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Royal Air Force, ZZ335

Royal Air Force, ZZ335

Erneut zu Trainingszwecken landete am heutigen Mittag mit ZZ335 eine Maschine der britischen Royal Air Force in Hamburg. Der Airbus Voyager KC2 auf Basis des A330-243MRTT setzte über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Zuvor war er von seiner Basis an der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) westlich von London gestartet.

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ZZ335 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dorthin hob der mehr als 13 Jahre alte Zweistrahler auch nach der Abfertigung wieder ab. Dazu nutzte der militärisch vielseitig einsetzbare Flieger die Startbahn 23. Zunächst im französischen Toulouse (TLS) gebaut, wurde der A330 an die Base Aérea de Getafe (GEQ) nahe der spanischen Hauptstadt Madrid überführt und dort von Airbus Military zur MRTT Variante umgebaut. Seitdem kann der Jet flexibel für Fracht- und Truppentransporte, sowie zur Luftbetankung und medizinischer Evakuierung eingesetzt werden. Am 1. Juli 2013 übernahm zunächst die britische Air Tanker den Airbus unter der zivile Kennung G-VYGF und gab ihn am 15. August des selben Jahres als ZZ335 an die Royal Air Force weiter.

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Brunei Government, V8-BKH

Brunei Government, V8-BKH

Seit einem nebligen Morgen Ende Januar diesen Jahres weilt V8-BKH der Regierung Bruneis nun schon in der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen zur Wartung (wir berichteten). Dort unterzog sich die Boeing 747-8LQ BBJ unter anderem einer umfangreichen strukturellen Wartung. Am heutigen Mittag verließ der Vierstrahler für einen Testflug das Werftgelände am Hamburg Airport und hob über die Startbahn 33 ab.

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V8-BKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bei dem etwas mehr als eine Stunde dauernden Flug des mehr als 12 Jahre alten Jumbojets, wurden bis zu einer Höhe von 35.000ft (ca. 10,6km) über Niedersachsen und Schleswig Holstein einige Tests durchgeführt. Über die Innenstadt und die Landebahn 33 schwebte das Langstreckenflugzeug am Mittag dann wieder in Fuhlsbüttel ein und rollte nach der Landung wieder vor die Hallen der LHT. Dieser Testflug könnte ein Indiz für einen baldigen Abflug des VIP-Jets des Sultans von Brunei sein.

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V8-BKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Royal Air Force, ZM406

Royal Air Force, ZM406

Am Samstagnachmittag landete außerplanmäßig ein Airbus A400M Atlas C.1 der britischen Royal Air Force am Hamburger Flughafen. Das militärische Transportflugzeug mit der Kennung ZM406 war auf militärischer Mission auf dem Weg ins polnische Danzig (GDN) und musste südlich-östlich von Hamburg recht schnell von seiner Reiseflughöhe von 33.000ft (ca. 10km) sinken und schwebte dann über die Piste 23 in Fuhlsbüttel ein. Grund hierfür war ein Problem mit dem Kabinendruck. Über das Wochenende wurde offenbar versucht, den viermotorigen Flieger auf dem Vorfeld 2 wieder flott zu bekommen, dies gelang allerdings mutmaßlich nicht, sodass der mehr als zehn Jahre alte Airbus am heutigen Morgen zurück zu seiner Basis an der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) flog.

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ZM406 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dazu nutzt der A400M die Startbahn 33 und hob recht früh in Richtung Großbritannien ab. Da das Problem mit dem Kabinendruck immer noch nicht gelöst war, flog die Maschine auf einer maximalen Höhe von 8.000ft (ca. 2,4km) zurück nach England. Das im spanischen Sevilla (SVQ) gefertigte Militärflugzeug ist seit dem 2. Oktober 2015 in Diensten der britischen Royal Air Force. Seitdem trägt der Flieger auf die aktuelle Kennung ZM406.

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ZM406 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Freedom II, VP-BBE

Freedom II, VP-BBE

Willkommen in “Paradise City”! Pünktlich kurz vor dem Start des größten Heavy-Metal Festivals der Welt im schleswig-holsteinischen Wacken landeten am heutigen Abend die ersten Weltstars am Hamburger Flughafen. Mit VP-BBE der Freedom II setzte die Band Guns N’ Roses über die Piste 23 in Fuhlsbüttel auf. Die Boeing 757-23N(WL) kam aus Luxembourg (LUX), wo die Band rund um Frontmann Axl Rose gestern noch auftrat. Im Rahmen des diesjährigen Wacken Festivals tritt die Rockband dort an diesem Donnerstag als Headliner auf. Auch wenn die Wettervorhersage aktuell eher nach “November Rain” aussieht, so tut dies der Stimmung rund um diese ikonische Band keinen Abbruch.

