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ITA Airways, EI-EIB

ITA Airways, EI-EIB

Die Nachfolgegesellschaft der italienischen Alitalia zieht gerade durch ihre komplett blaue Lackierung viele Blicke auf sich. Doch noch sind nicht alle Flugzeuge in der 2021 gegründeten Airline umlackiert. So kommt es bisweilen vor, dass auf dem täglich Flug von und nach Mailand (LIN) von Fuhlsbüttel aus, auch einmal eine Maschine in der alten Alitalia Lackierung Hamburg besucht.
Gänzlich anders ist da der Airbus A320-216 mit der Kennung EI-EIB lackiert. Er trägt weder den neuen blauen Markenauftritt noch die alte Alitalia Lackierung. Dies liegt daran, dass kurz nach der Neugründung der ITA Airways die Fluggesellschaft gleich auf sich aufmerksam machen wollte. Dazu versah man den schneeweißen Zweistrahlern beidseitig mit dem in den italienischen Landesfarben gehaltenen Schriftzug “Born in 2021” (geboren im Jahr 2021). ITA spielt dabei auf die komplette Neugründung des Unternehmens und die Abgrenzung der ursprünglichen Alitalia an.

Aviation photo
EI-EIB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Mittag landete der A320 mit dieser Sonderlackierung dann erstmalig am Hamburger Flughafen. Die Maschine setzte über die Landebahn 05 auf und rollte danach wie gewohnt vor die Terminals. Nach etwas mehr als einer Stunde flog das Mittelstreckenflugzeug zurück in die italienische Modehauptstadt Mailand. Als EI-EIB fliegt der etwas mehr als 12 Jahre alte Airbus bereits seit seiner Auslieferung. Am 8. Juli 2010 übernahm Alitalia den werksneuen 171-Sitzer von Airbus in Toulouse (TLS). Bei der mittlerweile insolventen Staatsairline trug der Airbus A320 zudem auch den Taufnamen “Città di Fiumicino” in Anlehnung an die kleine Stadt Fiumicino vor den Toren Roms.

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Blue Islands, G-ISLN

Blue Islands, G-ISLN

Für ein wenig Action sorgte am heutigen frühen Nachmittag G-ISLN der britischen Blue Islands. Nicht nur, dass kurzfristig vor der Landung die Landerichtung von der Runway 15 auf die 05 geändert wurde, nein, die ATR 72-500 legte dann kurz vor der Landung auch einen sehenswerten Anflug hin. Dabei kam die Maschine aus dem nicht allzu weit entfernten Bremen (BRE). Zuvor war das Turboprop-Regionalverkehrsflugzeug vom britischen Flughafen Jersey (JER) auf der gleichnamigen Kanalinsel Jersey gestartet. Nach dem kurzen Zwischenstopp im Hamburger Vorort landete die ATR dann sicher in Fuhlsbüttel.

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G-ISLN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach etwas mehr als einer Stunde Aufenthalt und offenbar recht wenig zugestiegenen Passagieren, hob das etwas mehr als 27 Meter lange Flugzeug wieder ab und flog zurück nach Jersey. Dabei flog die bald 13 Jahre alte ATR 72-500 (72-212A) nicht immer für Blue Islands. Ursprünglich wurde G-ISLN am 31. Dezember 2009 im französischen Toulouse (TLS) an die israelische Arkia – Israeli Airlines ausgeliefert. Am 7. Dezember 2017 flottete Arkia den 72-Sitzer jedoch aus und es folgten Aufenthalte in Saarbrücken (SCN), dem polnischen Bydgoszcz (BZG) und dem dänischen Billund (BLL) zum Parken. In dieser Zeit besaß Kirk Kapital das Flugzeug. Am 23. Januar 2019 übernahm dann Nordic Aviation Capital (kurz NAC) die ATR und vermietet sie seit dem 22. Februar 2019 an Blue Islands. Dort bietet sie aktuell 70 Passagieren Platz und ist eine von insgesamt vier ATR 72 in der Flotte der Briten. Darüber hinaus gehört der Flotte auch noch eine kleinere ATR 42-320 an.

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North Flying, OY-NPD

North Flying, OY-NPD

Sie gehört sicherlich nicht (mehr) zu den alltäglichen Besuchern am Hamburger Flughafen und über das Aussehen dieses Flugzeugs kann man auch sicherlich streiten, denn die schönste ist sie wohl nicht. Die Rede ist von der Fairchild Swearingen Metro einem zweimotorigen Turbopropflugzeug, dass zwischen 1969 und 2001 in einer Stückzahl von über 1.000 gefertigt wurde. Am heutigen Vormittag schaute mit OY-NPD ein eben solcher Metroliner mal wieder in Hamburg vorbei. Die Fairchild SA-227DC Metro 23 (so heißt die Typenbezeichnung genau) landete über die Runway 15 aus dem dänischen Aalborg kommend auf einem Positionierungsflug in Fuhlsbüttel. Auf der “Ambulanz-Position” auf dem Vorfeld 4 vor dem Geschäftsfliegerzentrum nahm die Maschine dann offenbar einen Patienten an Bord.

