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ArmeĂ© de l’Air, F-TEZF/090

ArmeĂ© de l’Air, F-TEZF/090

Bereits seit gestern ist eine Embraer EMB-121AN Xingu der französischen ArmeĂ© de l’Air am Hamburger Flughafen zu Gast. Das zweimotorige Turboprop-Flugzeug des brasilianischen Flugzeugherstellers Embraer, das als leichtes GeschĂ€ftsreiseflugzeug Mitte der 1970er Jahre konstruiert wurde, kam gestern vom Flughafen Lille (LIL) und blieb ĂŒber Nacht auf dem Vorfeld 2. Am heutigen Vormittag brach das Schulungsflugzeug der französischen LuftstreitkrĂ€fte dann Richtung DĂ€nemark auf.

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F-TEZF/090 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

ZunĂ€chst steuerte die Xingu den dĂ€nischen Flughafen Stauning Vestjylland Airport (STA) an, ehe es am spĂ€ten Mittag weiter Richtung Norden an den Flughafen Aalborg (AAL) ging. Von dort aus schaute am Nachmittag die Embraer am Hans Christian Andersen Airport (ODE) nahe Odense vorbei, ehe sie sich auf den RĂŒckweg nach Hamburg machte. Hier landete die Maschine mit den Kennungen F-TEZF bzw. 090 dann am spĂ€ten Nachmittag ĂŒber die Landebahn 23. Die französischen StreitkrĂ€fte betreiben insgesamt 22 Flugzeuge diesen Typs zu Schulungszwecken.

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Lufthansa Technik, D-APLB (15+10)

Lufthansa Technik, D-APLB (15+10)

Nach seiner ÜberfĂŒhrung von Finkenwerder (XFW) nach FuhlsbĂŒttel Anfang Dezember des vergangenen Jahres wurde es still um den ersten Airbus A321neo fĂŒr die Deutsche Luftwaffe (wir berichteten). Der Zweistrahler verschwand erstmal fĂŒr weitere Arbeiten in und am Flugzeug in den Hallen der Lufthansa Technik. Doch bereits vor einigen Tagen begonnen offenbar die ersten Tests. Diese gipfelten am heutigen Mittag im ersten Testflug des A321-251NX. Am spĂ€ten Vormittag hob der Zweistrahler ĂŒber die Startbahn 23 ab und flog in Richtung Mecklenburg-Vorpommern bis zur polnischen Grenze. Dort drehte er dann wieder um und flog ĂŒber RĂŒgen die OsteseekĂŒste bis nach Hamburg zurĂŒck. Hier setzte die Maschine mit der aktuellen Kennung D-APLB (spĂ€ter dann 15+10) ĂŒber die Landebahn 15 auf.

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D-APLB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Jedoch bereits am Nachmittag soll der Airbus zu einem weiteren diesmal wesentlich lĂ€ngeren Testflug abheben von dem er erst am Abend wieder zurĂŒckkehren soll. Neben der zukĂŒnftigen 15+10 steht der zweite und letzte bestellte A321neo bereits ebenfalls in den Hallen der LHT um dort weiter ausgestattet zu werden. Die beiden Flugzeuge bieten nach ihrer Auslieferung eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, unter anderem der Transport von bis zu 163 Passagieren. Alternativ kann die Kabine fĂŒr den Transport von bis zu sechs Intensivpatienten oder bis zu zwölf leicht- oder mittelschwer Erkrankten oder Verletzten umgerĂŒstet werden. Gemischte Konfigurationen sind ebenfalls realisierbar. Die Auslieferung beider Jets ist fĂŒr die zweite JahreshĂ€lfte diesen Jahres vorgesehen.

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Eurowings, D-AEWM

Eurowings, D-AEWM

Eigentlich sind Flugzeuge der deutschen Billigfluggesellschaft Eurowings bei uns am Hamburger Flughafen nicht erwĂ€hnenswert. So ist die Lufthansa Tochter mittlerweile zum Platzhirsch in FuhlsbĂŒttel avanciert und baut sein Streckennetz immer weiter aus. In der Regel kommen die Maschinen der Airline dabei in Weiß mit dem in den typischen Eurowings-Farben lackiertem Leitwerk daher. Doch auch die ein oder andere Sonderlackierung findet sich in der Flotte wieder. So gibt es unter anderem die sehr farbenfrohe Europa-Park-Sonderlackierung oder die in Schwarz-Gelb gehaltene BVB-Lackierung. Auch D-AEWM, ein Airbus A320-214(WL), trug bis vor einigen Wochen noch eine Sonderlackierung die fĂŒr das Bonusprogramm der Fluggesellschaft warb. Doch Ende MĂ€rz flog der Zweistrahler nach Norwich (NWI) und erhielt dort eine neue Lackierung.

