A321

Condor, D-AIAC

Condor, D-AIAC

Endlich! Lange musste der Hamburger Flughafen auf den ersten neu lackierten A321 von Condor warten, am gestrigen Abend war es dann aber soweit. Als eine der letzten Maschinen setzte D-AIAC vom spanischen Flughafen Teneriffa Süd (TFS) in Fuhlsbüttel auf und übernachtete auf dem Vorfeld 1. Am heutigen Vormittag wurde der Airbus A321-211(WL) dann vom Vorfeld an eine der Fluggastbrückenpositionen (Position 05A) gezogen und flog wenig später wieder zurück auf die größte Kanarische Insel.

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D-AIAC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als acht Jahre alte Zweistrahler wurde am 13. Februar 2014 in Finkenwerder (XFW) an Condor übergeben und ausgeliefert. Seitdem trägt er auch die aktuelle Kennung D-AIAC. Neu ist hingegen seit 13. Mai diesen Jahres die grün-weiß gestreifte Lackierung des 220-Sitzers, die sogenannte “Condor-Island” Lackierung. Sie zählt zu einer von fünf verschiedenfarbigen Farbschemas des deutschen Ferienfliegers, mit denen sich die Fluggesellschaft von ihrem alten mittlerweile insolventen Partner und Reiseveranstalter Thomas Cook auch nun im Außenauftritt lösen möchte. Bislang war am Hamburg Airport mit D-ABOI erst eine Boeing 757 mit diesen neuen gestreiften Farben zu Gast. In Zukunft dürfte sich das jedoch ändern, denn alle Airbus A320, A321 und Boeing 757, sowie die werksneuen A330neo erhalten die neue Lackierung.

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Deutsche Luftwaffe, D-APLB (15+10)

Deutsche Luftwaffe, D-APLB (15+10)

Offenbar ist der erste Airbus A321neo für die Deutsche Luftwaffe nun nahezu komplett ausgerüstet worden von der Lufthansa Technik (LHT). Denn am heutigen späten Nachmittag hob die Maschine mit der aktuellen Testkennung D-APLB (später 15+10) in Fuhlsbüttel ab und flog für einen Kurzbesuch zur Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (kurz ILA) in Berlin (BER). Der Zweistrahler nutzte dafür die Startbahn 23, die erst kurz zuvor in ihrer vollen Länge wegen eines plötzlichen Pistenschadens wieder freigegeben wurde.

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D-APLB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der werksneue A321-251NX soll in naher Zukunft ein Teil der Aufgaben der mittlerweile komplett in Rente geschickten Airbus A310MRTT übernehmen. Dazu steht neben der zukünftigen 15+10 mit 15+11 bereits ein zweites Flugzeug diesen Musters hier in Hamburg bei der LHT und wird auf die vielfältigen Aufgaben vorbereitet. Final ausgeliefert ist der nicht mal ein Jahr alte A321 aber noch nicht, denn noch trägt er die Testkennung der Lufthansa Technik.

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Airbus, F-WXLR & Harmony Jets Malta, 9H-DFS

Airbus, F-WXLR & Harmony Jets Malta, 9H-DFS

Wie bereits von Airbus angekündigt, fand am heutigen Vormittag um 11 Uhr der Erstflug des ersten A321XLR in Finkenwerder (XFW) statt. Nahezu pünktlich rollte die neuste und um die Reichweite gesteigerte Version des A321 zum Start über die Runway 23. Bei wechselnder Bewölkung hob der Jet ab. Das Schauspiel wurde von vielen Schaulustigen, Spottern und Mitarbeitern (auch innerhalb des Airbus-Werksgeländes) verfolgt.

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F-WXLR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nachdem das brandneue Flugzeug abgehoben war setzte es zunächst in niedriger Flughöhe Kurs auf die Nordsee. Eher ungewöhnlich für einen Erstflug, allerdings hatte dieses Manöver einen Grund. Denn einige Minuten nach dem A321XLR startete mit 9H-DFS eine Dassault Falcon 50 vom Airbuswerksgelände und folgte dem Mittelstreckenflugzeug.

