I-Fly, EI-FSE

I-Fly, EI-FSE

Bereits am 10. Februar diesen Jahres war schon einmal ein Flugzeug der russischen I-Fly am Hamburger Flughafen zu Gast (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Morgen landete erneut ein Airbus A330 der Charterfluggesellschaft in Fuhlsbüttel. Der Airbus A330-243 kam dabei vom chinesischen Flughafen Shenzhen (SZX) über die russischen Hauptstadt Moskau (VKO) in die Hansestadt. Hier setzte er über die Landebahn 15 auf und rollte danach auf das Vorfeld 2.

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EI-FSE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mutmaßlich steht, wie auch der Flug im Februar, dieser Flug im Zusammenhang mit einem Frachtauftrag im Kampf gegen die immer noch grassierende Coronapandemie. Der mehr als 22 Jahre alte Airbus A330 flog jedoch nicht immer nur Fracht durch die Welt. So wurde er ursprünglich am 25. August 1999 im französischen Toulouse (TLS) an Emirates als A6-EKT ausgeliefert. Über den Leasinggeber DAE Capital, die den Airbus von Juni 2016 bis Juni 2017 am Ras Al Khaimah International Airport (RKT) im arabischen Emirat Ra’s al-Chaima parkte, gelangte die Maschine dann zur russischen I-Fly. Dort erhielt sie neben der aktuellen Kennung EI-FSE auch eine 311 Sitzplätze umfassende Kabinenausstattung. Zwischen Juli und November wurde das Langstreckenflugzeug kurzzeitig ausgemustert und im spanischen Teruel (TEV) geparkt. Am 20. November kehrte der Zweistrahler jedoch zurück. Aktuell trägt der A330 eine dezente Lackierung die für den sich in der chinesischen Provinz Hainan befindenden Sanya Tropical Forest Park werben soll.

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Swiss Air Force, T-784

Swiss Air Force, T-784

Am heutigen Morgen landete mit T-784 ein Flugzeug der Schweizer Luftstreitkräfte am Hamburger Flughafen. Die Cessna 560 Citiation Excel setzte über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 4 vor das Geschäftsfliegerzentrum. Zuvor war die Maschine vom Schweizer Flughafen Bern-Belp (BRN) gestartet. Nach etwas mehr als einer halben Stunde flog der kleine Business-Jet wieder zurück. Offenbar handelte es sich um einen Trainingsflug.

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T-784 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Cessna ist seit ihrer Auslieferung im Jahr 1999 in Diensten der Schweizer Air Force. Seitdem trägt sie die Kennung T-784 und ist bis zum heutigen Tage die einzige Cessna Citation in der Flotte. Betrieben wird sie  vom Lufttransportdienst des Bundes, der am Flughafen Bern seine Basis hat. Die Dienststelle gehört seit dem Jahre 2005 zu den Luftstreitkräften, war sie jedoch zuvor dem Bundesamt für Zivilluftfahrt zugeordnet. Neben der 6-sitzigen Citation 560 für den VIP-Transport werden eine weitere Dassault Falcon 900EX mit Platz für bis zu 18 Passagiere, sowie kleinere Flugzeuge zu Transport- und Landestopographie-Aufgaben betrieben. Mit der Einflottung einer Pilatus PC-24 soll jedoch die Zeit der einzige Cessna Citation 560 Excel in der Flotte enden.

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Government of Uzbekistan, UK001

Government of Uzbekistan, UK001

Genauso plötzlich wie sie gekommen war, so kurz war ihr Aufenthalt bei der Lufthansa Technik (LHT). Am heutigen Abend verließ die Boeing 787-8 Dreamliner der usbekischen Regierung den Hamburger Flughafen wieder. Über die Startbahn 33 nahm das Langstreckenflugzeug mit der Kennung UK001 wieder Kurs auf den usbekischen Hauptstadtflughafen Flughafen Taschkent (TAS).

