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Deutsche Luftwaffe, F-WJKN (10+01)

Deutsche Luftwaffe, F-WJKN (10+01)

Mehr als ein knappes Jahr ist es nun her, dass der erste von drei bestellten Airbus A350 für die Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung das erste Mal in Finkenwerder landete. Am Abend landete nun der zweite A350-941 der in Zukunft als 10+01 von der Luftwaffe betrieben wird auf dem Airbuswerksgelände im Süden von Hamburg. Anders jedoch als vor einem Jahr landete der Zweistrahler bereits vollständig lackiert und wird in den nächsten Tagen an die Lufthansa Technik (LHT) übergeben die das Langstreckenflugzeug in Fuhlsbüttel ausstatten wird. Für den heutigen Flug von Toulouse nach Finkenwerder trug der Airbus die Kennung F-WJKN und benötigte weniger als zwei Stunden.

Aviation photo
F-WJKN at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wie bereits erwähnt wird der A350 in den nächsten Tagen nach Fuhlsbüttel überführt, wo die LHT einige Konfigurationen und Anpassungen an der Maschine vornehmen wird. Dafür sind einige Monate geplant. Denn anders als der erste Airbus A350 für die Bundesregierung wird dieser bereits vollständig mit einer VIP-Kabine ausgestattet. Seine Schwestermaschine, die aktuell als 10+03 fliegt, war auf Grund des zeitlichen Drucks nur mit einer normalen Kabine ausgestattet worden. Auch das äußere Erscheinungsbild des neueren Airbus wurde minimal angepasst. So ist die Schriftart des Schriftzuges “Bundesrepublik Deutschland” auf dem Rumpf eine andere und auch die Winglets enthalten nun die Farben der deutschen Flagge.
Mittelfristig sollen die insgesamt drei Airbus A350 die fehleranfälligen und älteren zwei Airbus A340 in der Flotte besser heute als morgen ablösen. Dafür ist die zukünftige 10+01 bereits der nächste Schritt.

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Emirates, F-WWSH (A6-EVS)

Emirates, F-WWSH (A6-EVS)

Schweren Herzens berichten wir heute von einem dunkelgrauen, ja wenn nicht sogar schwarzen Tag für die Luftfahrtgeschichte. Letztmalig fand am heutigen Nachmittag die Überführung eines Airbus A380 vom Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS) zum Werksgelände in Finkenwerder statt. Der Airbus A380-842 der zukünftig als A6-EVS für Emirates fliegen wird hob einige Stunde zuvor zum ersten Mal ab und landete dann über die Landebahn 05 in Finkenwerder. Damit beginnt für das gesamte Projekt des vierstrahligen Doppelstockflugzeugs von Airbus eines der letzten Kapitel. Denn die Maschine mit der Baunummer (MSN) 272 und der Testkennung F-WWSH wird der letzte jemals gebaute A380 sein.

Aviation photo
F-WWSH at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Beim Airbuswerk in Hamburgs Süden erhält der Airbus seine finalen Lackierung und die Kabinenausstattung. In der Regel finden auch einige Bodentests und Testflüge statt. Ob diese jedoch auf Grund der aktuellen Situation und des letzten Airbus A380 komplett in Finkenwerder durchgeführt werden ist derweil wohl unklar.
Das zukünftig A6-EVS registrierte Flugzeug wird bei Emirates der 123. Airbus A380 in der Flotte werden, obgleich die Airline bereits wieder ein Flugzeug diesen Typs ausgeflottet hat. Damit ist die Fluggesellschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten der weltweit größte Betreiber des Langstreckenflugzeugs und setzt auch in den kommenden Jahren noch auf die Dienste des größten jemals gebauten Airbus. Andere Airlines gehen da bereits andere Wege und endledigen sich ihrer A380, so wie unter anderem die Lufthansa oder Air France. Stand der Superjumbo bereits vor der Coronapandemie bei einigen Airlines auf dem Prüfstand, so versetzte die Krise dem Airbus A380 den finalen Stoß. Im Eiltempo wurden nahezu alle Vierstrahler geparkt und ein nicht geringer Teil wird wohl nie wieder in den Dienst zurückkehren.

