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Delta Air Lines, N589DT

Delta Air Lines, N589DT

Am heutigen Morgen tat sich eine große Lücke in den ansonsten dichten Wolken über der Hansestadt auf. (Eigentlich) perfekte Bedingungen für die Auslieferung einer recht besonderen Maschine, bestimmt für Delta Air Lines, in Finkenwerder. Allerdings verspätete sich der Abflug des N589DT registrierten Airbus A321-271NX um weit mehr als zwei Stunden, sodass die Sonne zum Start des sonderlackierten Mittelstreckenflugzeugs ausblieb.

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N589DT at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Piste 23 verließ der zum einhundertjährigen Bestehen Blau und Weiß lackierte Zweistrahler das Airbuswerk im Süden von Hamburg und ließ es sich dabei zum Abschied nicht nehmen zu winken. Dazu kippte der Flieger mit der Baunummer (MSN) 12417 direkt nach dem Start kurz je einmal Richtung Back- und Steuerbord. Ziel von N589DT war zunächst der isländische Flughafen Keflavík (KEF). Dort wird 194-Sitzer aufgetankt, um in einer zweiten Etappe zu seinem endgültigen Ziel nach Atlanta (ATL) zu gelangen.

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Delta Air Lines, D-AZAI (N589DT)

Delta Air Lines, D-AZAI (N589DT)

Nicht viele Airlines können bislang ein dreistelliges Dienstjubiläum vorweisen. Als siebtälteste noch fliegende Fluggesellschaft befindet sich die amerikanische Delta Air Lines aktuell in ihrem einhundertsten Jahr des Bestehens – ein Grund zum Feiern! Gegründet am 30. Mai 1924, gehörten die zunächst 18 Flugzeuge der damals noch „Huff Daland Dusters“ genannten Gesellschaft den Gründern Thomas Huff und Elliot Daland. Mittlerweile ist die Airline mit Hauptsitz in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia gemessen an Passagieraufkommen und Flottengröße die zweitgrößte der Welt. Zum runden Jubiläum spendiert Delta Air Lines nun zwei werksneuen Airbusfliegern eine “100 Jahre” Sonderlackierung. In Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS) befindet sich ein Airbus A350-900 bereits kurz vor seinem Erstflug im speziellen Jubiläums-Farbkleid und auch in Finkenwerder zeigte sich heute mit der zukünftigen N589DT ein Airbus A321-271NX in gleicher Lackierung.

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D-AZAI at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach seinen Triebwerksläufen in der Lärmschutzhalle rollte der Zweistrahler erwartungsgemäß zunächst zu einem Roll- und Taxi-Check auf die Start- und Landebahn des Flughafens im Süden von Hamburg. Danach wurde auf der dazugehörigen asphaltierten Fläche neben der Runway der Kompass kalibriert. Zum Ende tauchte die untergehende Wintersonne den 194-Sitzer mit der Testkennung D-AZAI noch ein traumhaftes Licht. Damit rücken weitere Tests des A321neos immer näher. So wird zeitnah ein so genannter “Rejected Take Off”-Test auf der Piste in Finkenwerder absolviert werden, der einem Startabbruch gleicht. Darauf folgend wird N589DT zum ersten Mal abheben und bald an Delta Air Lines ausgeliefert werden.

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West Air, D-AVWE (B-32JM)

West Air, D-AVWE (B-32JM)

Das Luftfahrtjahr 2025 in Hamburg startete heute mit dem Erstflug des allerersten Airbus A319neo für die chinesische West Air. Die Maschine mit der späteren Kennung B-32JM hob unter der Testregistrierung D-AVWE zu ihrem Erstflug über die Piste 23 in Finkenwerder ab. Über der Nordsee, Schleswig Holstein, Niedersachsen, Bremen und den östlichen Niederlanden absolvierte der A319-153N dann sein Erstflugprogramm.