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9H-DFS at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von Borkum bis vor die Küste bei Büsum flogen dann beide Flugzeuge in Formation während von Bord der Falcon Fotos vom A321 gemacht wurden. Nach Beendigung der Fotoaufnahmen flog die mehr als 34 Jahre alte Falcon 50 betrieben von Harmony Jets Malta wieder zurück nach Finkenwerder, während der Airbus A321-251NY seinen Erstflug fortsetzte und das Testprogramm wieder aufnahm. Dies führte den Zweistrahler unter anderem über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Den obligatorischen Low Approach absolvierte er jedoch diesmal nicht am Hamburg Airport in Fuhlsbüttel, sondern vor den wartenden Pressevertretern in Finkenwerder. Mehr als vier Stunden nach dem Start landete die Maschine dann wieder auf dem Werksgelände.

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Airbus, F-WXLR

Airbus, F-WXLR

Vor knapp vier Jahren kündigte Airbus auf der Farnborough Airshow 2018 an, eine weitere Reichweitenerhöhung beim Airbus A321 zu konstruieren. Zur Pariser Luftfahrtschau im Jahre 2019 gab Airbus dann bekannt, dass ein Flugzeug namens A321XLR (Extra Long Range) 2023 auf den Markt werde. Gebaut wurde der erste Prototyp in Finkenwerder (XFW) und zeigte sich bereits vor einigen Wochen das ein oder anderen Mal auf dem Werksgelände. Am heutigen späten Nachmittag vollzog der Zweistrahler mit der Testkennung F-WXLR einen seinen letzten Tests vor dem Erstflug, den sogenannten Rejected Take Off-Test. Dabei wird der Startabbruch simuliert.

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F-WXLR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wie Airbus bereits vor einigen Tage mitteilte soll die aktuellste Modifikation des Airbus A321 dann an diesem Mittwoch um 11 Uhr das erste Mal abheben. Der Airbus A321-251NY trägt dabei eine Sonderlackierung des Flugzeugbauers, die auf beiden Seiten der Maschine unterschiedliche Streckenbeispiele zeigt, wie London-Neu Dheli oder New York-Rom.
Mit der erneut gesteigerten Reichweite des Kassenschlagers A321 sollen dann Ziele von bis zu 8.700km Distanz erreicht werden können. Dazu erhielt der XLR unter anderem einen weiteren festverbauten Tank, so wie ein verstärktes Fahrwerk, um die bis zu 4 Tonnen mehr Abfluggewicht tragen zu können. Um eine optimale und effiziente Leistung erbringen zu können wurde zudem auf die feste Klappenstellung bei den Landeklappen verzichtet. So ist es den Piloten und nicht zuletzt der Maschine möglich den optimalen Luftstrom an den Flügeln zu erzeugen. Nach seiner Indienststellung soll der Airbus dann ein ähnliches Einsatzprofil wie die Boeing 757 bedienen. Dieses umfasst transatlantische Verbindungen von Mittel- und Westeuropa an die US-Ostküste sowie ins Inland ebenso wie Verbindungen von Europa nach Indien oder zwischen Australien und Südostasien.

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German Air Force, D-APLB (15+10)

German Air Force, D-APLB (15+10)

Am heutigen Vormittag brach mit D-APLB der erste Airbus A321neo für die Deutsche Luftwaffe zu einem weiteren Testflug auf. Dieser führte die zukünftige 15+10 und aktuell zu Testzwecken registrierten D-APLB von Hamburg zunächst nach Ingolstadt (IGS). Dort absolvierte der Airbus A321-251NX diverse Low Approaches ehe es weiter in Richtung Ostsee und Mecklenburg-Vorpommern ging. Nach einigen Runden über Ostdeutschland flog die Maschine weiter nach Köln (CGN) und vollzog dort ebenfalls einen Low Approach. Gleiches war dann auch das Ziel in Bremen (BRE). Auf dem Weg dahin jedoch flog der Zweistrahler ungewöhnlich niedrig, natürlich ebenfalls zu Testzwecken. Nach dem erfolgreichen Manöver in Hamburgs Vorstadt ging es wieder zurück nach Fuhlsbüttel.

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D-APLB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auf Grund eines Gewitters entschied man sich kurzfristig zu einer Landung auf der Runway 33. Dort setzte der Airbus dann nach mehr als fünf Stunden Flug im strömenden Regen auf und rollte nach danach wieder auf das Werksgelände der Lufthansa Technik. Zeitnah werden die beiden A321neo die Lücke der Airbus A310 in der Flotte der Luftwaffe schließen. Dazu wird der letzte Airbus A310 mit der Kennung 10+25 wahrscheinlich noch in diesem Monat ausgeflottet. Dafür erhalten die deutschen Luftstreitkräfte dann mit 15+10 und 15+11 zwei werksfrische Airbus A321NX.

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