Hi Fly Malta, 9H-MIP

Hi Fly Malta, 9H-MIP

In der vergangenen Nacht landete zum wahrscheinlich letzten Mal mit 9H-MIP der einzige Airbus A380 in der Flotte der maltesischen Hi Fly in Fuhlsbüttel. Bei Regen und mit Sondergenehmigung setzte der Vierstrahler über die Landebahn 15 am Hamburger Flughafen auf und rollte dann zur Position 6 auf dem Vorfeld 1. Dort wurde das Großraumflugzeug, das aus Seoul (ICN) kam, entladen. Denn es hatte ausschließlich Fracht zur Bekämpfung der Coronapandemie dabei. Wie auch beim letzten Besuch vor einigen Tagen (wir berichteten), wurde die Ladung auf beiden Passagierdecks auf und unter den Sitzplätzen sowie im Frachtraum verstaut.
Am heutigen Nachmittag verabschiedet sich dann der A380-841 endgültig vom Hamburger Flughafen und flog zurück zum Hi Fly-Parkplatz im portugiesischen Beja (BYJ). Dabei hob die Maschine über die Startbahn 23 ab.

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9H-MIP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Für den etwas mehr als 14 Jahre Airbus A380 wird dies wohl einer der letzten Flüge in Diensten der Hi Fly Malta und der Start heute in Fuhlsbüttel damit gleichbedeutend dem letzten Start im kommerziellen Auftrag gewesen sein. Denn der Leasingvertrag des als 9H-MIP registrierten Airbus läuft am Ende diesen Jahres aus. Ob dieser allerdings verlängert wird, steht in den Sternen. Hi Fly Malta hatte vor einigen Wochen nämlich verlauten lassen, den Vertrag mit dem Leasinggeber nicht verlängern zu wollen und in Zukunft die entstandene Lücke mit Airbus A330 füllen zu wollen.

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9H-MIP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Damit endet wahrscheinlich nicht nur die Dienstzeit des A380, sondern es verschwindet auch mit eine der schönsten und bedeutsamsten Sonderlackierung in der Luftfahrt. Mit der Übernahme durch Hi Fly Malta im Juli 2018 lackierte die Airline den Airbus mit Hilfe des niederländischen Lackierers “Akzo Nobel” und in Zusammenarbeit mit der “Mirpuri Foundation” mit einer auffälligen zweiseitig unterschiedlichen Sonderlackierung zur Rettung der Korallenriffe.

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Hi Fly Malta, 9H-SUN

Hi Fly Malta, 9H-SUN

Nachdem am gestrigen Tag der Airbus A380 der Hi Fly Malta viele Menschen am Hamburger Flughafen in ihren Bann zog (wir berichteten), landete am heutigen Mittag erneut mit 9H-SUN ein A340 aus der Flotte der maltesischen Airline in Fuhlsbüttel. Anders jedoch als nahezu jedes vorangegangene Movement des Vierstrahlers, fand diese Flugbewegung mitten am Tag statt. Der A340-312 setzt über die Landebahn 15 am Hamburg Airport auf und rollte dann zur Position 95C auf dem Vorfeld 2. Auch dieser Flug brachte wieder Ausrüstung im Kampf gegen die Coronapandemie aus Asien in die Hansestadt.

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9H-SUN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

In näherer Zukunft könnte das 20 Jahre alte Großraumflugzeug wohl noch das ein oder andere Mal in Hamburg landen. Heute setzte 9H-SUN am Nachmittag erstmal jedoch seinen Weg ins belgische Brüssel (BRU) fort.

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Hi Fly Malta, 9H-MIP

Hi Fly Malta, 9H-MIP

Schon der Airbus A340 der Hi Fly Malta zieht aktuell regelmäßig viele Spotter und Schaulustige an den Hamburger Flughafen, denn der Vierstrahler ist nicht nur selten auf Grund seines Betreibers, sondern auch wegen der Lackierung. Das auffallend blau-weiß lackierte Flugzeug absolviert dabei Cargoflüge aus Asien, um Schutzausrüstung gegen die Coronapandemie in die Hansestadt zu bringen.
Kurz nach Mitternacht landete dann jedoch die wohl farbenfrohste und wohl seltenste Maschine in der Flotte der Hi Fly Malta in Fuhlsbüttel. Der Airbus A380-841 mit der Kennung 9H-MIP setzte dabei über die Landebahn 15 auf. Zuvor war der Vierstrahler vom Flughafen Seoul (ICN) gestartet. Auffallend ist die Lackierung dieses A380. Denn beide Seiten schmückt auf dem kompletten Rumpf und Leitwerk eine unterschiedlich blau gehaltene Lackierung zur Rettung der Korallenriffe. Die Titel der Airline treten dabei lediglich klein am vorderen Teil des Rumpfs auf. Daneben ist das Logo der “Mirpuri Foundation” zu sehen. Diese Organisation rund um den Chef der Airline, setzt sich weltweit für verschiedene soziale und ökologische Projekte ein.