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D-AVWE at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach mehr als zwei Stunden Flug und dem obligatorischen Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel kehrte der 144-Sitzer zum Airbuswerk im Süden von Hamburg zurück. Dort wird der Zweistrahler nun für weitere Tests und die Auslieferung vorbereitet. Unter der Kennung B-32JM trifft das Mittelstreckenflugzeug nach der Übergabe in der Flotte der West Air als bislang einziger Flieger seines Typs auf vier A319, insgesamt 32 Exemplare der Typen A320 und A320neo, sowie auf je vier Airbus A321 und A321neo.

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Aer Lingus, D-AZXY (EI-XLR)

Aer Lingus, D-AZXY (EI-XLR)

Bereits am 4. Juli diesen Jahres hob dieses Flugzeug zum ersten Mal ab, schaute Ende Juli dann erstmalig am Hamburger Flughafen vorbei (hier gehts zum Artikel) und wurde bis zum heutigen Tage noch nicht ausgeliefert. Die Rede ist vom einstig ersten Airbus A321XLR der an eine Fluggesellschaft ausgeliefert werden sollte mit der Testkennung D-AZXY. In der Zwischenzeit wurde vor einigen Tagen nicht Aer Lingus mit diesem Jet Erstbetreiber der XLR-Version des Airbus A321neo, sondern die spanische Iberia (allerdings ebenfalls wie Aer Lingus zugehörig zum Luftfahrtkonzern International Airlines Group (IAG)). Die zukünftige EI-XLR ließ bis zu ihrer Auslieferung noch etwas auf sich warten und brauchte insgesamt bis zum heutigen Tage elf Testflüge. Am heutigen Morgen brach der A321-253NY XLR angetrieben von zwei CFMI LEAP-1A33X zu seinem zwölften Testflug auf.

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D-AZXY at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den Zweistrahler für nicht mal eine halbe Stunde in Richtung Schleswig-Holstein und hatte es dennoch in sich. Nach dem Start und dem Abdrehen Richtung Norden flog der Airbus mit der Baunummer (MSN) 11348 nahezu zwei Parabeln mit einer zwischenzeitlichen Steigrate jenseits der 10.000ft/m. Danach kehrte die Maschine auf direktem Wege wieder zum Airbuswerk in Hamburg-Finkenwerder (XFW) zurück. Am heutigen Abend noch soll das Mittelstreckenflugzeug, dass von Vielen, auf Grund seiner gesteigerten Reichweite als Meilenstein der Luftfahrt gesehen wird, als EI-XLR an Aer Lingus ausgeliefert werden.

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D-AZXY at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Deer Jet, D-AVWP (9H-LLL)

Deer Jet, D-AVWP (9H-LLL)

Mit der Auflage der neo-Variante der Airbus A320 Familie kristallisierten sich gerade die Typen A320neo und besonders der A321neo als echte Bestseller heraus. Die neuste Version des Airbus A319 blieb dort im Vergleich deutlich auf der Strecke. Gerade einmal 16 Exemplare sind bis zum heutigen Tage aktiv im Dienst, insbesondere bei den chinesischen Airlines Tibet Airlines und China Southern Airlines. Die weiteren Flugzeuge entfallen bislang auf den VIP-Sektor – so auch die zukünftige 9H-LLL. Der Airbus A319-153N ACJ für die chinesische Deer Jet hob am heutigen Mittag unter der Testkennung D-AVWP zum ersten Mal in Finkenwerder ab.

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D-AVWP at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach mehr als zwei Stunden Testflug über Niedersachsen, Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg und dem obligatorischen Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel, kehrte der Zweistrahler am frühen Nachmittag zum Werksflughafen im Süden von Hamburg zurück. Dort wird der Jet nun noch final getestet, ehe er an Deer Jet zeitnah übergeben werden soll. Neben der Kennung 9H-LLL wird der Airbus dann auch eine VIP-Kabine besitzen, die jedoch nicht in Finkenwerder verbaut werden wird.

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