Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Heute landete die B747-400, mit der Registrierung A4O-OMN, der Royal Flight of Oman zum wiederholten male bei uns am Airport. Grund scheint auch dieses Mal wieder ein Besuch bei der hiesigen Lufthansa Technik zu sein. Nach der Landung auf der Bahn 15 rollte die Boeing allerdings anders als sonst nicht direkt auf das Vorfeld der Lufthansa Technik, sondern zu einer park Postion auf Apron 2. Nach knapp über einer Stunde Aufenthalt auf Apron 2, wurde die Boeing dann auf das Vorfeld der Lufthansa Technik geschleppt.

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A4O-OMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Die 18 Jahre alte Boeing 747 wurde nach ihrem Erstflug am 3. Dezember 2001 am 14. Dezember desselben Jahres als D-ARFO an Royal Flight of Oman ausgeliefert. Ihre finale Kennung A4O-OMN erhielt sie erst am 30. April 2004, nachdem sie mit VIP Kabinenausstattung an den Wüstenstaat übergeben wurde.

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NASA, N747NA

NASA, N747NA

Lange stand dieses Movement in den Sternen. Am heutigen Abend bewahrheitet sich jedoch ein Flugzeug am Hamburger Flughafen auf das wohl viele lange gewartet hatten. Mit N747NA landete nach mehr als zwei Jahre Abstinenz (hier gehts zum Artikel während ihres letzten Besuchs) die Boeing 747SP-21 der NASA in Fuhlsbüttel. Die mobile Sternwarte brauchte auf ihrem mehr als 9.000km langen Flug von Palmdale (PMD) nach Hamburg mehr als zehn Stunden. Dabei brachte sie das Spektrometer “Great” mit, das in Bonn beim Max-Planck-Institut gewartet und aktualisiert werden soll.
Auf Grund von Budgetkürzungen für das Programm des Vierstrahlers seitens der US Regierung, stand lange nicht fest, ob dieser seltene Flugzeugtyp jemals wieder zur Wartung zur Lufthansa Technik an den Hamburger Flughafen kommen würde. Oftmals verdichteten sich die Anzeichen in jüngerer Vergangenheit, um dann doch einige Zeit später wieder für nichtig oder verschoben erklärt zu werden.

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N747NA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich wurde die verkürzte Version der 747-100/200 am 6. Mai 1977 im amerikanischen Everett (PAE) an Pan American World Airways (Pan Am) unter dem Taufnamen “Clipper Lindbergh” ausgeliefert. Am 13. Februar 1986 übernahmen die Vereinigten Staaten das Flugzeug und bauten es zur mobilen Sternwarte um. Dafür wurde extra ein großes Teleskop in den hinteren Teil des Rumpfes gebaut, den die Boeing extra dafür im Flug öffnen kann. Am 27. Oktober 1997 übernahm schließlich die NASA das Flugzeug, gab ihm zunächst die Kennung N747UA (ab 17. Dezember 1994 N747NA) und “taufte” es auf den Namen SOFIA. Dies steht für “Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy” und ist nicht mehr als die wissenschaftliche Bezeichnung des ungewöhnlichen mobilen Observatoriums.

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N747NA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 43 Jahre alte Maschine erhält in den Hallen der LHT eine umfangreiche Wartung (C-Check). Dazu werden die Triebwerke demontiert und kontrolliert. Vorgesehen sind des weiteren umfangreiche Kontrollen an der Rumpfstruktur und der Kabine. Dabei entdecke Mängel werden sofort behoben. Aktuell ist der Aufenthalt bis Februar 2021 geplant.
Insgesamt wurden lediglich 45 Exemplare der gekürzten Version der Boeing 747SP gebaut. Davon sind nur sechs aktuell mehr oder weniger aktiv: Je zwei Maschinen für Pratt & Whitney Engine Services und Las Vegas Sands Corporation, eine für Royal Flight Of Oman (hier gehts zum Flugzeug) und eben SOFIA. Leider ist neusten Meldungen nach die 747SP der Royal Flight Of Oman mittlerweile wohl auch außer Dienst gestellt worden und dient in Zukunft als Museum.

