Multinational Multi Role Tanker Transport Fleet, T-054

Multinational Multi Role Tanker Transport Fleet, T-054

Am Mittag stattete nach einiger Zeit mal wieder ein Airbus A330MRTT dem Hamburger Flughafen einen Besuch ab. Genauer gesagt vollzog der als T-054 registrierte Airbus A330-243MRTT der multinationalen MRTT Flotte der NATO zu Trainingszwecken zwei “Touch and Go”-Manöver am Hamburger Flughafen. Dafür nutze er die Landebahn 23. Nach dem erfolgreichen Absolvieren flog die Maschine weiter nach Leipzig (LEJ) um dort weiter zu trainieren. Zuvor war der Zweistrahler vom Kölner Flughafen (CGN) gestartet, wo in Zukunft einige dieser vielseitig einsetzbare Airbus A330 stationiert werden.

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T-054 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als drei Jahre alte A330MRTT hob erstmals am 15. November 2017 im französischen Toulouse (TLS) ab. Dennoch dauert es von da an weit mehr als zwei Jahre bis das militärische Flugzeug schließlich an die bislang in Eindhoven (EIN) stationierte MRTT Flotte der NATO ausgeliefert wurde. Grund hierfür sind die umfangreichen Umbaumaßnahmen die das Flugzeug zu einem Multi-Role Tanker Transport Flugzeug werden ließen. Nun ist der Airbus in der Lage sowohl Luftbetankungsmissionen, als auch Transporte (Fracht und Passagiere) durchzuführen. Dafür wird die seit dem 10. August 2020 ausgelieferte T-054 aktuell von den niederländischen Luftstreitkräften betrieben. Insgesamt acht Maschinen sollen dem multinationalen Konsortium am Ende zur Verfügung stehen. Davon werden fünf MRTT in Eindhoven und drei in Köln stationiert werden. Die bislang zwei ausgelieferten Exemplare läuten zugleich auch das Ende der in Köln stationierten alternden Airbus A310MRTT der Luftwaffe ein.

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Hi Fly Malta, 9H-TAJ

Hi Fly Malta, 9H-TAJ

Nachdem am Sonntagnachmittag bereits zum zweiten Mal 9H-TAJ in Hamburg landete (wir berichteten), startete der Airbus A330 am heutigen Mittag wieder vom Hamburg Airport. Der Airbus A330-343 der maltesischen Hi Fly nimmt dabei wieder Kurs auf das kasachische Almaty (ALA) und wird von dort weiter nach Shanghai (PVG) fliegen. In der größten Stadt Chinas wird der Zweistrahler dann erneut beladen mit Hilfsgütern gegen die Coronakrise und dann nach Hamburg zurückkehren.

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9H-TAJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als sieben Jahre alte Maschine hob erstmal am 4. September 2013 im französischen Toulouse (TLS) ab und wurde dann bereits am 27. September des selben Jahres an Singapore Airlines ausgeliefert. Diese flottete Mitte Juli des Jahres 2019 den Airbus aus und Hi Fly übernahm den A330 in der Folge im November 2019. Noch im gleichen Jahr an Heiligabend erhielt das Flugzeug seine heutige Kennung 9H-TAJ und wird aktuell als temporäres Frachtflugzeug genutzt. Ansonsten finden in der aktuellen Kabinenausstattung 30 Gäste in der Business- und 255 in der Economy-Class Platz.

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Lufthansa, D-ABYS

Lufthansa, D-ABYS

Dass die Pandemie noch lange nicht vorüber ist, merkt man nicht nur wenn man sich beispielsweise die An- und Abflüge des Hamburger Flughafen anschaut, sondern auch an immer wieder vorkommenden Sonderflüge um Zusammenhang mit der Krise. So landete am heutigen Morgen D-ABYS (wieder einmal) eine Boeing 747-830 der Lufthansa in Fuhlsbüttel, um auf dem Gelände der Lufthansa Technik zunächst geparkt und gewartet zu werden. Der Vierstrahler kam dabei aus Frankfurt (FRA) und rollte nach der Landung über die Landebahn 23 bei Nebel vor die Hallen der LHT.

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D-ABYS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die sechs Jahre alte Maschine wurde am 19. Februar 2015 im amerikanischen Everett (PAE) an die Lufthansa übergeben. Neben der Registrierung D-ABYS erhielt der Jumbo auch den Taufnamen “Dresden”. Aktuell bietet das Langstreckenflugzeug acht Gästen in der First-, 80 in der Business-, sowie 32 Reisenden in der Premium-Economy- und 244 Passagieren in der Economy-Class Platz. Der letzte kommerzielle Flug dieser Boeing 747 führte am 25. März des vergangenen Jahres von Tokio (HND) nach Frankfurt. Seitdem stand das Flugzeug dort geparkt.