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VP-BBE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der auf den Bermuda Inseln registrierte Zweistrahler verblieb nach der Landung zunächst auf dem Vorfeld 2. Auch wenn diese 757 sicherlich nicht so hoch fliegt, dass sie an der Himmelstür klopft, so fliegt sie bereits seit knapp 26 Jahre durch die Welt. Mit ihrer “Raw Power” von zwei Rolls-Royce RB211-535E4 flog sie zunächst als reguläres Passagierflugzeug seit ihrer Auslieferung am 21. September 1999 für die amerikanische American Trans Air. Ihr “Reckless Life” setzte die Boeing später, ebenfalls ausgestattet mit 216 Sitzplätzen, ab dem 19. März 2003 bei ATA Airlines fort. Getreu dem Motto “Anything Goes” wechselte das Mittelstreckenflugzeug im April 2006 zur russischen Air Bashkortostan. Am 1. Oktober 2008 begann der Dienst der “Rocket Queen” als VIP-Flugzeug bei der griechischen GainJet, wo sie fortan 62 Passagieren komfortabel Platz bot und bis heute noch bietet. Auch ein kurzer Parkaufenthalt über einige Monate 2021 im britischen Lasham (QLA) konnte die Karriere der Maschine nicht stoppen und so wechselte sie nach beinahe “14 Years” am 25. November 2021 unter der Kennung VP-BBE zur Freedom II. Hinter diesen kleinen Airline beheimatet in Südflorida steckt der amerikanische Unternehmer und Milliardär Richard M. Schulze, der unter anderem 1966 das US-amerikanische Einzelhandelsunternehmen Best Buy gründete. Neben der Boeing 757 gehört auch eine Embraer E170 zur Flotte.

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Titan Airways, G-OATW

Titan Airways, G-OATW

Seit gestern befindet sich auch Hamburg in den Sommerferien. Da passt es Fluggesellschaften natürlich überhaupt nicht, wenn Flugzeuge aus der eigenen Flotte nicht verfügbar sind. So geschehen bei der italienischen Neos. Als Ersatz für den ausgefallenen Dreamliner der wöchentlichen Kreuzfahrtcharter aus Mailand (MXP), mietete die Airline kurzerhand einen Airbus A320 von Leav Aviation (Kennung: D-ANDI) und einen Airbus A321-253NX der britischen Titan Airways an. Die Maschine mit der Kennung G-OATW und der markant schwarz-silbernen Lackierung landete mit etwas Verspätung am Mittag über die Piste 23 in Fuhlsbüttel. Nach der Abfertigung auf dem Vorfeld 1 verließ der mehr als vier Jahre alte Zweistrahler den Hamburger Flughafen wieder über die Startbahn 33.

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G-OATW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

So besonders die Lackierung anmutet, so bewegt ist bereits die Vergangenheit des noch vergleichsweise jungen Flugzeugs. In Finkenwerder gebaute wurde der Jet unter der Kennung G-GBNI am 31. März 2021 im schlichten Weiß an Titan Airways ausgeliefert und erst einmal einige Monate im französischen Bordeaux (BOD) geparkt. Schon damals war die Kabine besonders ausgestattet, bot sie doch lediglich 44 Gästen in der Business- und 36 Passagieren in der Economy-Class Platz. Ein knappes Jahr nach der Übernahme erhielt der Airbus seine erste Lackierung. Fortan flog das Mittelstreckenflugzeug für die Regierung Großbritanniens und bot dort Platz für 52 Business-Class Gäste und nur noch 12 Sitze in der Economy. In den kommenden Monaten fand ein stetiger Wechsel der Kabinenkonfiguration statt, je nach Bedarf der hochrangigen Gäste an Bord. Am 23. September 2023 wechselte der Jet dann wieder zur Titan Airways und flog in der Zeit unter anderem in der luxuriösen Kabinenkonfiguration für “TCS World Travel” Kreuzflüge rund um den Globus, aber auch in einer 195 Sitzplätze fassenden Kabine Charterflüge.

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G-OATW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am 4. Oktober 2023 war die Maschine in einen schweren Zwischenfall verwickelt, verlor sie beim Steigflug gleich drei Fenster die das Höhenleitwerk beschädigten. Untersuchungen ergaben, dass Strahler von Filmaufnahmen an dem Flugzeug zuvor so große Hitze auf die Scheiben ausgeübt hatten, sodass diese den Kräften beim Start nicht mehr standhielten.

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