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Esercito Italiano (Italian Army), MM62157

Esercito Italiano (Italian Army), MM62157

Es gibt militärische Flugzeuge die sieht man nicht oft in unserem Gefilden und schon gar nicht am Hamburger Flughafen. Zu diesen gehört auch sicherlich MM62157. Die Dornier Do228-212/ACTL-1 der italienischen Armee landete am heutigen Mittag zum ersten Mal in Fuhlsbüttel. Zuvor war das zweimotorige turbinengetriebene Propellerflugzeug vom italienischen Militärflugplatz Viterbo (LIRV) gestartet und benötigte für die Strecke nach Hamburg mehr als drei Stunden.

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MM62157 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Airport setzte die Maschine über die Landebahn 23 auf und legte einen kurzen Stopp auf dem Vorfeld 2 ein. Wenig später hob sie in Richtung des norwegischen Flughafens Bardufoss (BDU) wieder ab. Die braun lackierte Dornier wurde 1991 im bayerischen Oberpfaffenhofen (OBF) gebaut und hob dort zum ersten Mal am 28. November des selben Jahres ab. Zunächst wurde die Do228 von den italienischen Luftstreitkräften im Dezember 1991 übernommen. Dort flog sie bis die Aeronautica Militare Italiana das Flugzeug im Mai 2018 an die Esercito Italiano übergab. Dort fliegt sie seitdem für das 1st Army Aviation Regiment und dem 28.Gruppo Squadroni „Tucano“ AVES Geschwader. Zu der Flotte zählen dabei neben MM62157 zwei weitere Dornier Do228.

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MM62157 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Sundair, 9A-IRM

Sundair, 9A-IRM

Schon seit einigen Monaten fliegt eine Maschine bei Sundair die sich durch ihre Hybridlackierung deutlich von den anderen Flugzeugen in der Flotte der Fluggesellschaft unterscheidet. Bislang schaffte es der Airbus A320-214 jedoch nicht an den Hamburger Flughafen und war bisweilen lediglich in Bremen (BRE) oder zuletzt Düsseldorf (DUS) zu beobachten. Dies änderte sich am heutigen Morgen. Auf einem Positionierungsflug aus Düsseldorf setzte der schwarz-weiß-blaue Airbus mit der Kennung 9A-IRM in Fuhlsbüttel über die Landebahn 23 auf. Leider hat diese Lackierung nichts mit dem HSV, dessen Vereinsfarben ebenfalls Schwarz, Weiß und Blau sind, zutun.

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9A-IRM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mehr als eine Stunde später und nach erfolgreichem Boarding flog der Zweistrahler dann im Charterauftrag zum ägyptischen Flughafen Hurghada (HRG). Dafür nutzte das Mittelstreckenflugzeug die Startbahn 33.

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9A-IRM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die auffällige Lackierung basiert noch auf den Farben des vorherigen Betreibers. So trägt der bald 13 Jahre alte A320 noch die Grundlackierung der indischen GoAir die den Airbus zuvor vom 7. März 2017 bis zum 11. September 2020 betrieb. Ursprünglich wurde das Flugzeug jedoch am 29. Juli 2009 im französischen Toulouse (TLS) an die brasilianische TAM Linhas Aéreas ausgeliefert. In der Folge betrieb auch die Nachfolgegesellschaft der TAM, die ebenfalls brasilianische LATAM Airlines Brasil, den Airbus A320 und versah ihn sogar mit einer “oneworld”-Sonderlackierung. So flog er bis Mitte November 2016 dort ehe er nach Indien wechselte. Am 29. September 2021 übernahm dann die kroatische Fly Air41 die Maschine, stattete sie mit der Registrierung 9A-IRM aus und betreibt sie seit dem 14. Oktober für Sundair. Fly Air41 Airways ist eine Schwestergesellschaft von Sundair und betreibt aktuell noch je einen weiteren A320 und A319. Ein zusätzlicher und ehemaliger Iberia Airbus A319 soll zeitnah zur Flotte stoßen.

