Royal Air Force, ZE700

Royal Air Force, ZE700

Der letzte Besuch dieses besonderen Flugzeugs ist noch gar nicht so lange her (wir berichteten), dennoch könnte auch der heutige Besuch eventuell der letzte der BAe Systems BAe-146-100 CC2 Statesman der britischen Royal Air Force gewesen sein. Denn das Flugzeug mit der militärischen Kennung ZE700 soll ausgemustert werden und steht zum Verkauf. Aktuell dient es dazu hochrangige Regierungsmitglieder oder gar Mitglieder der royalen Familie zu befördern. Am Nachmittag landete der kleine Vierstrahler von der britischen Royal Air Force Station Northolt (NHT) über die Bahn 23 in Fuhlsbüttel. Dort ist die Basis der 32. Royal Squadron, früher bekannt als Queen’s Flight, die eben für die Beförderung der genannten Personenkreise zuständig ist.
Nach einem Aufenthalt auf APRON 2 flog das auch liebevoll “Jumbolino” genannte Flugzeug weiter zum österreichischen Flughafen Klagenfurt (KLU).

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ZE700 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 35 Jahre alte BAe Systems BAe-146-100 CC2 Statesman mit der Kennung ZE700 wurde am 23. April 1986 im britischen Hatfield (HTF) an die Royal Air Force übergeben. Der Zusatz „Statesman“ bezieht sich auf die VIP Kabinenausstattung des auf einer BAe 146-100 basierenden Flugzeugs.

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Iberia, F-WZGL (EC-NIG)

Iberia, F-WZGL (EC-NIG)

Bereits am 21. Januar landete mit F-WZGL ein Airbus A350-941 der für die spanische Iberia bestimmt ist in Finkenwerder (XFW). Der Zweistrahler verschwand allerdings leider in den tiefhängenden Wolken des winterlichen Hamburgs, sodass ein Bericht nicht möglich war. Einige Tage zuvor absolvierte der Langstreckenjet in Toulouse (TLS) seinen Erstflug. Am heutigen Mittag kehrte der Airbus wieder zurück nach Südfrankreich. Diesmal allerdings lackiert, denn der Grund seines Besuchs war die finale Lackierung in den Farben der spanischen Airline.

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F-WZGL at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Airbus A350 mit der Testkennung F-WZGL wird nach seiner Auslieferung in einigen Wochen 31 Gästen in der Business-, sowie 24 Passagieren in der Premium-Economy und 293 in der Economy-Class Platz bieten. Die finale Kennung des Flugzeugs mit dem Taufnamen “Selección Española de Baloncesto” wird EC-NIG sein-

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Royal Flight Of Oman, A4O-HMS

Royal Flight Of Oman, A4O-HMS

Zunächst kam sie relativ überraschend, allerdings bei Regen (wir berichteten). Dann stand sie tage- wenn nicht sogar wochenlang mit weißen Folien neutralisiert vor den Hallen der Lufthansa Technik, bevor sie fast in der Halle verschwand. Nur das Leitwerk schaut aus der Halle. Die Rede ist von A4O-HMS der Royal Flight Of Oman. Die Boeing 747-8H0(BBJ) verlor jedoch vor einigen Tagen bereits ihre weiße Neutralisierungsfolie, die bis dato wohl den Eigentümer des Vierstrahlers verdecken sollte. Am heutigen Nachmittag zeigte sich dann der Jumbojet bei strahlenden Sonnenschein vor den Hallen der Lufthansa Technik, nachdem das Flugzeug sich vorher in der Lärmschutzhalle umfangreichen Tests unterziehen musste.

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A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wann den Hamburger Flughafen die mehr als sieben Jahre alte Boeing 747 allerdings wieder verlassen wird, steht aktuell noch nicht fest. Bislang wurde von einer mehrmonatigen Standzeit ausgegangen, doch die aktuellen Tests könnten anderes vermuten lassen. Unklar ist uns bislang auch, wie die Zukunft dieses Flugzeugs in VIP Ausstattung aussieht, denn da der Sultan des Oman vor einigen Wochen verstorben ist, ist die Ausrichtung der Flotte unter dem neuen Herrscher noch nicht bekannt. Wir bleiben weiter an A4O-HMS dran…

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Chongqing Airlines, D-AVYM (B-30E8)

Chongqing Airlines, D-AVYM (B-30E8)

Bei schönstem Sonnenschein besuchte am Vormittag ein Airbus A321-253NX der chinesischen Chongqing Airlines auf einem Testflug den Hamburger Flughafen. Eigentlich war der Besuch in Form eines Low Approachs bereits zwei Tage zuvor geplant gewesen, allerdings brach der Zweistrahler mit der Testkennung D-AVYM seinen Erstflug nach weniger als einer Stunde ab. Auf seinem zweiten diesmal länger als eine Stunde dauernden Testflug, setze der A321neo über die Bahn 23 für das obligatorisch tiefe Überfliegen der Runway mit anschließendem Durchstarten an. Danach kehrte der Airbus nach Finkenwerder (XFW) zurück.

