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EgyptAir, D-AVWT (SU-GFR)

EgyptAir, D-AVWT (SU-GFR)

Viele Airlines bestellen bei Airbus die Dauerbrenner und Kassenschlager aus der A320 Familie. Im Zuge umfassender Flottenerneuerungen wird dabei aktuell auf die neuste Variante, die “neo”-Version, zurückgegriffen. Somit war es, gefühlt, auch nur eine Frage der Zeit bis die staatliche Fluggesellschaft Ägyptens, EgyptAir, bei Modellen des A321neo zuschlägt. Insgesamt sieben Stück bestellte die 1932 gegründete Airline, deren erstes Exemplar man am heutigen Vormittag in Finkenwerder zu sehen bekommen konnte. Nachdem der Airbus A321-251NX mit der späteren Kennung SU-GFR (aktuell zu Testzwecken D-AVWT registriert) bereits gestern das erste Mal für Rolltests auf die Start- und Landebahn des Airbuswerks rollte, absolvierte die Maschine heute weitere Tests.

Aviation photo
D-AVWT at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Beim sogenannten “Rejected Take Off”-Test (kurz “rto”) wird der Startabbruch simuliert. Dafür gab der Zweistrahler, wie gewöhnlich beim Start, Schub, bremste jedoch in der Folge je einmal mit der Schubumkehr und den Radbremsen ab bis das Mittelstreckenflugzeug zum Stehen kam. In der Regel ist dies einer der letzten Test vor dem ersten Flug des Jets. Bereits relativ zeitnah soll die Maschine dann als SU-GFR übergeben und eingeflottet werden. Dort trifft der A321neo dann bereits auf bspw. acht Airbus A320neo oder auch 12 A220 neben einigen weiteren Flugzeugen unterschiedlichsten Typs in der Flotte der EgyptAir.

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Frontier Airlines, D-AZXB (N610FR)

Frontier Airlines, D-AZXB (N610FR)

Gerade ist erst der dritte und vorerst letzte sonderlackierte Airbus A321neo an die amerikanische Frontier Airlines ausgeliefert worden, da zeigte sich am heutigen Morgen in Finkenwerder bereits die nächste Maschine für die amerikanische Billigfluggesellschaft. Der Airbus A321-271NX mit der Testkennung D-AZXB (später nach der Übernahme durch Frontier N610FR) hob kurz nach Sonnenaufgang über die Startbahn 23 zu seinem Erstflug ab.

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D-AZXB at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den Jet angetrieben von zwei Pratt & Whitney PW1133G zunächst für einige Schleifen über die Nordsee entlang der deutschen und niederländischen Küste. Östlich von Hamburg absolvierte das Mittelstreckenflugzeug dann über Niedersachsen, Mecklenburg Vorpommern und Schleswig Holstein sein weiteres Testprogramm ehe der Airbus dann zum obligatorischen Low Approach Kurs auf den Flughafen in Fuhlsbüttel setzte. Nach mehr als drei Stunden kehrte der A321neo dann zum Airbuswerk nach Finkenwerder zurück. Dabei trägt die zukünftige N610FR wie alle anderen Flugzeuge in der Flotte gemäß dem Airline-Slogan “A Whole Different Animal” (zu deutsch: Ein völlig anderes Tier) ein Bild eines Wildtieres auf dem Leitwerk. In diesem Fall ziert den Flieger ein Orca oder auch Schwertwal. Demnach ist auch der Taufname der Maschine gewählt: “Ozzy the Orca”.

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Amelia International, F-HDSJ

Amelia International, F-HDSJ

Einen nicht alltäglichen Gast gab es vom gestrigen Abend bis zum heutigen Morgen beim Airbuswerk in Finkenwerder zu sehen. Mit F-HDSJ setzte gestern bereits in Dunkelheit ein Airbus A319-112 der slowenischen Amelia International über die Landebahn 23 auf. Der Zweistrahler kam vom Flughafen Frankfurt (FRA), brachte dutzende Offizielle aus China zur Abnahme einiger Flugzeuge in nächster Zeit und verblieb die Nacht auf dem Vorfeld vor dem Auslieferungszentrum (Delivery Centre).

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F-HDSJ at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Morgen hob die 14 Jahre alte Maschine wieder ab und flog auf einem Positionierungsflug zum französischen Flughafen Châteauroux (CHR). Dabei ist der in Finkenwerder gebaute A319 erst seit dem 19. Januar diesen Jahres in Diensten der Amelia International. Zuvor flog der bis dato 144-Sitzer seit seiner Auslieferung am 4. Dezember 2008 für die brasilianische TAM Linhas Aéreas bzw. deren. Nachfolgergesellschaft LATAM Airlines Brasil. Erst im Mai 2020 erfolgte die Ausflottung und das vorübergehende Parken des Airbus in den USA. In der Flotte der Amelia International trifft F-HDSJ nun auf eine ATR 42, zwei ATR 72, sowie drei Embraer ERJ-135 und neun ERJ-145.

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Air New Zealand, ZK-OYB

Air New Zealand, ZK-OYB

Nun ist auch dieses Schmuckstück vom Hof. Am heutigen Mittag verließ mit dem nun als ZK-OYB registrierten Airbus A321neo die nahezu komplett schwarz lackierte “Star Alliance”-Sonderlackierung das Airbuswerk in Finkenwerder. Nach erfolgreichen letzten Tests und der Abnahme durch Air New Zealand machte sich der Zweistrahler nun auf, um ans andere Ende der Welt zu fliegen. Dazu hob das Mittelstreckenflugzeug über die Startbahn 05 vom Werksgelände südlich der Elbe ab.

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ZK-OYB at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Sein Weg in Richtung Neuseeland führt das Flugzeug über mehrere Etappen, auf Grund der Reichweite, an verschiedenste Flughäfen. So wurde zunächst der Flughafen Maskat (MCT) im Oman angeflogen. Bis Dienstag folgen dann weitere Etappen über den malayischen Flughafen Kuala Lumpur (KUL) und den australischen Cairns Airport (CNS). Nach der Ankunft in Neuseeland wird ZK-OYB dann höchstwahrscheinlich lediglich im Inland und/oder auf Strecken nach Australien eingesetzt werden. Die dabei lackierte Sonderlackierung der Luftfahrtallianz “Star Alliance” in Schwarz ist bislang in dieser Form weltweit einzigartig.

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Airbus Industrie, F-WWAB

Airbus Industrie, F-WWAB

Nachdem der dritte und letzte Prototyp des Airbus A321XLR am gestrigen Mittag seinen sogenannten “Rejected Take Off”-Test (kurz “rto”) in Finkenwerder (XFW) erfolgreich absolvierte, stand gleich am heutigen Vormittag sein Erstflug an. Dazu rollte der in den Hausfarben des europäischen Flugzeugbauers lackierte Zweistrahler auf die Runway 05 und wartete auf die Startfreigabe. Um kurz nach 11 Uhr hob der A321-253NY mit der Testkennung F-WWAB dann vom Werksgelände ab.

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F-WWAB at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Allerdings setzte das Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 11080 nicht wie üblich zu einem Testflug über Deutschland mit anschließendem Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel an, sondern nahm Kurs auf das Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS). Dorthin verschlug es bereits die beiden anderen Prototypen des A321XLR auf ihren Erstflügen. Somit ist mit F-WWAB nun auch der letzte Prototyp der neusten Version des Erfolgsmodells A321 vom Hof in Finkenwerder.

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