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UK001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Während des Aufenthalts am Hamburg Airport stand die Maschine vor den Hallen der LHT. Erst vor knapp zwei Wochen war der Dreamliner zur Wartung bei der LHT in die Hansestadt geflogen (hier gehts zum Artikel). Nach diesem Kurzbesuch dürfte die Boeing dann wieder in den regulären Betrieb der usbekischen Regierung gehen. Dabei wird die 787-8 von Uzbekistan Airways betrieben. In Hamburg ist das Großraumflugzeug mit VIP Kabine nicht unbekannt. So erhielt es bei der LHT zwischen Ende November 2018 und Dezember 2020 hier die komplette Ausstattung der Kabine, natürlich angepasst auf die Anforderungen der usbekischen Regierung. Erstmals hob das bald drei Jahre alte Flugzeug im amerikanischen Everett (PAE) am 10. Oktober 2018 ab.

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Hungarian Air Force, 604

Hungarian Air Force, 604

Nachdem bereits am vergangenen Monat ein Flugzeug der ungarischen Luftstreitkräfte Fuhlsbüttel besuchte und einige Passagiere brachte (wir berichteten), kehrten diese offenbar heute wieder nach Ungarn zurück. Denn am Mittag landete mit 604 einer der beiden Airbus A319 in der Flotte der Hungarian Air Force am Hamburger Flughafen. Wie auch schon die Falcon 7X am Montag kam die Maschine von der ungarischen Kecskemét Air Base (LHKE). Dorthin hob der A319-112 nach seinem kurzen Stopp auf dem Vorfeld 2 auch wieder ab.

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604 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der etwas mehr als 13 Jahre alte Airbus dürfte einigen kein Unbekannter sein. So flog der Zweistrahler seit seiner Auslieferung am 14. August 2008 in Finkenwerder (XFW) zunächst D-ABGM für Air Berlin. Über den Schweizer Ableger der Air Berlin mit Kennung HB-IOX landete das Mittelstreckenflugzeug nach der Insolvenz der Berliner Airline am 3. März 2017 bei Eurowings. Bis dato bot die Maschine durchweg 150 Passagieren Platz. Die Zeit bei der Lufthansatochter Eurowings währte allerdings nicht lang, denn so übernahmen im Dezember 2017 die Ungarn den Airbus und übergaben ihn Ende Januar 2018 schließlich als 604 den ungarischen Luftstreitkräften.

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Comlux Auruba, P4-MLO

Comlux Auruba, P4-MLO

Im Dunst des abziehenden schweren Gewitters vom Morgen, landete heute erstmals P4-MLO am Hamburger Flughafen. Der Airbus A330-243 der Comlux Auruba setzte über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel auf. Zuvor war die Maschine vom amerikanischen Buffalo Niagara International Airport (BUF) im US-Bundestaat New York gestartet. Nach der Landung rollte der Zweistrahler über den Taxiway T vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT).

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P4-MLO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der bald 20 Jahre Airbus A330 war die letzten Wochen zur Wartung zunächst in Basel (BSL) und flog dann vor einigen Tagen nach Toronto (YYZ) und dann weiter nach Buffalo. Bei der hiesigen LHT wird das Großraumflugzeug mit VIP-Kabine sich nun weiterer Konfigurationen und/oder Wartungen unterziehen. Ursprünglich wurde das Langstreckenflugzeug als normale Passagiermaschine am 29. Januar 2002 im französischen Toulouse (TLS) an Emirates übergeben und ausgeliefert. Im Jahre 2014 wurde sie dann von Airbus wieder kurzzeitig übernommen und für ihre neue Aufgaben angepasst. Denn die Comlux Group betreibt diverse Flugzeugtypen, die allesamt für VIP-Charteraufträge zur Verfügung stehen. Im Juli 2015 übernahm dann Comlux Malta das Flugzeug und ließ die Kabine im amerikanischen Indianapolis (IND) umbauen. Seit Mai 2019 fliegt der A330 nun als P4-MLO für die Tochtergesellschaft Comlux Auruba. Offenbar betreibt die Airline den Airbus aktuell für eine asiatische Familie. Zur Personalisierung des luxuriösen Transportmittels griff diese augenscheinlich zu einem bislang nahezu einzigartigen Mittel. Die Außenseiten der beiden Winglets zieren zwei unterschiedliche Gesichter mutmaßlicher Familienmitglieder.

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