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NASA, N747NA

NASA, N747NA

Nachdem am gestrigen Tag die Boeing 747SP-21 des Gemeinschaftsprojekts “SOFIA” der NASA und des DLR schon auf einen Testflug ging (wir berichteten), hob die Maschine am heutigen Morgen erneut ab. Der Vierstrahler mit der Kennung N747NA rollte am Morgen vom Lufthansa Technik Gelände ans Bahnende der Startbahn 05 und hob einige Zeit später ab. Nach insgesamt vier “Low Approaches” und “Touch and Go”-Manövern über Landebahn 15 am Hamburg Airport kehrte der kleinste jemals gebaute Jumbo wieder zurück vor die Hallen der Lufthansa Technik. Insgesamt dauerte dieser Testflug etwas mehr als eine Stunde. Entgegen einiger Annahmen (so wie auch gestern) ließ die Boeing 747 auch diesmal den Flughafen Hannover (HAJ) für diese Trainingsmanöver aus.

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N747NA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit dem heutigen Testflug rückt der finale Abflug nach Köln (CGN) in einigen Tagen näher. Ob die speziell umgebaute 747 noch einen weiteren Testflug ab dem Hamburger Flughafen durchführen wird ist aktuell leider noch nicht bekannt. Dennoch wird die 44 Jahre alte Maschine der Luftfahrt noch einige Zeit erhalten bleiben, denn das Programm soll wohl noch bis in das Jahr 2034 weitergeführt werden. Bis dahin wird N747NA vielleicht auch noch einige Male bei der hiesigen Lufthansa Technik vorbeischauen.

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N747NA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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NASA, N747NA

NASA, N747NA

Seit Ende September des vergangene Jahres ist die Boeing 747SP-21 der NASA nun zur Wartung in den Hallen der hiesigen Lufthansa Technik (wir berichteten). Bereits am vergangenen Donnerstag zeigte sich die Maschine außerhalb der Hallen der Lufthansa Technik und rollte am Freitag sogar bereits einmal über die Runway 05. Dabei prüfen Techniker und die Crew des Flugzeugs alle notwendigen Funktionen des Flugzeugs nach der Wartung.
Am heutigen Morgen hob der Vierstrahler dann zu einem ersten Testflug ab. Dabei startete die Boeing über die Startbahn 33 in Fuhlsbüttel. Nach mehr als sechs Stunden und zahllosen Kreisen über Norddeutschland und der Nordsee, kehrte die 747 dann wieder nach Hamburg zurück. Dazu nutze der kleinste Jumbo die Landebahn 23.

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N747NA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit Abschluss des heutigen Testfluges neigt sich offenbar die Zeit der Boeing 747-SP der NASA in Hamburg (wieder einmal) dem Ende zu. Die Wartungen an dem beinahe 44 Jahre alten Flugzeug dürften damit kurz vor dem Abschluss stehen. Explizit wurden in ca. 16.000 Arbeitsstunden diesmal alle vier Triebwerke demontiert und gewartet, sowie die komplette Kabine entkernt, um den Rumpf untersuchen zu können, als auch das Kühlsystem für das Teleskop im hinteren Teil des Rumpfs verbessert. Dennoch geht die NASA auf Nummer sicher und hat bereits sechs einsatzbereite Ersatztriebwerke auf der Basis in Palmdale (PMD) eingelagert.

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N747NA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Bereits am kommenden Donnerstag ist der finale Abflug nach Köln (CGN) geplant. Dort wird die Maschine aller Voraussicht nach auch wieder alle aktualisierten Teile ihres Spektrometers “Great” in Empfang nehmen können die zur Wartung in Bonn waren. Von Köln aus wird die stark modifizierte Boeing 747 dann bis zu 20 Missionen fliegen, denn durch die Coronakrise ist es aktuell schwer und risikoreich für deutsche Forscher in die USA zu reisen.
Ursprünglich wurde der Jumbojet am 6. Mai 1977 (!) im amerikanischen Everett (PAE) an Pan American World Airways (kurz Pan Am) unter dem Taufnamen “Clipper Lindbergh” ausgeliefert. Über United Airlines am 13. Februar 1986 sicherte sich am 20. Oktober 1997 die NASA die Dienste der Boeing 747. Dort wurde sie zu “SOFIA” umgebaut. Der Name “SOFIA” steht hierbei für “Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy”. Das Gemeinschaftsprojekt der NASA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (kurz DLR) erhielt dann am 17. Dezember 2004 neben der aktuellen Kennung N747NA auch wieder seinen alten Taufnamen “Clipper Lindbergh” zurück.

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