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Armée de l’Air (French Air Force), F-RAFB

Armée de l’Air (French Air Force), F-RAFB

Auf einem Trainingsflug besuchte am heutigen Mittag mit F-RAFB eine der beiden Dassault Falcon 7X aus der Flotte der französischen Luftstreitkräfte den Hamburger Flughafen. Die dreistrahlige Maschine absolvierte über die Piste 05 ein “Touch and Go” Manöver und flog danach zurück zur ihrer Basis am Militärflugplatz Villacoublay (LFPV) südwestlich der Hauptstadt Paris.

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F-RAFB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zuvor war die im Jahre 2010 gebaute Falcon 7X bereits am niederländischen Flughafen Eindhoven (EIN) ebenfalls für einen “Touch and Go” und am tschechischen Flughafen Karlsbad (KLV) für einen “Low Pass” zu Gast. Bei der Armée de l’Air ist der Jet für den VIP-Transport der Regierung vorgesehen. Als eine von zwei Falcon 7X gehört F-RAFB der Transportgruppe ETEC 0/65 „Gaël“ an.

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Drake, N767CJ

Drake, N767CJ

Kam die Maschine des kanadischen Rappers Drake noch am vergangenen Sonntag im Dunkeln (wir berichteten), stand die Boeing bis zum heutigen Morgen meist im schönsten Sonnenlicht auf dem Vorfeld 2 geparkt – fotografisch leider schwer bis gar nicht aufnehmbar. So ruhten die Hoffnungen vieler Spotter und Schaulustiger auf dem Abflug am heutigen Morgen. War zunächst ein Abflug vor Sonnenaufgang geplant, so wurde die 767-24QER um kurz vor Halb 8 von der Position 91 zurückgeschoben und startete ihre Triebwerke vom Typ GE CF6-80C2B7F. Über den Taxiway D1 rollte der Zweistrahler mit der auffälligen Lackierung zum Bahnende der Piste 05, gab unmittelbar Schub und hob dann in Richtung Osten vom Hamburger Flughafen ab.

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N767CJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 29 Jahre alte Boeing nahm danach Kurs auf den kanadischen Flughafen Toronto-Pearson (YYZ). Damit endet für den Superstar aus Übersee seine Europa Tour die ihn seit Mitte Juli durch die Metropolen Großbritanniens, der Niederlande, Belgien, der Schweiz, Schweden, Dänemark, Italien, Frankreich und Deutschlands führte. Bereits seit Mitte August 2018 nutzt Drake diese Boeing 767 auf seinen Touren als Fortbewegungsmittel. Den Betrieb der von Cargo Airways geleasten Maschine übernimmt dabei die amerikanische Elan Express. Bevor die Maschine zunächst als N767KS flog und seit 2019 unter der aktuellen Kennung N767CJ unterwegs ist, flog sie seit ihrer Auslieferung am 4. Oktober 1996 für die saudische Mid East Jet.

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N767CJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Drake, N767CJ

Drake, N767CJ

Superstar-Alarm am Hamburger Flughafen und mit ihm die wohl am schönsten lackierte Boeing 767-200 die aktuell noch auf diesem Planeten fliegt. Mit N767CJ kam am heutigen Abend der kanadische Rapper Drake zu zwei Konzerten am Montag und Dienstag nach Hamburg. Der Musiker landete mit der auffällig im Wölkchen-Look lackierten 767-24QER über die Piste 23 in Fuhlsbüttel und rollte nach der Landung auf die Position 91 auf dem Vorfeld 2.

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N767CJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dort warteten bereits mehr als ein Dutzend Minivans auf den Rapper und seine Crew. Die 29 Jahre alte Boeing betrieben von der kanadischen Airline Elan Express verbleibt bis zur voraussichtlichen Abreise am Mittwoch auf dem Vorfeld 2. Bereits seit mehreren Jahren trägt der Zweistrahler diese auffällige Lackierung. Neben den Wolken auf dem Rumpf sind zudem auf den Flügeloberseite je eine fröhliche und eine traurige Maske pro Seite lackiert, sowie auf dem Leitwerk das Logo der Modemarke des Rappers “October’s Very Own” (kurz OVO) zu sehen. Zudem ziert die Unterseite des Fliegers der Spruch “If you’re reading this we left” (zu deutsch: “Wenn du dies liest, sind wir abgeflogen”). Vor seiner Zeit in Diensten des Rappers flog das Langstreckenflugzeug seit seiner Auslieferung am 4. