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Air Baltic, YL-CSJ

Air Baltic, YL-CSJ

Zwei der drei Sonderlackierungen von Air Baltic waren nun mittlerweile mehrfach am Hamburger Flughafen zu Gast. Bislang fehlte allerdings mit YL-CSJ der Airbus A220-300 in der “Estonian Flag”-Sonderlackierung bei Tageslicht, denn bei seinem bislang einzigen Besuch Anfang Dezember vergangenen Jahres (wir berichteten), kam er in völliger Dunkelheit. Am heutigen Mittag Ă€ndert sich dies nun, denn auf der Strecke aus der lettischen Hauptstadt Riga (RIX) landete das schwarz-weiß-blau lackierte Flugzeug ĂŒber die Landebahn 05 in FuhlsbĂŒttel. Nach etwas mehr als einer Stunde verließ die Maschine den Hamburg Airport wieder.
Alle drei Sonderlackierungen der Air Baltic stehen fĂŒr jeweils einen baltischen Staat und sind in der Farbe des jeweiligen Landes lackiert: Lettland (YL-CSL), Litauen (YL-CSK) und eben Estland (YL-CSJ).

Aviation photo
YL-CSJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der etwas ĂŒber zwei Jahre alte Airbus A220 wurde am 19. Juli 2018 im kanadischen Montreal (YMX) an Air Baltic ausgeliefert. Dort erhielt er neben der Kennung YL-CSJ, dem Taufnamen “Tallinn” auch eine 145 Passagiere fassende Kabine. Erst seit Juni 2019 trĂ€gt die Maschine nun die auffĂ€llige Lackierung, die ein wenig an die Farben des Fußballvereins Hamburger SV erinnert, damit allerdings nichts zu tun hat.
Aktuell befinden 22 Airbus A220 in der Flotte der Air Baltic. Mitte April diesen Jahres gab die Fluggesellschaft bekannt sich, auf Grund der Corona-Krise, von allen Flugzeugen der Muster De Havilland Canada DHC-8-400 und Boeing 737 sofort zu trennen. Somit betreibt Air Baltic nun nur noch eine reine Airbus A220 Flotte.

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LaudaMotion, OE-LOB

LaudaMotion, OE-LOB

Nicht wirklich oft sah man in der Vergangenheit Flugzeuge der (mittlerweile) Ryanair-Tochtergesellschaft LaudaMotion (kurz Lauda) am Hamburger Flughafen. So beispielsweise im August vergangenen Jahres mit einem Charterauftrag (wir berichteten). Am vergangenen Sonntag jedoch wurde der Ryanair-Flug FR7185 vom Flughafen Palma de Mallorca (PMI) erstmals bereits mit einem Airbus A320 der österreichischen Airline durchgefĂŒhrt. Auf dem heutigen Kurs wurde mit OE-LOB ebenfalls wieder ein Airbus A320-232 eingesetzt. Dieser landete am Abend mit knapp einer Stunde VerspĂ€tung ĂŒber die Landebahn 05 in FuhlsbĂŒttel und flog wenig spĂ€ter wieder zurĂŒck auf die Baleareninsel. Grund fĂŒr die VerspĂ€tung waren wohl technische Schwierigkeiten vor dem Start. Dadurch verzögerte sich der Start in Palma um mehr als eine Stunde.

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OE-LOB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der knapp 14 Jahre alte Airbus wurde am 26. Oktober 2006 im französischen Toulouse (TLS) an Turkish Airlines ausgeliefert. Dort flog er bis Juli 2018 in der Flotte der grĂ¶ĂŸten tĂŒrkischen Airline, ehe das Mittelstreckenflugzeug zunĂ€chst fĂŒr einige Monate in Istanbul (SAW) abgestellt wurde. Am 20. November 2018 ĂŒbernahm schließlich Lauda den Airbus und gab ihm neben der Kennung OE-LOB den Taufnamen “Wien” und stattete ihn mit insgesamt 180 SitzplĂ€tzen aus.
In nĂ€herer Zukunft wird auf dem sonntĂ€gliche Abendkurs nach Mallorca bis auf weiteres wohl ein Airbus A320 von Lauda eingesetzt werden. Allerdings wurde erst vor wenigen Tagen bekannt, dass die Airline im November diesen Jahres geschlossen, die österreichische Fluglizenz zurĂŒckgegeben und der Betrieb von Malta aus fortgefĂŒhrt werden soll. In wie weit dies auch den Hamburger Flughafen betreffen wird ist bislang noch unklar.

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Condor, D-ABUP

Condor, D-ABUP

Die Charter der Schifffahrtsunternehmen sind zurĂŒck, zumindest in kleinen Teilen. Um Seeleute von Hamburg in ihre Heimat und aus ihrer Heimat nach Hamburg zu bringen, um so die Crews zu tauschen, landete am vergangenen Mittwoch mit D-ABUP eine Boeing 767-3Q8(ER) der Condor in Hamburg. Am selben Tag startete das Langstreckenflugzeug wieder mit dem Ziel Manila (MNL) auf den Philippinen. Dabei legte die 767 noch eine Zwischenstopp in Dubai (DXB) ein. Am gestrigen Freitag flog der Zweistrahler wieder zurĂŒck und landete nach einem erneuten Zwischenstopp in Dubai am Abend wieder in FuhlsbĂŒttel. Am heutigen Vormittag startete dann das aktuell grĂ¶ĂŸte Flugzeug in der Flotte der Condor ĂŒber die Startbahn 23 als Positionierungsflug wieder nach Frankfurt (FRA).

