Deutsche Luftwaffe, D-AGAF (10+03)

Deutsche Luftwaffe, D-AGAF (10+03)

Am heutigen Vormittag traute sich der erste Airbus A350-941 für die Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung erstmals nach der offiziellen Übergabe vom Gelände der Lufthansa Technik. Die Übergabe des Flugzeugs mit der späteren Kennung 10+03 fand am 20. August diesen Jahres in den Hallen der LHT statt (wir berichteten). Für das Langstreckenflugzeug ging es mittels Schlepper einmal quer über den Flughafen zum Bahnkopf der Landebahn 15, um dort unter anderem Triebwerkstests zu absolvieren. Für die Dauer des Tests – knapp 2 Stunden – blieb dafür die Bahn 15/33 gesperrt und der landende und startende Verkehr wurde über die Bahn 23 abgewickelt.

Aviation photo
D-AGAF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach den erfolgreichen Tests wurde die aktuell immer noch als D-AGAF registrierte Maschine wieder vor die Hallen der Lufthansa Technik gezogen. Somit steht den ersten Testflügen seitens der Luftwaffe in einigen Tagen sicherlich wenig im Weg. Welche Kennung die zukünftige 10+03 dann allerdings tragen wird, ist bislang immer noch nicht bekannt.
Jedoch ist der Taufname des A350 nun offenbar bekannt. Das Langstreckenflugzeug wird den Namen “Kurt Schuhmacher” erhalten. Diesen trägt aktuell auch noch der 10+23 registrierte Airbus A310 aus der Flotte der Flugbereitschaft.

Government of Uzbekistan, UK001

Government of Uzbekistan, UK001

Monatelang bekam man die Boeing 787-8 Dreamliner der usbekischen Regierung nicht zu Gesicht und nun brach der Langstreckenjet am heutigen Morgen schon zu seinem zweiten Testflug innerhalb von zwei Tagen auf (hier gehts zum Artikel des ersten Flugs). Dafür nutzte der Zweistrahler mit der Kennung UK001 die Startbahn 33 und den trotz NOTAM eigentlich gesperrten Taxiway G vorbei am GAT. Zur Zeit befindet sich die Boeing noch in der Luft, denn der Testflug soll heute viele Stunde dauern, bevor das Flugzeug wieder zur Lufthansa Technik zurückkehren wird.

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UK001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Eventuell finden noch weitere Testflüge der UK001 registrierten 787 statt. Bislang ist dazu allerdings noch nicht viel bekannt. Die zwei Jahre alte Boeing bleibt somit dem Hamburger Flughafen wohl noch ein bisschen erhalten.

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UK001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Government of Uzbekistan, UK001

Government of Uzbekistan, UK001

Fast in Vergessenheit geraten, in letzter Zeit ab und an vor den Hallen der Lufthansa Technik und immer noch am Hamburger Flughafen: Die Boeing 787-8 Dreamliner der Regierung aus Uzbekistan. Am 27. November 2018 landete das Flugzeug mit der Kennung UK001 im Nebel in Fuhlsbüttel (wir berichteten). In der Folge war der Dreamliner monatelang nicht zu sehen und traute sich erst vor einigen Monaten erstmals vor die Hallen der LHT. Seitdem fanden diverse Bodentests nach den umfangreichen Umbaumaßnahmen am Flugzeug statt.
Am heutigen Nachmittag hob die 787 dann erstmals nach der langen Umbauzeit zu einem gut dreistündigen dauernden Testflug ab. Dieser führte den Zweistrahler über nahezu komplett Norddeutschland.

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UK001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bevor die 787-8 dann an die Regierung aus Uzbekistan final übergeben wird, findet sicherlich noch der ein oder andere Testflug der Maschine statt. UK001 wird nach der Auslieferung von Uzbekistan Airways für die Regierung des asiatischen Landes betrieben. Der mittlerweile zwei Jahre alte Dreamliner wurde ursprünglich in Everett (PAE) gefertigt und wird von zwei General Electric GEnx-1B angetrieben.

Aegean Airlines, D-AYAT (SX-NAA)

Aegean Airlines, D-AYAT (SX-NAA)

Kurz nachdem der erste Airbus A321neo für AirBlue dem Airport auf seinem Erstflug einen Besuch abstattete (hier geht zum Artikel), setzte der erste A321neo für Aegean Airlines zur Landung in Fuhlsbüttel an. Die Maschine mit der Testkennung D-AYAT (später SX-NAA) flog gerade einmal weniger als zwei Stunden ihren ersten Flug. Diesen absolvierte sie größtenteils über Mecklenburg-Vorpommern. Anders als der AirBlue Airbus startete der A321-271NX der griechischen Airline noch vor der Landebahn 15 durch und kehrte danach nach Finkenwerder (XFW) zurück.

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D-AYAT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 1987 gegründete griechische Airline hat insgesamt zehn Airbus A321neo bei dem europäischen Flugzeugbauer bestellt. SX-NAA wird in einigen Tagen/Wochen der erste aktualisierte Zweistrahler mit neo-Triebwerken in der Flotte der Aegean Airlines werden. Darüberhinaus betreibt die Fluggesellschaft nun eine reine Airbusflotte mit einem A319, 35 A320, fünf A320neo (15 weitere sind bestellt) und zehn A321.

AirBlue, D-AZAQ (AP-???)

AirBlue, D-AZAQ (AP-???)

Am heutigen Nachmittag besuchte der erste für AirBlue bestimmte Airbus A321neo, mit der MSN (Baunummer) 9560, den Flughafen in Fuhlsbüttel. Grund hierfür war wie immer die Durchführung des obligatorischen Low-Approach’s am Ende des ersten Testflugs. Dieser Airbus A321neo wird der erste werksneue Airbus sein, welcher AirBlue in die Flotte aufnehmen wird.

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D-AZAQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Der Airbus, welcher von zwei CFM Leap-1A32 angetriebenen wird, wird nach seiner Auslieferung bis zu 215 Passagieren Platz bieten. Abgesehen von der neuen A321neo betreibt die pakistanische Airline aktuell noch je fünf weitere Airbus A320 und A321. Gegründet wurde die private pakistanische Airline “Airblue” im Jahre 2003 und fliegt seit dem mit einer reinen Airbusflotte.

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