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D-AVYM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Airbus A321NX mit der Baunummer (MSN) 9008 wird in einigen Tagen/Wochen an die chinesische Chongqing Airlines übergeben, deren Logo verdächtig ähnlich dem eines Getränkeherstellers aussieht. Dort erhält das Flugzeug die Kennung B-30E8. In der bislang reinen Airbus Flotte der Airline wird B-30E8 der erst zweite Airbus A321neo werden. Alle bestellten Mittelstreckenjets des Typs A321 der Airline werden die “Cabin Flex Option” (NX) erhalten. Als Triebwerke wurden zwei CFM International LEAP-1A33 gewählt.

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Bürgerschaftswahl Hamburg im Zeichen des Luftverkehrs

Bürgerschaftswahl Hamburg im Zeichen des Luftverkehrs

Die Bürgerschaftswahl in Hamburg steht vor der Tür. Wenn es am 23. Februar heißt: “Ab an die Urne” werden mit der Wahl auch weitreichende Entscheidungen für oder gegen den Luftfahrtstandort Hamburg getroffen. Wir schauen uns die Wahlprogramme der großen, aber auch der kleineren Parteien einmal genauer an und geben euch einen Einblick. Am Ende findet ihr dazu noch einen Link zum Wahl-o-mat, der euch eine Hilfe sein kann, wenn es um den Rest geht, wie z.B. Verkehr, Wohnen, Familie, Soziales usw.

CDU

Wir wollen die Rahmenbedingungen am Flughafen verbessern, damit Airlines ihre Destination in
Hamburg behalten und sich gegebenenfalls weitere Airlines für Hamburg entscheiden.
Langfristig muss es das Ziel sein, das Angebot an Direktverbindungen von und nach Hamburg weiter auszubauen und dabei wieder eine direkte Transatlantikverbindung zu schaffen. Weitergehende Nachtflugverbote lehnen wir ab. Bestehende Regeln wie die zur Bahnbenutzung müssen hingegen konsequent eingehalten und die Zahl verspäteter Starts und
Landungen nach 23 Uhr muss spürbar reduziert werden.

 

Quelle: Wahlprogramm der CDU, Seite 16

SPD

Wir unterstützen die Modernisierung des Flughafens, um mehr Platz und Komfort für die Passagiere
zu schaffen. Die heutigen Betriebsregeln und die Betriebszeiten wollen wir beibehalten. Auch setzen
wir uns für weitere Direktflugverbindungen zu Zielen außerhalb Europas ein.

Quelle: Wahlprogramm der SPD, Seite 34

Die Grünen

Wir setzen uns für die
Besteuerung von Kerosin ein und dafür, dass Flugreisen innerhalb Deutschlands vollständig
auf die Bahn verlagert werden. Umweltfreundliche Alternativen wie Bahn und Bus (z.B.
Schnellverbindungen oder Nachtzüge) müssen daher ausgebaut und attraktiver gemacht
werden, damit innerdeutsche Flüge in Zukunft überflüssig werden. Dafür werden wir uns beim
Bund und der Deutschen Bahn einsetzen.

Vor dem Hintergrund des derzeitigen Fluglärms
und der Treibhausgasemissionen aus dem Flugverkehr kann es keine Kapazitätssteigerung des Flughafens geben.

Quelle: Wahlprogramm der Grünen, Seite 32

FDP

Unter Einbeziehung der betroffenen Stakeholder wollen wir zudem prüfen, ob und wie mittelfristig eine bessere Anbindung des Hamburger Flughafens bzw. der Stadt Hamburg an große Drehkreuzflughäfen wie Kopenhagen, Amsterdam, Düsseldorf oder Frankfurt über ein modernes Hochgeschwindigkeitstransportsystem wie z.B.
dem Hyperloop möglich ist. Dies würde den Flugverkehr auf relativ kurzen Strecken reduzieren, mithin die Umwelt sowie den oftmals überfüllten europäischen Luftraum entlasten, und zugleich eine moderne, attraktive Anbindung Hamburgs an interkontinentale Flugrouten und europäische Metropolen ermöglichen. Jenseits dessen halten wir weitere interkontinentale Direktverbindungen vom Hamburger Flughafen für wünschenswert.

Quelle: Wahlprogramm der FDP, Seite 29

Die Link

Auch den Flugverkehr will DIE LINKE radikal zurückdrängen. Flüge unter 600 km Entfernung soll es gar nicht mehr geben. Es muss ein striktes Nachtflugverbot am Hamburger
Flughafen zwischen 22.00 und 06.00 Uhr geben, die wenig verbindliche Nachtflugbeschränkung reicht nicht aus.

Quelle: Wahlprogramm der Linken, Seite 18

AfD

Um Hamburg von dem Problem des Fluglärms endgültig zu befreien, fordert die AfD Hamburg langfristig die Verlagerung des Flughafens in die Metropolregion. Um dem Fluglärm aktuell zu begegnen,
setzen wir uns für eine Neufassung einer daran ausgerichteten Gebührenordnung ein. Die AfD Hamburg steht für eine deutliche Anhebung der Start- und Landegebühren nach 22 Uhr, um die nächtliche
Lärmbelästigung der Anwohner weiter zu reduzieren.

Quelle: Wahlprogramm der AfD, Seite 29

Die übrigen Parteien haben wir nicht aufgeführt, da ihre Chancen entweder als zu gering eingestuft werden, oder sie sich nicht zum Luftfahrtstandort Hamburg in ihren Programmen zur Bürgerschaftswahl geäußert haben.

Hier geht es zum Wahl-o-mat.

 

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