757

Condor, D-ABOL

Condor, D-ABOL

Mit dem Ende des aktuellen Monats April endete am heutigen Tage auch wohl eine Ära am Hamburger Flughafen. Schon seit Wochen war halbwegs bekannt, dass der deutsche Ferienflieger Condor seine Flugzeuge des Typs Boeing 757 vom Hamburg Airport abziehen würde. Mit dem heutigen letzte Abflug mit Passagieren der D-ABOL bewahrheitete sich dann dieses Szenario. Ab morgen setzt die Condor ab Fuhlsbüttel im Regelbetrieb ausschließlich Flugzeuge der Muster Airbus A320 und A321 ein und greift dabei auch auf Flugzeuge der neugegründeten Schwestergesellschaft Marabu Airlines vom Typ Airbus A320neo zurück.

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D-ABOL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zu Ehren des jahrelange Einsatzes der langen Boeing-Jets bekam die grün-gestreifte 757 nach einer Ehrenrunde auf dem Vorfeld 1 kurz vor dem Start noch eine Wasserfontäne von der Flughafen-Feuerwehr zum Abschied. Danach hob der Zweistrahler über die Startbahn 33 ab und setzte vermeintlich Kurs auf den ägyptischen Badeort Hurghada (HRG). Jedoch verbleib die 757-330(WL) auf niedriger Flughöhe und setzte zum endgültigen Abschied noch einmal zu einem finalen Low Approach über die Start- und Landebahn 23 am Flughafen an.

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D-ABOL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst nach dem Überflug über die Runway und dem erneuten Durchstarten flog die mehr als 23 Jahre alte Maschine weiter in Richtung Ägypten. Aktuell betreibt Condor neben der D-ABOL lediglich nur noch acht weitere Flugzeuge diesen Typs in der Flotte. Diese alternden Boeing Flugzeuge haben jedoch mittlerweile ein Alter jenseits der 23 Jahre erreicht und werden von nun an nur noch im Regelbetrieb ab Frankfurt (FRA) oder Düsseldorf (DUS) eingesetzt.

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Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Und da ist sie wieder… Nach einer umfangreichen Wartung im vergangenen Jahr (hier gehts zum Artikel) ist HZ-HMED der Regierung Saudi Arabiens nach nun fast einem Jahr wieder zurück in Hamburg. Die Boeing 757-23A setzte am heutigen Mittag über die Landebahn 23 am Hamburger Flughafen auf und rollte danach vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT).

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HZ-HMED at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 26 Jahre alte Maschine dient der Regierung und der Herrscherfamilie Saudi Arabiens als mobiles Krankenhaus und ist auch dementsprechend in der Kabine ausgerüstet. Ausgeliefert wurde die 757 am 3. Juni 1994 im amerikanischen Boeing-Werk in Renton (RNT) an die Leasinggesellschaft Ansett Worldwide (kurz AWAS). Erst im März 1995 übernahm dann die saudische Regierung den Jet als HZ-HMED und vollständiger mobiler Krankenhausausstattung.

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Icelandair, TF-FIC

Icelandair, TF-FIC

Zu mittlerweile mindestens drei Abenteuern in diesem Jahr ist die Boeing 757 der Icelandair im Auftrag der “Albert Ballin”-Kreuzflüge vom Hamburger Flughafen aufgebrochen. Zuletzt berichteten wir über die Afrika-Reise des komfortabel ausgestatteten Zweistrahlers (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Morgen folgte der vierte Start. Diesmal ging es für die Maschine mit der Kennung TF-FIC in heimatliche Gefilde, nämlich nach Island.

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TF-FIC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dort erwartet die exklusiven Reisenden ab dem Flughafen Akureyri (AEY) im Norden der Insel eine atemberaubende Reise über die Island und im weiteren Verlauf in Richtung Grönland. Dazu hob die mehr als 22 Jahre alte Boeing 757-23N(WL) mit der schlichten Aufschrift “Albert Ballin” am Morgen über die Startbahn 23 ab und nahm Kurs auf Island. Vorerst stellt diese Reise die wohl letzte ihrer Art, angeboten von dem Hamburger Konzern Hapag-Lloyd”, erst einmal in diesem Jahr dar. Doch das nächste Abenteuer kommt bestimmt…

