737

LOT – Polish Airlines, SP-LVG

LOT – Polish Airlines, SP-LVG

Bisweilen sind Maschinen der Baureihe Boeing 737 MAX 8 der polnischen LOT noch nicht so häufig in Fuhlsbüttel zu beobachten gewesen. Auf Grund eines technischen Ausfalls einer Embraer E195 (Kennung: SP-LNQ) am heutigen Abend kam auf dem späten Abendkurs eben nun eine größere 737 MAX 8 an den Hamburg Airport. Die Maschine mit der Kennung SP-LVG landete über die Runway 23 in Fuhlsbüttel und verblieb die Nacht über geplant am Hamburger Flughafen.

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SP-LVG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am frühen Morgen wird die mehr als fünf Jahre alte Boeing mit der “Banko Pekao” Sonderlackierung dann wieder zurück in die polnische Hauptstadt Warschau (WAW) fliegen. Die gestrandete Embraer verbleibt erstmal zur weiteren Inspektion in Fuhlsbüttel und soll dann zeitnah wieder zurück nach Polen fliegen.
SP-LVG fliegt seit dem 30. November 2022 für die polnische LOT. Ursprünglich wurde der 189 Sitzer jedoch am 30. März 2021 an die rumänische Blue Air ausgeliefert, wurde jedoch kurz vor deren Insolvenz ausgeflottet und wechselte schlussendlich dann in den Wintermonaten 2022 zur LOT.

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TUIfly, D-ATUK

TUIfly, D-ATUK

Lange Zeit gehörten Maschinen des deutschen Ferienfliegers TUIfly zum alltäglichen Bild in Fuhlsbüttel. Im Zuge der Coronapandemie schrumpfte die Fluggesellschaft sich jedoch gesund, verkleinerte die Flotte und schloß einige Basen – darunter auch die in Hamburg. Seitdem könnte man eine Boeing der TUI in Fuhlsbüttel fast schon als Exoten bezeichnen. Mit D-ATUK landete eine eben solche Boeing 737-8K5(WL) der TUI am heutigen Vormittag in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler kam im Charterauftrag von der spanischen Baleareninsel Mallorca (PMI) in die Hansestadt.

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D-ATUK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung über die Runway 23 und der Abfertigung auf dem Vorfeld 1, flog die mehr als 13 Jahre alte 737 auf einem Positionierungsflug wieder nach Frankfurt (FRA). Bereits seit ihrer Auslieferung am 17. Mai 2011 fliegt der 189-Sitzer unter der aktuellen Kennung D-ATUK für TUIfly. Über die Wintermonate vermietete der Ferienflieger den Jet jedoch immer mal wieder an die kanadische CanJet, die amerikanische Miami Air International oder Sunwing Airlines. Seit dem 20. Juli 2020 jedoch fliegt diese Boeing nun ununterbrochen für TUIFly – auch in den Wintermonaten.

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Airzena Georgian Airways, 4L-GTI

Airzena Georgian Airways, 4L-GTI

Unmittelbar nach der Boeing 737 der Aeroitalia Regional (hier gehts zum Artikel) kam mit 4L-GTI ebenfalls eine 737 der Airzena Georgian Airways heute Vormittag in Hamburg an. Auch dieser nicht ganz alltägliche Gast parkte nach der Landung über die Runway 23 auf dem Vorfeld 2. Dort wurde die 737-7CT(WL) betankt und auf ihren Flug zum georgischen Flughafen Tiflis (TBS) vorbereitet. Das Boarding der wenigen abgelehnten Asylbewerber aus Italien (kamen mit der 737 der Aeroitalia Regional) und Deutschland fand dann jedoch in der abgeschotteten Halle H am südlichen Teil des Vorfeld 1 statt.

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4L-GTI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit weit mehr als einer Stunde Verspätung startete der mehr als 16 Jahre alte Zweistrahler dann am späten Mittag über die Startbahn 33 in Richtung Georgien. Als 4L-GTI ist dieses Mittelstreckenflugzeug seit dem 25. Juni 2021 im Einsatz für Airzena Georgian Airways. Ursprünglich wurde die Maschine am 20. Mai 2008 im amerikanischen Renton (RNT) an die kanadische WestJet ausgeliefert. Am 8. Mai 2016 endete ihre Zeit in Kanada und Mitte Juli des selben Jahres sicherte sich die armenische Aircompany Armenia die Dienste des Jets. Von Mai 2017 bis Juli 2019 vermietete die Airline diese 737 schon mal an Airzena Georgian Airways holte sie jedoch dann für knapp zwei Jahre wieder zurück in die eigene Flotte.