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OY-NPD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach einer knappen Stunde flog die Metro 23 dann wieder ab und nahm Kurs auf den norwegischen Flughafen Torp (TRF) südlich der Hauptstadt Oslo. Dabei ist die Fairchild SA-227DC Metro 23 die letzte Version des Metroliners der im Jahre 1991 in den Markt eingeführt wurde. Die heutige OY-NPD wurde im Jahre 1994 gefertigt und zunächst am 24. Mai 1995 an die malaysische Asia Pacific Airlines ausgeliefert. Im Februar 1998 kaufte dann die dänische Aalborg Taxi die Maschine und versah sie bereits mit der aktuellen Kennung. Seit August 2002 fliegt die Fairchild nun für North Flying und ist dabei eine von insgesamt vier Metrolinern in der Flotte der dänischen Fluggesellschaft die bereits seit dem Jahre 1963 besteht.

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Smartwings Slovakia, OM-TSG

Smartwings Slovakia, OM-TSG

Zum ersten mal war heute der slowakische Ableger der Charterfluggesellschaft Smartwings am Hamburger Flughafen zu sehen. Die Boeing 737-82R(WL) mit der Kennung OM-TSG landete am Morgen über die Landebahn 05, nachdem sie kurz zuvor vom Berliner Flughafen (BER) gestartet war. Auf seinem Weg zum griechischen Flughafen Heraklion (HER) sammelte der Zweistrahler am Flughafen in Fuhlsbüttel noch einige Passagiere ein, ehe es auch für die bereits in Berlin eingestiegenen Gäste weiter in Richtung der Mittelmeerinsel Kreta ging.

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OM-TSG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Abend fliegt die mehr als 18 Jahre alte Boeing diese Strecke in entgegensetze Richtung wieder retour und fliegt zunächst Fuhlsbüttel an, ehe sie wieder nach Berlin fliegt. Mittlerweile finden in der 737 189 Passagiere Platz. Dies war allerdings nicht immer so. Denn mit der Auslieferung des Mittelstreckenflugzeugs am 4. März 2004 im amerikanischen Renton (RNT) an die chinesische Shanghai Airlines, bot es lediglich insgesamt 164 Gästen in zwei Klassen Platz. Erst mit der Übernahme durch die tschechisch Smartwings am 9. Mai 2014 änderte sich diese Kabinenkonfiguration. Die aktuelle Kennung, OM-TSG, trägt die Maschine hingegen erst seit der Übernahme durch die slowakische Tochtergesellschaft am 9. April 2015.

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Corendon Airlines (GetJet Airlines), LY-ELK

Corendon Airlines (GetJet Airlines), LY-ELK

Mit dem Sommerflugplan mehren sich auch die Flugbewegungen die auf den ersten Blick nicht alltäglich anmuten. So betreibt in der Regel die türkische Corendon Airlines eine Flotte bestehend rein aus Boeing 737-800 und Boeing 737-8 MAX. Doch über die Feriensaison mietet sich die Billigfluggesellschaft regelmäßig anderes Fluggerät von verschiedenen Airlines dazu. So bereits vor einigen Tagen ein Airbus A320 der dänischen Danish Air Transport (wir berichteten). Am heutigen Morgen landete dann mit LY-ELK erneut ein Airbus A320-232 im Corendon-Farbschema in Fuhlsbüttel, der jedoch eigentlich der litauischen GetJet Airlines gehört. Der Zweistrahler setzte aus dem türkischen Antalya (AYT) kommend auf der Landebahn 05 auf.

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LY-ELK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst seit dem 5. April diesen Jahres fliegt der Airbus in Diensten der Corendon Airlines. Im französischen Toulouse (TLS) gebaute hat der mehr als 18 Jahre alte A320 schon einiges von der Welt gesehen. So wurde er zunächst am 11. September 2003 an die amerikanische America West Airlines ausgeliefert. Über die indischen Fluggesellschaften Air Deccan und Simplifly Deccan (ab 2006) gelangte die Maschine im Juni 2009 nach Russland. Dort betrieben sie sowohl Kolavia als auch Metrojet. Kurz vor Heiligabend des Jahres 2015 wechselte das Mittelstreckenflugzeug dann in die Türkei zu AtlasGlobal, die den Flieger im März 2018 dann weiter gab an den deutschen Ableger von Small Planet Airlines. Am 19. April 2019 sicherte sich dann GetJet Airlines den Airbus A320 und vermietete ihn über den Sommer des selben Jahres an Tui Airlines Netherlands. Seit nun einigen Tagen bringt der 180-Sitzer im Auftrag von Corendon Touristen in die Türkei, dabei behält er jedoch seine aktuelle Kennung LY-ELK.

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