Drake, N767CJ

Drake, N767CJ

Superstar-Alarm am Hamburger Flughafen und mit ihm die wohl am schönsten lackierte Boeing 767-200 die aktuell noch auf diesem Planeten fliegt. Mit N767CJ kam am heutigen Abend der kanadische Rapper Drake zu zwei Konzerten am Montag und Dienstag nach Hamburg. Der Musiker landete mit der auffällig im Wölkchen-Look lackierten 767-24QER über die Piste 23 in Fuhlsbüttel und rollte nach der Landung auf die Position 91 auf dem Vorfeld 2.

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N767CJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort warteten bereits mehr als ein Dutzend Minivans auf den Rapper und seine Crew. Die 29 Jahre alte Boeing betrieben von der kanadischen Airline Elan Express verbleibt bis zur voraussichtlichen Abreise am Mittwoch auf dem Vorfeld 2. Bereits seit mehreren Jahren trägt der Zweistrahler diese auffällige Lackierung. Neben den Wolken auf dem Rumpf sind zudem auf den Flügeloberseite je eine fröhliche und eine traurige Maske pro Seite lackiert, sowie auf dem Leitwerk das Logo der Modemarke des Rappers “October’s Very Own” (kurz OVO) zu sehen. Zudem ziert die Unterseite des Fliegers der Spruch “If you’re reading this we left” (zu deutsch: “Wenn du dies liest, sind wir abgeflogen”). Vor seiner Zeit in Diensten des Rappers flog das Langstreckenflugzeug seit seiner Auslieferung am 4. Oktober 1996 für die saudische Mid East Jet. Seit Mitte August 2018 dient sie Drake und seiner Crew auf den Tourneen rund um den Globus als Fortbewegungsmittel.

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Government of the United Kingdom, ZZ336

Government of the United Kingdom, ZZ336

Am heutigen Mittag schickte die britische Royal Air Force im Rahmen der Crewtrainingsflüge mal nicht einen ihrer grauen Airbus A330MRTT, intern als Airbus Voyager bezeichnet, nach Hamburg, sondern griff mit ZZ336 auf den Regierungsjet der Flotte zurück. Der Airbus Voyager KC3 (A330-243MRTT) mit dem “Union Jack” im Leitwerk setzte über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf und rollte danach auf die Position 92 auf dem Vorfeld 2. Dort wurde der Zweistrahler abgefertigt und hob am frühen Nachmittag wieder über die Startbahn 23 ab.

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ZZ336 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Route führte den bald 13 Jahre alten Airbus zunächst von seiner Basis an der britischen Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) nach Hamburg und von hier aus weiter zum französischen Flughafen Bordeaux (BOD). Von dort flog ZZ336 am Abend wieder zurück nach Großbritannien. Der im Jahre 2012 gebaute Flieger ist bei der britischen Royal Air Force vielseitig einsetzbar. So zählen zum Beispiel Truppentransporte, Betankungsmissionen oder medizinische Evakierungsflüge zu seinem Aufgabenfeld. Aktuell bietet er jedoch 58 Gästen in einer Business- und 100 Passagieren in einer Economy-Class Konfiguration Platz. So reist sowohl die Royal Family als auch Regierung Großbritanniens samt Delegationen bequem um die Welt.

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United States Air Force, 16-46013

United States Air Force, 16-46013

Seit Montag ist mit 16-46013 nun schon eine Boeing KC-46A Pegasus der amerikanischen Luftstreitkräfte am Hamburger Flughafen zu Gast (wir berichteten). Das zweistrahlige Tankflugzeug auf Basis einer Boeing 767-200 mit dem Taufnamen “Spirit of Coos County” flog seitdem vom Vorfeld 2 aus bereits drei Missionen zur Betankung von Jets vor der Küste und über dem Festland Großbritanniens. Eine vierte Mission war zwar am gestrigen Nachmittag geplant, wurde jedoch unmittelbar gestrichen, nachdem der Hamburg Airport das Kerosin am Platz rationieren musste. Grund hierfür ist ein unvorhergesehener Engpass in der Raffinerie im schleswig-holsteinischen Heide.

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16-46013 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

So flog der mehr als fünf Jahre alte Tanker am heutigen Morgen zum schottischen Flughafen Glasgow-Prestwick (PIK), um dort Kerosin an Bord zu nehmen und von dort am Nachmittag zu einer weiteren Tankmission vor der Küste Großbritanniens aufzubrechen. Am Abend kehrte die Pegasus, die zur Air National Guard des US-Bundesstaates New Hampshire gehört, dann nach Fuhlsbüttel zurück und wird morgen Früh nach Hannover (HAJ) aufbrechen, um dort Kerosin für weitere Missionen an Bord zu nehmen. Wie lange 16-46013 noch vom Hamburger Flughafen operieren soll, ist aktuell nicht gesichert bekannt. Derweil arbeitet der Airport mit Hochdruck an einer Lösung des Kerosin Engpasses – der selbstverständlich alle Airlines am Platz betrifft – und erwartet in den kommenden Tagen bereits Jet A-1 Lieferungen die zur Entlastung der Situation beitragen sollen.

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16-46013 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Wren Acquisitions, N737CM

Wren Acquisitions, N737CM

Bereits im August 2024 war dieser Boeing Business Jet zum ersten Mal am Hamburger Flughafen zu Gast (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Vormittag setzte die Boeing mit der Kennung N737CM dann erneut in Fuhlsbüttel auf. Die 737-7BC(WL) BBJ setzte nach eine mehrstündigen Flug vom Oakland County International Airport im US-Bundestaat Michigan über die Landebahn 23 in Hamburg auf und rollte danach auf die Position 82 auf dem Vorfeld 2.

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N737CM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach nicht mal einer Stunde hob die mehr als 26 Jahre alte Maschine mit VIP Kabine wieder über die Startbahn 23 ab und nahm Kurs auf den italienischen Flughafen Mailand-Linate (LIN). Ursprünglich am 31. August 1999 an die amerikanische NetJets Aviation ausgeliefert, flog dieser Jet mit VIP-Kabine bei einem weiteren Betreiber, bevor er im Mai 2018 zu Wren Acquisitions wechselte. Nach einer weiteren Anpassung bei Boeing betrieb von Juni 2011 bis April 2023 die ebenfalls amerikanische Fertitta Enterprises die 737. Seit dem 26. Juli 2018 trägt der Zweistrahler zudem die aktuelle Kennung N737CM.

 

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United States Air Force, 16-46013

United States Air Force, 16-46013

Im Rahmen eines Manövers landete am heutigen Morgen mit 16-46013 eine Boeing KC-46A Pegasus (767-2LKC) der amerikanischen Luftstreitkräfte am Hamburger Flughafen. Der Zweistrahler setzte am Morgen über die Piste 23 in Fuhlsbüttel auf und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Zuvor war das militärische Tankflugzeug vom Portsmouth International Airport (PSM) im US-Bundesstaat New Hampshire gestartet und benötigte für die Strecke über den Atlantik mehr als sechs Stunden.

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16-46013 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits am morgigen Vormittag wird der Flieger, der den Taufnamen “Spirit of Coos County” trägt, im Rahmen des Manövers vom Hamburger Flughafen aus starten und danach wieder an den Airport zurückkehren. Erstmalig hob der Jet auf Basis einer Boeing 767-200 am 24. Juli 2020 im amerikanischen Everett (PAE) ab und wurde am 6. November des selben Jahres an die United States Air Force übergeben. Seitdem trägt der Tanker die Kennung 16-46013 und ist dem 157th Air Refueling Wing der Air National Guard aus New Hampshire zugeteilt.

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16-46013 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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