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Airbus Industrie, EC-HLA

Airbus Industrie, EC-HLA

Kurz nachdem der A319 der System Capital Management über die Landebahn 05 aufgesetzt hatte und zur Lufthansa Technik (LHT) gerollt war (wir berichteten), setzte mit EC-HLA gleich das nächste Flugzeug zum Landeanflug auf Hamburg an. Der Airbus A310-324(MRTT) kam vom spanischen Flughafen Getafe (LEGT) und flog bei lebhaftem Ostwind die Runway 05 an. Grund für seine Landung am Hamburg Airport ist ebenfalls ein Wartungsaufenthalt bei der hiesigen LHT.

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EC-HLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der graue und leicht grünlich schimmernde Zweistrahler fungiert im Airbuskonzern aktuell als Testflugzeug für die MRTT-Variante (Multi-Role-Tanker-Transport) des A310. Diese vielseitig einsetzbaren Maschinen können sowohl Passagier- und Cargoflüge, als auch Luftbetankungs- und medizinische Notfallmissionen durchführen. Dabei war der mehr als 33 Jahre alte A310 nicht immer so flexible einsetzbar. Denn zunächst wurde der Airbus am 16. Dezember 1988 im französischen Toulouse (TLS) als normales Passagierflugzeug an Austrian Airlines ausgeliefert. Am 11. März 2000 wechselte das Großraumflugzeug dann zur spanischen Air Plus Comet, ehe am 23. Dezember 2005 sich Airbus der Maschine wieder annahm. Seitdem trägt der A310 nicht nur die spanische Kennung EC-HLA, sondern kann auch durch seine MRTT-Konfiguration verschiedenste Aufgaben wahrnehmen.

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System Capital Management (SCM), P4-RLA

System Capital Management (SCM), P4-RLA

Und da ist er wieder… Erst am 10. Januar diesen Jahres landete der Airbus A319-133(CJ) der System Capital Management zuletzt am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Mittag setzte der Zweistrahler erneut, wie auch beim letzten Besuch, über die Landebahn 05 auf. Gestartet war die Maschine vom französischen Flughafen Nizza (NCE). Grund der erneuten Landung am Hamburg Airport ist wieder einmal ein Wartungsaufenthalt bei der Lufthansa Technik (LHT).

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P4-RLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 12 Jahre Airbus A319 wurde in Finkenwerder (XFW) gebaut und hob dort am 31. Mai 2010 zum ersten Mal ab. Ab dem 15. Juni des selben Jahres wurde in Toulouse (TLS) dann der Innenausbau der Kabine vorgenommen. Mit der Übergabe an die ukrainische System Capital Management hatte der A319 dann auch seine VIP-Kabine verbaut.

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German Air Force, 54+18

German Air Force, 54+18

Auf einem Trainingsflug schaute am heutigen Nachmittag ein Airbus A400M-180 der Luftwaffe in Fuhlsbüttel vorbei. Das viermotorige Transportflugzeug startete dazu am Morgen vom Fliegerhorst Wunstorf (ETNW) in Niedersachsen und nahm zunächst Kurs auf den Flughafen Erfurt (ERF). Dort absolvierte die Maschine einen Überflug, ebenso wie wenig später zwei Mal am bayrischen Flughafen Memmingen (FMM). In der Folge nahm der A400M zunächst Kurs auf den französischen  Militärflugplatz Orléans-Bricy (ORE) südlich der Hauptstadt Paris. Dieser ist, nebenbei bemerkt, seit August 2013 der erste Stationierungsort weltweit des Airbus A400M. Bevor es weiter zum niederländischen Flughafen Eindhoven (EIN) ging, legte 54+18 dort eine Mittagspause ein.

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5418 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Aus Eindhoven kommend setzte der Airbus dann am Nachmittag über die Landebahn 05 am Hamburger Flughafen zum Low Approach an. Dabei setzt das Flugzeug nicht auf der Landebahn auf, überfliegt sie lediglich und startet dann wieder durch. Nach Beendigung dieses Manövers kehrte der A400M zurück nach Wunstorf zurück. Seit dem 22. März 2018 gehört der Airbus zur Flotte der Deutschen Luftwaffe. Gebaut wurde das militärische Flugzeug im spanischen Sevilla (SVQ) und gehört aktuell zu insgesamt 37 Maschinen dieses Typs in der Flotte der deutschen Luftstreitkräfte.

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