A319

Hungarian Air Force, 605

Hungarian Air Force, 605

Der besondere Gast des heutigen Pfingstmontags kam aus Ungarn. Mit 605 landete am Vormittag ein Airbus A319-112 der ungarischen Luftstreitkräfte in Fuhlsbüttel. Das Mittelstreckenflugzeug in grauer Lackierung setzte dabei über die Landebahn 23 auf und rollte auf das Vorfeld 2. Zuvor war die Maschine vom ungarischen Flughafen Budapest Liszt Ferenc (BUD) gestartet.

Aviation photo
605 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nachdem die ca. 20 Passagiere das Flugzeug verlassen hatten, nahm der Airbus ohne aufzutanken bereits wieder Kurs auf den französischen Flughafen Le Bourget (LBG) nahe der Hauptstadt Paris. Um dorthin zu starten nutze der A319 erneut die Runway 23. Der etwas mehr als 13 Jahre alte Zweistrahler könnte einigen vielleicht noch bekannt vorkommen, denn in Finkenwerder (XFW) gebaut übernahm am 6. April 2009 Air Berlin den 150-Sitzer als D-ABGS. In seiner Zeit vor dem Eintritt in die Flotte der Hungarian Air Force flog 605 in zwei Zeitperioden für Air Berlin und je einige Monate für OLT Express Poland und Eurowings. Am 31. Januar 2018 übernahmen dann die ungarischen Luftstreitkräfte den zuvor in Tschechien umgebauten Airbus A319.

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Carpatair, YR-ABA

Carpatair, YR-ABA

Auf der Route aus Riga (RIX) der Air Baltic kommt es bereits seit einigen Wochen vereinzelt zum Einsatz flottenfremder Flugzeuge. So flog bereits mehrfach eine Boeing 737 der Smartwings im Auftrag der baltischen Fluggesellschaft Hamburg an. Am heutigen Mittag wurde dann erstmals mit YR-ABA ein Airbus A319-111 der rumänischen Carpatair eingesetzt. Der Zweistrahler landete am Mittag und brach eine knappe Stunde später wieder in Richtung der lettischen Hauptstadt Riga auf.

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YR-ABA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für den flottenfremden Einsatz könnte Engpässe in der eigenen Fluggeräteplanung sein oder auf der Knappheit von eigenem Personal fußen. So verfährt beispielsweise aktuell auch Eurowings, die aktuell, um der Nachfrage gerecht zu werden, elf Airbus A320 der Avion Express Malta und interessanterweise fünf Airbus A220 von Air Baltic samt Crews anmietet. So kommt es, dass Air Baltic gerade selber nach geeigneten Flugzeugen und Crews am Markt suchen muss, um die steigende Nachfrage bedienen zu können.
Dabei hilft nun unter anderem auch YR-ABA. Der mehr als 15 Jahre alte Airbus A319 wurde in Finkenwerder (XFW) gebaut und hob dort am 5. Februar 2007 das erste Mal ab. Bereits am 22. Februar des selben Jahres übernahm die britische EasyJet das Mittelstreckenflugzeug. Mit der Ausflottung im März 2020 zu Beginn der Coronapandemie begann eine längere Standzeit des Airbus. Erst im Dezember 2021 übernahm dann Carpatair den 156-Sitzer und fügte ihn als bislang einzigen A319 in die aktuell nur lediglich zwei weitere Fokker F100 umfassenden Flotte hinzu.

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Government of Bulgaria, LZ-AOB

Government of Bulgaria, LZ-AOB

Für einen Erstbesuch sorgte am heutigen Tag mit LZ-AOB ein Airbus A319-112 der bulgarischen Regierung. Die Maschine brachte den bulgarischen Präsidenten aus Berlin (BER) zu einem Besuch in die Hansestadt. Am Abend hob der Zweistrahler wieder über die Startbahn 05 ab und nahm Kurs auf den bulgarischen Flughafen Sofia (SOF).

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LZ-AOB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Sven Timmerbeil on netAirspace

Der knapp 15 Jahre alte Airbus A319 könnte dem ein oder anderen sogar bekannt vorkommen. Denn in Finkenwerder (XFW) gebaut wurde die Maschine mit der Baunummer (MSN) 3188 am 9. Juli 2007 als D-ABGF an Air Berlin ausgeliefert. Damals bot das Mittelstreckenflugzeug noch 150 Gästen Platz. Mit der Übernahme durch die bulgarische Regierung am 30. April 2009 dürfte sich dies allerdings geändert haben. Seitdem wird LZ-AOB von Balkan Holidays Air (BH Air) für die Regierung aus Bulgarien betrieben.

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Deutsche Luftwaffe, 15+01

Deutsche Luftwaffe, 15+01

Am heutigen Mittag landete mit 15+01 einer der drei Airbus A319 aus der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung am Hamburg Flughafen. Anders als sonst rollte die Maschine jedoch nicht auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT) oder das Vorfeld 2, sondern steuerte Außenparkposition 61 auf dem Vorfeld 1 vor den Terminals an. Gekommen war der Zweistrahler aus Köln (CGN). Nach über einer Stunde Aufenthalt setzte der A319-133(CJ) seine Reise fort und steuerte den französischen Militärflugplatz Évreux-Fauville (EVX) an.

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1501 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

An diesem Flugplatz wird die deutsche Lockheed C-130-Flotte zu Hause sein. In welchem Zusammenhang nun der heutige Besuch des Airbus hängt vermögen wir leider nicht sicher sagen zu können. Mit dem morgen beginnenden G7 Außenministertreffen an der Ostsee hatte das Gastspiel allerdings wohl nichts zu tun.
Vor exakt 13 Jahren und zwei Tagen hob die in Finkenwerder (XFW) gebaute Maschine das erste Mal ab. Bereits am 13. Mai wurde der Flieger dann zur Lufthansa Technik (LHT) nach Fuhlsbüttel überführt, wo er unter anderem die Kabinenausstattung erhielt. Am 17. Februar 2010 fanden dann unter der Testkennung 98+46 die ersten Testflüge statt. Am 31. März des selben Jahre nahm die Luftwaffe dann das Flugzeug mit VIP-Kabine ab und gab ihm die heutige Kennung 15+01.

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Ruler’s Flight Sharjah, A6-ESH

Ruler’s Flight Sharjah, A6-ESH

Bei wieder einmal schönstem Wetter in der Hansestadt landete am heutigen Nachmittag mit A6-ESH der Airbus A319-133(CJ) der Ruler’s Flight Sharjah aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler startete vom Flughafen Schardscha (SHJ) und benötigte für die mehr als 4.800km bis nach Hamburg fast sieben Stunden. Am Hamburg Airport setzte der Airbus dann über die Landebahn 23 auf.

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A6-ESH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für den Besuch des 23 Jahre alte A319 ist wieder einmal ein Aufenthalt zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT). Dorthin rollte die Maschine auch nach der Landung über den Taxiway T. Gebaut in Finkenwerder (XFW) hob das Flugzeug erstmalig am 28. Mai 1999 ab. In der Folge erhielt der A319 gleich insgesamt vier Testkennungen innerhalb des Airbuskonzerns. Erst am 29. März 2000 wurde das Schmalrumpfflugzeug mit VIP Kabine als A6-ESH an die Herrscher des Emirates Schardscha in den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgeliefert.

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