A321

Condor, D-ATCG

Condor, D-ATCG

Es war nur eine Frage der Zeit bis auch das noch letzte fehlende neue Farbschema der Condor an den Hamburger Flughafen kommen würde. Am gestrigen Abend war es dann soweit. Mit D-ATCG komplettierte ein Airbus A321-211(WL) in seinem rot-weißen Farbkleid die Sammlung der neuen Lackierungen auf Mittelstreckenflugzeugen in Hamburg. Die Maschine kam auf einem Positionierungsflug aus München (MUC).  Am heutigen Morgen brach der Zweistrahler dann zu seinem Flug ins ägyptische Hurghada (HRG) auf.

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D-ATCG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bislang waren sowohl die blau, gelb und grün-weiß gestreiften Flugzeuge bereits in Fuhlsbüttel mindestens einmal zu beobachten. Dabei ist es in näherer Zukunft gar nicht so unwahrscheinlich erneut dieses oder auch eins der anderen drei Farbschema am Hamburg Airport beobachten zu können. Machten zwar bislang die größtenteils neu lackierten Airbus A321 einen Bogen um die Hansestadt, so setzt Condor in den kommenden Tagen und Wochen mindestens eine Maschine diesen Typs ab Hamburg ein. Neben einer bereits neu lackierte Boeing 757 und Airbus A320 sind aktuell erst vier A321 komplett im neuen geringelten Markenauftritt gekleidet. D-ATCG trägt die rot-weißen Streifen erst seit Mai diesen Jahres. Zur Flotte der Condor gehört der mehr als acht Jahre alte Airbus allerdings bereits seit dem 19. Mai 2019. Nach der Insolvenz des Erstbesitzers Germania und einigen Monaten Parkzeit übernahm Condor den in Finkenwerder (XFW) gebauten 215-Sitzer.

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Korean Air Lines, D-AZYU (HL8505)

Korean Air Lines, D-AZYU (HL8505)

Auch die südkoreanische Fluggesellschaft Korean Air Lines gehört zu den Kunden bei Airbus die Flugzeuge des Musters A321neo bestellt haben. 30 feste Bestellungen verbuchte der europäische Flugzeugbauer aktuell von Korean Air Lines in den Auftragsbüchern, 20 weitere Maschinen sind als Option bereits vorgemerkt. So kam es, dass heute der erste A321-272NX der Airline aus Asien zu einem der letzten Test vor dem Erstflug auf die Start- und Landebahn des Airbuswerks in Finkenwerder (XFW) rollte. Der zukünftig HL8505 registrierte Zweistrahler trat zu seinem sogenannten “Rejected Take Off”-Test (kurz “rto”) an bei dem der Startabbruch simuliert und getestet wird.

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D-AYZU at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Tests steht dem baldigen Erstflug nun wahrscheinlich nicht mehr viel im Wege. Dieser wird den A321neo, der aktuell unter der noch deutschen Testkennung D-AZYU fliegt, wohl auch wieder zum obligatorischen Low Approach nach Fuhlsbüttel führen. Nach der voraussichtlichen Auslieferung in einigen Wochen trifft HL8505 auf eine sehr vielfältige Flotte bei Korean Air Lines. Die größte südkoreanische Fluggesellschaft betreibt nämlich Flugzeuge der Muster Airbus A220, A330 und A380, sowie Boeing 737 (inkl. MAX), 747, 777 und 787 Dreamliner.

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Frontier Airlines, N603FR

Frontier Airlines, N603FR

Ungewöhnlich für einen Samstag standen heute mehrere Flugbewegungen in Finkenwerder (XFW) an. Auf dem Airbuswerksgelände hob neben einem A321neo für Bamboo Airways zu einem Testflug und der Auslieferung des ersten A321neo für Qanot Sharq Airlines, noch ein weiteres Flugzeug gleichen Musters ab. mit N603FR verließ der erste Airbus A321-271NX für die amerikanische Billigfluggesellschaft Frontier Airlines mit Sitz in Denver Hamburg. Der Zweistrahler hob über die Startbahn 23 ab und nahm Kurs auf den kanadischen Militärflugplatz Goose Bay (YYR).