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Gulf Air, D-AZAM (A9C-NB)

Gulf Air, D-AZAM (A9C-NB)

Die Zeiten für die Luftfahrtbranche sind durch die Coronapandemie aktuell härter denn je. Einige Airlines sind dem virusbedingten Rückgang von Buchungszahlen bereits zum Opfer gefallen. Umso schöner wenn es dennoch möglich ist Jubiläen in dieser schwierigen Zeit zu feiern. So wurde im vergangenen Jahr Gulf Air aus dem Königreich Bahrain 70 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum wurde extra eine Boeing 787-9 Dreamliner mit einer Sonderlackierung versehen, die an die Lackierung aus dem Jahre 1976 erinnern soll. Daneben wurden zwei weitere Dreamliner und ein A320neo mit Jubiläumssticker versehen. Leider wird man diese Flugzeuge erstmal wohl nicht bei uns im Norden sehen, da bislang keine Flugverbindung der Gulf Air nach Hamburg besteht.
Dennoch konnte am heutigen Vormittag diese “Retro-Sonderlackierung” in Finkenwerder und Fuhlsbüttel bestaunt und fotografiert werden. Denn mit der zukünftigen A9C-NB hob erstmals die Baunummer (MSN) 10169 vom Airbuswerksgelände ab. Dieser A321 trägt, wie auch der Dreamliner, die “1976”-Sonderlackierung der Airline inklusive einer großen “70” auf dem Rumpf.

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D-AZAM at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der neue Airbus A321-253NX flog auf seinem mehr als zwei Stunden dauernden Erstflug über Niedersachsen, die Niederlande und der Nordsee. Zum Ende des Fluges folgte natürlich auch wieder der obligatorische Low Approach in Fuhlsbüttel, ehe der Zweistrahler nach Finkenwerder zurückkehrte. Nach seiner Auslieferung in näherer Zukunft erhält die Maschine dann die finale Kennung A9C-NB. Bislang ist der A321neo noch testweise unter D-AZAM unterwegs. In der Flotte der Gulf Air trifft der Airbus dann auf elf A320, sechs A320neo, sechs A321, als auch auf bislang einen A321neo, sowie sieben Boeing 787-9 Dreamliner.

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D-AZAM at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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All Nippon Airways, D-AYAH (JA148A)

All Nippon Airways, D-AYAH (JA148A)

Das winterliche Hamburg hinderte am Vormittag einen Airbus A321neo nicht daran zu seinem Erstflug vom Airbuswerk in Finkenwerder aufzubrechen. Der A321-272N der japanischen All Nippon Airways (ANA) mit der späteren Kennung JA148A brach mit ein wenig Verspätung zu seinem etwas mehr als zwei Stunden dauernden Erstflug auf. Dieser führte das aktuell zu Testzwecken als D-AYAH registrierte Flugzeug über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und die Nordsee bis vor die niederländische Küste. Zum Ende absolvierte der A321 auch den obligatorischen Low Approach am Hamburg Airport in Fuhlsbüttel, diesmal über die Landebahn 23.

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D-AYAH at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach ihrer Auslieferung in näherer Zukunft wird die Maschine mit der Baunummer (MSN) 10207 dann acht Passagieren in der Business- und 186 Passagieren in der Economy-Class Platz bieten. Die zukünftige JA148A erwarten – Stand heute – 14 weitere Airbus A321neo in der Flotte der ANA. Daneben betreibt die Airline drei Airbus A320, elf A320neo, vier A321, drei A380, sowie sieben Boeing 737-700, 39 B737-800, 32 B767-300, 16 B777-200, 34 B777-300, als auch 36 Boeing 787-8, 36 787-9 und 2 787-10 Dreamliner. Bislang zog die größte japanische Airline die Aufmerksamkeit allerdings durch die drei bunt lackierten Airbus A380 auf sich. Diese drei Vierstrahler wurden alle in Finkenwerder lackiert und sind mittlerweile in Dienst gestellt worden.

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Starlux Airlines, D-AYAW (B-58205)

Starlux Airlines, D-AYAW (B-58205)

Einige Minuten nachdem der erste Airbus A321neo für Scoot vom Airbuswerk in Finkenwerder abhob (wir berichteten), machte sich ein weiterer A321neo auf den Weg. Der A321-252NX der taiwanesischen Starlux Airlines hob allerdings nicht zu einem Testflug ab, sondern flog nach Erfurt (ERF). Dort wird die später B-58205 registrierte Maschine erst einmal abgestellt und geparkt.

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D-AYAW at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für diesen Positionierungsflug ist die unklare Lage in der Luftfahrtbranche bedingt durch die Coronapandemie. In der näheren Vergangenheit wurden immer wieder Flugzeuge – so auch die aktuell als D-AYAW registrierte A321 von heute – zu kleineren Flugplätzen in Deutschland geflogen, um dort bis zur Abnahme durch den Kunden zwischengeparkt zu werden. Zu diesen Flugplätzen zählen neben Erfurt beispielsweise auch Dresden (DRS) und Rostock (RLG).
B-58205 (Baunummer (MSN) 10270) hob erstmals am 18. Dezember des vergangenen Jahres ab. Nach ihrer Auslieferung fasst die Maschine dann acht Gäste in der Business- und bis zu 180 Passagiere in der Economy-Class.

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