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Iclandair, TF-LLL

Iclandair, TF-LLL

Aktuell findet bei der isländischen Nationalairline Icelandair ein Wechsel der Lackierungen statt. Die in die Jahre gekommene Bemalung mit dunklem Bauch und blau-gelbem Leitwerk, weicht größeren Titeln, einer variablen Farbe am Heck und das Logo der Fluggesellschaft nun in Weiß auf dem Seitenleitwerk. Doch eine Boeing 757 spielt da bislang nicht mit, sie tanzt, neben den beiden sonderlackierten 757-200, aus der Reihe. Denn TF-LLL trägt ein schwarz-weißes Farbkleid. So sind die Triebwerke, die Unterseite des Rumpfes und das Seitenleitwerk komplett schwarz lackiert. Lediglich das Logo Icelandairs und der obere Teil des Rumpfes sind weiß.
Am heutigen Abend (der verschobene Mittagskurs FI510/511) kam die 757-256(WL) aus der isländischen Hauptstadt Reykjavik (KEF) nach Fuhlsbüttel. Die Maschine landete über die Runway 15 am Hamburger Flughafen. Nach mehr als einer Stunde ging es wieder zurück.

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TF-LLL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Warum der mehr als 22 Jahre alte Zweistrahler aktuell diese Lackierung trägt vermögen wir bislang nicht sagen zu können. Naheliegend wäre, bei der Vielzahl an Betreiberwechseln in den vergangenen Jahren, eine Grundlackierung einer anderen Fluggesellschaft. Dies ist offenbar allerdings nicht der Fall.
So wurde die Boeing zunächst am 12. Mai 2000 im amerikanischen Renton (RNT) an die spanische Iberia ausgeliefert. Bereits 2005 wollte eigentlich Air Astana aus Kasachstan das Mittelstreckenflugzeug übernehmen, nahm jedoch davon Abstand. So flog die 757 ab dem 25. August 2005 für die türkische Atlasjet. In den folgenden Jahren wechselte sich Atlasjet einmalig mit Ethiopian Airlines und mehrfach mit Saudi Arabien Airlines ab die Maschine zu betreiben. Im Frühjahr 2012 sollte sie dann an die britische Titan Airways gehen, die jedoch ebenfalls Abstand von der Einflottung nahm, sie jedoch übernahm und im April 2012 an Icelandair vermietete. Von Dezember 2013 bis Juni 2014 flog Titan Airways den bis dato 200-Sitzer selber, ehe er im Juni dann an die französische La Compagnie ging, die ihn mit einer komfortablen nur 74 Sitzplätze umfassenden Business-Class Kabine ausstattete. Über TACV Cabo Verde Airlines (ab Dezember 2019) fand TF-LLL dann schlussendlich im Januar 2021 dann in die Flotte der Icelandair. Neben der aktuellen Kennung erhielt die Boeing 757 nun auch den Taufnamen “Þríhnúkagígur” (ein Vulkankrater, nahe und süd-östlich von Reykjavik).

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Condor, D-ABOI

Condor, D-ABOI

Lange hat es gedauert, am heutigen Abend war es dann endlich so weit. Kurzfristig im Laufe des Tages wurde D-ABOI, die erste Boeing 757 der Flotte der Condor mit der neuen Lackierung, für Hamburg geplant. Ob dies mit den Verschiebungen vieler Flüge auf Grund des Sicherheitsvorfalls heute in Fuhlsbüttel zusammenhängt, vermögen wir nicht zu sagen. Die Boeing 757-330(WL) brach am späten Nachmittag aus dem englischen Norwich (NWI), wo sie die neue gestreifte und immer noch polarisierende Lackierung erhalten hatte, zum Hamburger Flughafen auf. Dabei flog der blau-weiß gestreifte Jet passend zum Farbschema-Name “sea” erst noch die Deutsche Nordseeküste bis Husum ab, ehe es zu uns an den Platz ging.

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D-ABOI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Hier landete der Zweistrahler dann über die Landebahn 23 und zog trotz der Kurzfristigkeit und des Wetters einige Spotter an. Seit mehr als 22 Jahre fliegt die Maschine nun schon im aktiven Dienst. Condor übernahm die Boeing werksneu beim Flugzeugbauer im amerikanischen Renton (RNT) am 20. März 2000. Seitdem trägt sie auch bereits die aktuelle Kennung: D-ABOI. Lediglich von Juli 2002 bis Mai 2004 flog das Mittelstreckenflugzeug für die damalige Condor Muttergesellschaft Thomas Cook. Mit der erneuten Übernahme durch Condor am 28. Mai 2004 wurde jedoch auch die Kabine geändert. So fanden nach dem Umbau anstatt 252 nun 275 Gästen im Rumpf des knapp 55m langen Fliegers Platz.
Dies ist der erste Besuch einer Maschine der Condor mit der kompletten neuen gestreiften Lackierung. Bislang beehrte uns vor einigen Woche lediglich der Teil lackierte Airbus A330-200 einige Male. Bereits morgen wird die 757 dann ab Hamburg schon Passagiere in den Süden fliegen.

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