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N603FR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort aus soll das werksneue Flugzeug weiter in die Vereinigten Staaten von Amerika fliegen. Als erste Maschine der neo-Variante in der Flotte von Fronier erhielt der A321 auch eine spezielle Lackierung, die mit der Effizienz und bessern Umweltverträglichkeit dieses Flugzeugs wirbt. Wie bei Frontier Airlines üblich erhielt auch dieser Airbus eine einzigartige Tierlackierung. In diesem Fall niemand geringeres als das amerikanische Wappentier, den Weißkopfseeadler. Die Fluggesellschaft taufte den Vogel und das Flugzeug darüberhinaus auf den Namen “Frederick the Bald Eagle”. Dabei ist N603FR erst der Anfang einer ganzen Reihe von neu bestellten Flugzeugen beim europäischen Flugzeugbauer Airbus. 67 Airbus A321neo und 18 weitere A321XLR hatte Frontier Airlines bislang fest bestellt. Darüber hinaus gab im November des vergangenen Jahres die Muttergesellschaft der Airline, Indigo Partners, bekannt, weitere 91 Exemplare aus der A321neo-Reihe für Frontier Airlines bestellt zu haben.

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Southwind Airlines, TC-GRD

Southwind Airlines, TC-GRD

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine dauert unvermindert an und so sind natürlich immer noch die Auswirkungen auch in der Luftfahrt spürbar. So gründete sich bereits im April diesen Jahres, kurz nach Beginn des Krieges, eine neue türkische Fluggesellschaft, primär mit dem Ziel russische Touristen zuverlässig aus Russland in die Türkei zu bringen. Treiber hinter diesem Vorhaben war die die türkische Regierung in Ankara, denn der Tourismus gerade aus Russland ist für die Türkei essenziell – die Geburtsstunde von Southwind Airlines. Aktuell umfasst die Flotte einen aktiven A321, sowie zwei Airbus A330. Eben jener Airbus A321-231(WL) mit der Kennung TC-GRD landete am heutigen Morgen zum ersten Mal am Hamburger Flughafen und markierte somit die Erstlandung der Southwind Airlines in Fuhlsbüttel.

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TC-GRD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald neun Jahre alte Zweistrahler setzte über die Landebahn 15 auf, nachdem er mehr als drei Stunden zuvor leicht verspätet im türkischen Antalya (AYT) gestartet war. Dorthin ging es für das Mittelstreckenflugzeug auch auf dem Rückflug wieder zurück. Der 220-Sitzer im Charterauftrag wird wohl in den kommenden Herbstferien in Hamburg häufiger zu sehen sein, denn es sind in den nächsten Tagen und Wochen noch weitere Flugbewegungen dieser Art geplant. Dabei gehört die Maschine noch gar nicht so lange zur Flotte der noch jungen Southwind Airlines. Erst am 22. Juli diesen Jahres übernahm Southwind den Jet als TC-GRD. Zuvor war der Airbus seit seiner Auslieferung am 12. November 2013 in Finkenwerder (XFW) für Etihad Airways im Einsatz und flog dort bis zum 14. November 2020. Danach wurde A321 erst einmal abgestellt bis zu seiner nun aktuellen Verwendung.

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Air New Zealand, D-AZAC (ZK-OYB)

Air New Zealand, D-AZAC (ZK-OYB)

In der Regel sind die Sonderlackierungen mit Widmung der Luftfahrtallianz “Star Alliance” der Mitgliedsairlines eher weniger spektakulär. So fliegen bspw. für Lufthansa, Turkish Airlines, LOT und Austrian weiß lackierte Maschinen mit dem großen Schriftzug “Star Alliance” und dem Logo der Allianz auf dem Leitwerk durch die Lufträume der Welt. Die neuseeländische Air New Zealand geht nun jedoch einen anderen Weg. So ist seit dem gestrigen Abend ein werksneuer Airbus A321-271NX (zukünftige Kennung ZK-OYB) in Finkenwerder (XFW) zu bestaunen, der komplett in Schwarz lackiert ist. Die Nähe zu den “All Blacks”-Sonderlackierungen der Fluggesellschaft aus Ozeanien ist dabei unverkennbar.

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D-AZAC at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Anders als die bisherigen Lackierungen der “Star Alliance” sind die Farben also umgekehrt und so ist der Logo-Schriftzug in Weiß gehalten. Gleich geblieben ist das Logo im Leitwerk. Da der Airbus A321neo frisch aus der Lackierhalle kam, fehlen aktuell noch die Triebwerke, die jedoch in den kommenden Tagen montiert werden soll. Wann allerdings das obligatorische Testprogramm des Mittelstreckenflugzeugs starten soll ist derweil aktuell noch nicht bekannt. Derzeit trägt der Jet mit der Baunummer (MSN) 11049 noch die deutsche Testkennung D-AZAC, wird jedoch nach der Auslieferung mit der Registrierung ZK-OYB fliegen.

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