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German Air Force, D-AGAF (10+03)

German Air Force, D-AGAF (10+03)

Beim schönsten Licht setze der A350 mit der Registrierung D-AGAF, später 10+03, nach Mehrstündigen Testflug auf der Bahn 15 auf. Der heutige Testflug führte den A350 nach dem Start zuerst über Norddeutschland bis runter nach Bielefeld ehe es dann nach Ingolstadt(IGS) ging für zwei Low Approach. Bevor der A350 wieder Kurs auf Hamburg nahm, flog er noch einen Low Approach am zukünftigen Standort Köln-Bonn(CGN).

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D-AGAF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Anders als alle bisherigen Maschinen die, die Luftwaffe übernommen hat, trug der A350 für seinen heutigen Testflug noch das zivile Kennzeichen D-AGAF. Gestern zeigte sich der A350 mit seinem zukünftigen Taufnamen „Kurt Schuhmacher“ das erste mal. Dieser Name trägt aktuell auch noch der Airbus A310 mit der Registrierung 10+23.

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Airest, ES-LSC

Airest, ES-LSC

Kleine Cargoflugzeuge scheinen den Hamburger Flughafen aktuell zu mögen. So landete am Nachmittag mit ES-LSC eine Saab 340A(F) der estnische Airest am Hamburger Flughafen. Das Regionalverkehrsflugzeug startete vom französischen Flughafen Le Bourget (LBG) in der Nähe von Paris und landete fast zwei Stunden später in Fuhlsbüttel. Aktuell steht das von zwei Turboprop-Triebwerken angetriebene Flugzeug noch vor der Halle H am Flughafen. Weiterfliegen soll die Maschine zum schwedischen Flughafen Göteborg-Landvetter (GOT).

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ES-LSC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erstmals hob die über 35 Jahre alte Saab am 16. September 1985 in Schweden ab. Ausgeliefert wurde die 340A dann am 3. Dezember 1985 an die norwegische Norving. Im September 1989 kaufte Saab das Flugzeug zurück und vermietete es in der Folge bis April 1990 an Netherlines aus den Niederlanden. Über Northwest Express Airlines (bis Dezember 1992), die schwedische Skyways Express (bis Mai 1993) und die ebenfalls schwedische Riga Airlines (bis April 1994) kaufte Siemens Financial die Saab im Jahre 2005 und ließ sie im November des selben Jahres von Nordic Solution Air Services zu einem Cargoflugzeug umbauen. Seit Mai 2013 fliegt die 340A nun schon für Airest.

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Royal Air Force, ZE708

Royal Air Force, ZE708

Vor etwas mehr als einem Jahr war dieser Gast am heutigen Mittag zuletzt in Fuhlsbüttel zu Besuch (hier gehts zum Artikel). Über die Landebahn 15 schwebte mit ZE708 eine British Aerospace 146-200QC der britischen Royal Air Force in Hamburg ein und parkte nach der Landung auf dem Vorfeld 2. Zuvor war die 146-200 von der britischen Royal Air Force Station Northolt (NHT) gestartet. Nach mehr als einer Stunde setzte sie ihren Weg Richtung der estnischen Hauptstadt Tallinn (TLL) fort.

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ZE708 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 27 Jahre alte BAe 146 hob erstmals am 13. September 1993 im britischen Woodford (EGCD) ab und wurde schließlich am 17. Juni 1994 an die französische Air Jet ausgeliefert. Über die italienische Ciao Fly (Juli 2002) und die französische Axis Airways (Mai 2003) landete der Vierstrahler am 19. Januar 2006 bei der belgischen TNT Airways. Diese betrieb das Flugzeug bis Anfang März 2012. Einige Tage später flottete dann die britische Royal Air Force die Maschine als ZE708 ein.

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