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9H-MIP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Ursprünglich wurde der mehr als 14 Jahre alte Airbus A380 am 11. März 2008 im französischen Toulouse (TLS) an Singapore Airlines übergeben. Diese flottete am 6. November 2017 allerdings den bis dato als 9V-SVC registrierten A380 aus. Am 4. Juli 2018 übernahm dann die Chartergesellschaft Hi Fly Malta den “Superjumbo” und setzte ihn ab da für Charteraufträge um die ganze Welt ein, beispielsweise für Norwegian Airlines.
Im Juni diesen Jahres reagierte Hi Fly Malta dann auf die Coronapandemie und entfernte nahezu alle Sitzplätze für Frachtkapazitäten aus dem Airbus. Allerdings ist die Bestuhlung mittlerweile wieder zurück im Flugzeug und die Fracht wir auf und/oder unter den Sitzen verstaut. Bemerkenswert ist dabei, dass die Zeit von 9H-MIP bei Hi Fly Malta sich dem Ende zuneigt. Denn vor einigen Wochen gab die Airline bekannt, dass der Leasingvertrag dieses einzigen Airbus A380 in der Flotte nicht verlängert wird. Er endet damit am Ende diesen Jahres. Somit ist mehr als fraglich was mit dem sechsten (MSN 006) jemals gebauten Airbus A380 nach Ablauf des Vertrages passiert…

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Hi Fly Malta, 9H-SUN

Hi Fly Malta, 9H-SUN

Nachdem vor einigen Tagen 9H-SUN erneut in Hamburg zu Gast war (sie kam im Dunkeln und ging im Dunkeln), landete am heutigen Mittag der A340 erneut in Fuhlsbüttel. Diesmal setzte der A340-312 über die Landebahn 05 am Hamburg Airport auf. Gestartet war der Vierstrahler zuvor vom südkoreanischen Seoul (ICN). Wieder einmal bringt der Airbus Schutzausrüstung gegen das Coronavirus und wird dies auch noch einige weitere Male tun.
Nach der Landung parkte das Langstreckenflugzeug erneut auf dem Vorfeld 2 auf der Position 91C.

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9H-SUN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der mehr als 20 Jahre alte Airbus wird aktuell von Hi Fly Malta als Frachtflugzeug eingesetzt, nachdem die Coronapandemie eine gestiegene Nachfrage nach Frachtaufträgen verursacht hatte. Dazu wurden alle Sitzplätze aus dem Großraumflugzeug entfernt. Der Auftrag die Schutzausrüstung nach Norddeutschland ist offenbar so umfangreich, dass 9H-SUN noch einige weitere Male am Hamburg Flughafen festmachen wird.

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Deutsche Marine, 79+55 & Deutsche Luftwaffe, 14+04

Deutsche Marine, 79+55 & Deutsche Luftwaffe, 14+04

Um die Mittagszeit trainierten gleich zwei Luftfahrzeuge der Bundeswehr kurz am Hamburg Airport. Zunächst absolvierte ein NH90 NTH Sea Lion mit der Kennung 79+55 der Marine einen Low Approach über die Bahn 05. Zuvor war der Hubschrauber bereits unter anderem kurz in Hannover (HAJ) zu Gast, bevor er nach dem Kurzbesuch in Fuhlsbüttel wieder Richtung Cuxhaven weiterflog.
Der Sea Lion wird bei der Marine in der Regel für Transport- und Rettungseinsätze genutzt. Der Zusatz “NTH” steht dabei für “Naval Transport Helicopter”. Gegenüber der Variante für das deutsche Heer (TTH) verfügt dieser NH90 über wesentlich mehr Sensoren und Kommunikationsmittel, die ihn bestmöglich auf den Einsatz auf See vorbereiten.

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7955 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Kurz nach dem NH90 stattete dann mit 14+04 eine Bombardier BD-700-1A11 Global 5000 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung dem Airport einen minimal längeren Besuch ab. Denn der mehr als zehn Jahre alte Jet, setzte gleich dreimal zum Low Approach über die Landebahn 05 an, ehe die Maschine mit VIP Kabine zum Flughafen Köln (CGN) zurückkehrte.

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1404 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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