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D-AEWM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das Mittelstreckenflugzeug ziert nun ebenfalls eine Sonderlackierung des Fußballvereins Borussia Dortmund. Als einer der Hauptsponsoren des Fußball Erstligisten erhielt nun auch eine zweite Maschine der Eurowings, neben D-AIZR (die Ende des Jahres wieder zurĂŒck zur Lufthansa wechseln soll und die Lackierung somit verlieren wird), ein schwarz-gelbes Farbenkleid. Dabei konnte im Vorfeld via Internet ĂŒber die verschiedenen Motive auf dem Rumpf des mehr als fĂŒnf Jahre alten Airbus abgestimmt werden. Die Motive auf dem A320 stellen nun unter anderem ikonische Momente in der Vereinsgeschichte des BVB dar. Seit dem 15. September fliegt der in Toulouse (TLS) gebaute 180-Sitzer fĂŒr Eurowings. Am heutigen Vormittag kam das Mittelstreckenflugzeug auf einem Kurs aus ZĂŒrich (ZRH) in die Hansestadt, um kurze Zeit spĂ€ter wieder nach Barcelona (BCN) aufzubrechen. Am heutigen Abend wird D-AEWM dann wieder in Hamburg erwartet.

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Ruler’s Flight Sharjah, A6-ESH

Ruler’s Flight Sharjah, A6-ESH

Bei wieder einmal schönstem Wetter in der Hansestadt landete am heutigen Nachmittag mit A6-ESH der Airbus A319-133(CJ) der Ruler’s Flight Sharjah aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in FuhlsbĂŒttel. Der Zweistrahler startete vom Flughafen Schardscha (SHJ) und benötigte fĂŒr die mehr als 4.800km bis nach Hamburg fast sieben Stunden. Am Hamburg Airport setzte der Airbus dann ĂŒber die Landebahn 23 auf.

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A6-ESH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund fĂŒr den Besuch des 23 Jahre alte A319 ist wieder einmal ein Aufenthalt zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT). Dorthin rollte die Maschine auch nach der Landung ĂŒber den Taxiway T. Gebaut in Finkenwerder (XFW) hob das Flugzeug erstmalig am 28. Mai 1999 ab. In der Folge erhielt der A319 gleich insgesamt vier Testkennungen innerhalb des Airbuskonzerns. Erst am 29. MĂ€rz 2000 wurde das Schmalrumpfflugzeug mit VIP Kabine als A6-ESH an die Herrscher des Emirates Schardscha in den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgeliefert.

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Carpatair, YR-FZA

Carpatair, YR-FZA

Gehörte in der Vergangenheit die Fokker F100 zu den regelmĂ€ĂŸigen GĂ€sten in FuhlsbĂŒttel, so ebbten mit der Zeit die Besuche des alternden Zweistrahlers aus niederlĂ€ndischen Produktion ab. Bereits 1997 rollte die letzte Maschine diesen Typs in Schiphol (AMS) aus der Halle und wird seitdem nicht mehr produziert.
Am gestrigen Abend landete nach lĂ€ngerer Zeit wieder einmal mit YR-FZA eine F100 in FuhlsbĂŒttel. Die Maschine der rumĂ€nischen Carpatair kam dabei auf einem Charterflug von der Baleareninsel Ibiza (IBZ) in die Hansestadt.

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YR-FZA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Nacht verbrachte das Flugzeug dann auf dem sĂŒdlichen Teil des Vorfeld 1, ehe es am Mittag zum italienischen Flughafen Florenz (FLR) aufbrach. Dabei hat die 30 Jahre alte Fokker schon einiges erlebt. Am 6. Mai 1992, also exakt vor zwei Tagen und 30 Jahren, hob die F100 erstmals ab. Bereits am 22. Mai des selben Jahres ĂŒbernahm American Airlines den 105-Sitzer. Dort flog er bis Oktober 2003 bis er temporĂ€r auf dem amerikanischen WĂŒstenflughafen Mojave (MHV) abgestellt wurde. Über die kanadische Jetsgo im MĂ€rz 2004 gelangte die Fokker F100 im August 2005 wieder zurĂŒck zum nun unter dem Namen Fokker Services firmierenden Hersteller, der sich weiterhin um die Wartung und Ersatzteile der sich noch in Betrieb befindlichen Fokkerflugzeuge kĂŒmmert. An Heiligabend 2005 ĂŒbernahm dann die moldavische Moldavian Airlines die Maschine und betrieb sie seitdem immer mal wieder unter der aktuellen Kennung YR-FZA fĂŒr Carpatair. Erst im Februar 2015 wechselte die F100 dann final in die Flotte der rumĂ€nischen Chaterfluggesellschaft.

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