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Aeroitalia Regional, 9H-FOR

Aeroitalia Regional, 9H-FOR

Seit dem Jahre 2022 ist die italienische Fluggesellschaft Aeroitalia nun schon in der Luft und expandiert dabei stetig. Zuletzt übernahm die Airline im November 2023 ihren rumänischen Wet-Lease-Partner AirConnect und benannte ihn im Frühjahr diesen Jahres kurzer Hand in Aeroitalia Regional um. Dort fliegen nun neben zwei ATR 72-600 auch zwei Boeing 737-400. Eine davon kam in Form von 9H-FOR am heutigen Vormittag zum ersten Mal nach Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler landete im Charterauftrag aus Rom (FCO) kommend über die Landebahn 23 am Hamburg Airport. An Bord waren gerade mal eine Handvoll abgelehnte Asylbewerber aus Italien und deren (polizeiliche) Begleitung, die Fuhlsbüttel in die wenig ein wenig später angekommene 737 der Airzena Georgian Airways (wir berichteten) umstiegen.

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9H-FOR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Abfertigung auf der Position 81 auf dem Vorfeld 2 flog die bald 34 Jahre alte Maschine wieder in Richtung der italienischen Hauptstadt über die Startbahn 33 ab. Ihren Erstflug markierte die im amerikanischen Renton (RNT) gefertigte Boeing am 1. Februar 1991. Bereits zwei Wochen später wurde sie an Malaysia Airlines ausgeliefert. Über die spanischen Fluggesellschaften Air Europa und Iberia Mitte der 90er Jahre gelangte die 737 am 27. Januar 2005 zur französischen Air Horizons. Diesem kurzen Engagement bis in den März 2006 folgten weitere kurze Dienstzeiten bei der polnischen Centralwings und der ukrainischen Windrose Airlines. Vom Spätsommer 2009 bis in den Frühwinter 2012 betrieb darauffolgenden die amerikanische Sky King das Mittelstreckenflugzeug. Es folgten mehrere Jahre Standzeit unter anderem bei der britischen Wartungsfirma Aerotron. Am 23. August 2016 wurde der Jet dann wieder aktiv von der italienischen Blue Panorama Airlines betrieben. Nach dem Wechsel zur albanischen Albawings im Sommer 2020 und deren Insolvenz im Frühjahr diesen Jahres, ging die 737-4Q8 am 31. Mai der Flotte der maltesischen 4 Airways zu, die seitdem den 168-Sitzer als 9H-FOR an Aeroitalia Regional vermietet.

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Marabu Airlines, LY-MGM

Marabu Airlines, LY-MGM

Vielen ist sicherlich noch der chaotische Start der Schwestergesellschaft der Condor Marabu Airlines im vergangenen Jahr im Kopf. Mit der Zeit normalisierte sich in den vergangenen Monaten jedoch der Flugverkehr und ein Großteil der Flüge fand planmäßig statt. Am heutigen Morgen sollte DI6734 der Marabu ins griechische Chania (CHQ) auf der Mittelmeerinsel Kreta aufbrechen. Dazu kam es jedoch erst zehn (!) Stunden später. Offenbar war Marabu Airlines kein Flugzeug für diesen Flug verfügbar.
So landete am heutigen Mittag auf einem Positionierungsflug aus München (MUC) mit LY-MGM eine der zwei Boeing 737-800 in der Flotte der Marabu, gemietet von der litauischen KlasJet, als Ersatzmaschine in Fuhlsbüttel.

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LY-MGM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Landebahn 15 setzte der bald 17 Jahre alte Zweistrahler am Hamburger Flughafen auf und flog erst am Nachmittag nach Chania ab. Die Boeing 737-8EH(WL) ist dabei seit dem 1. Mai diesen Jahres für Marabu Airlines im Einsatz und hauptsächlich in der bayrischen Landeshauptstadt stationiert. Ursprünglich flog das Mittelstreckenflugzeug seit seiner Auslieferung am 20. Dezember 2007 zunächst für die brasilianische GOL und später ab Sommer 2016 für die indische SpiceJet. Erst am 1. Dezember des vergangenen Jahres wechselte die Maschine als LY-MGM zur litauischen KlasJet.

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