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D-ABUP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 19 Jahre alte Boeing 767 wurde am 1. MĂ€rz 2001 im amerikanischen Everett (PAE) an Air Europa ausgeliefert. Diese vermietete das Flugzeug im Winter 2008/2009 an die indonesische Garuda Indonesia, ehe Air Europa die Maschine im Januar 2009 wieder zurĂŒcknahm. Bis zum 2. MĂ€rz 2012 betrieb die Airline aus Spanien dann noch einigen weitere Jahre die 767. Von da an ĂŒbernahm die russische Transaero Airlines die Boeing und betrieb diese bis zur Insolvenz der Airline im Herbst 2015. Seit dem 22. April 2016 nun fliegt die Boeing 767 als D-ABUP fĂŒr Condor. Aktuell ist sie mit einer 3-Klasse-Kabine ausgestattet, die 18 GĂ€sten in der Business-, 35 Passagieren in der Premium Economy- und 217 Reisenden in der Economy-Class Platz bietet.

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T.C. Sağlık Bakanlığı, TC-CJB

T.C. Sağlık Bakanlığı, TC-CJB

Wer sich unter diesem “Airline”-namen zunĂ€chst nicht wirklich etwas vorstellen kann, ist hier nicht alleine. Der Name ist tĂŒrkisch und steht fĂŒr das tĂŒrkische Gesundheitsministerium. Eben dieses schickte am heutigen frĂŒhen Abend mit TC-CJB eine Embraer EMB-135BJ Legacy 600 aus Ankara (ESB) nach FuhlsbĂŒttel. Vermutlich flog der kleine Jet, der ĂŒber die Bahn 23 landete, im Rahmen eines KrankenrĂŒcktransports den Hamburger Flughafen an.

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TC-CJB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als sieben Jahre alte Embraer dĂŒrfte einigen noch sehr bekannt vorkommen, wurde sie doch am 4. Juni 2013 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) als D-AJET an Air Hamburg ausgeliefert. Dort flog die Legacy 600 bis zum 21. Juni 2017 GeschĂ€ftsreisende und VIP’s fĂŒr Air Hamburg durch Deutschland, Europa und die Welt. Die Maschine war die erste Legacy der in der Hansestadt ansĂ€ssigen Airline. Seit der Übernahme Ende Juni 2017 trĂ€gt der Jet neben der aktuellen Kennung TC-CJB auch eine auffĂ€llige weiß-rote Lackierung.

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Lufthansa, D-ABVZ

Lufthansa, D-ABVZ

Die Coronakrise bestimmt weiterhin grĂ¶ĂŸtenteils unseren Alltag. Auch in der Luftfahrt sind die Auswirkungen der Viruspandemie noch immer spĂŒrbar. Am heutigen Morgen wurden diese Auswirkungen auch am Hamburger Flughafen sogar sichtbar. Mit D-ABVZ landete eine weitere Boeing 747 der Lufthansa in FuhlsbĂŒttel, um auf dem GelĂ€nde der Lufthansa Technik mittelfristig geparkt zu werden. Aktuell, so hört man, wird von mindestens zwei Jahren ausgegangen, die die nun mittlerweile drei Boeing 747-430 der grĂ¶ĂŸten deutschen Airline hier am Hamburg Airport geparkt bleiben sollen. In den nĂ€chsten Wochen soll wohl noch ein weiteres Flugzeugs diesen Musters folgen.
Zur heutigen Landung aus Frankfurt (FRA) nutze das Langstreckenflugzeug die Landebahn 23 und rollte dann vor die Hallen der Lufthansa Technik ĂŒber den Taxiway Tango.

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D-ABVZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 19 Jahre alte Boeing 747 wurde am 1. Febraur 2001 im amerikanischen Everett (PAE) an die Lufthansa ĂŒbergeben. Diese versah den Vierstrahler neben der Kennung D-ABVZ auch mit dem Taufnamen “Niedersachen”, den die 747 bis Dezember 2015 trug. DarĂŒberhinaus bietet die Boeing 67 GĂ€sten in der Business-, 32 Passagieren in der Premium Economy- und 272 Reisenden in der Economy-Class Platz.
Mit ihren gerade einmal mehr als 19 Dienstjahren ist dieses Flugzeug noch mit eine der jĂŒngsten Boeing 747-400 in der Flotte der Lufthansa. Im Zuge der Coronakrise beschleunigt die Airline jedoch die Ausmusterung der 400er Variante des Jumbos, sodass aktuell nur noch sieben Exemplare geparkt in der Flotte verweilen. FĂŒnf Boeing 747-400 haben die Flotte bereits dieses Jahr endgĂŒltig verlassen.

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