-9 Dreamliner.

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D-AZAM at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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All Nippon Airways, D-AYAH (JA148A)

All Nippon Airways, D-AYAH (JA148A)

Das winterliche Hamburg hinderte am Vormittag einen Airbus A321neo nicht daran zu seinem Erstflug vom Airbuswerk in Finkenwerder aufzubrechen. Der A321-272N der japanischen All Nippon Airways (ANA) mit der späteren Kennung JA148A brach mit ein wenig Verspätung zu seinem etwas mehr als zwei Stunden dauernden Erstflug auf. Dieser führte das aktuell zu Testzwecken als D-AYAH registrierte Flugzeug über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und die Nordsee bis vor die niederländische Küste. Zum Ende absolvierte der A321 auch den obligatorischen Low Approach am Hamburg Airport in Fuhlsbüttel, diesmal über die Landebahn 23.

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D-AYAH at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach ihrer Auslieferung in näherer Zukunft wird die Maschine mit der Baunummer (MSN) 10207 dann acht Passagieren in der Business- und 186 Passagieren in der Economy-Class Platz bieten. Die zukünftige JA148A erwarten – Stand heute – 14 weitere Airbus A321neo in der Flotte der ANA. Daneben betreibt die Airline drei Airbus A320, elf A320neo, vier A321, drei A380, sowie sieben Boeing 737-700, 39 B737-800, 32 B767-300, 16 B777-200, 34 B777-300, als auch 36 Boeing 787-8, 36 787-9 und 2 787-10 Dreamliner. Bislang zog die größte japanische Airline die Aufmerksamkeit allerdings durch die drei bunt lackierten Airbus A380 auf sich. Diese drei Vierstrahler wurden alle in Finkenwerder lackiert und sind mittlerweile in Dienst gestellt worden.

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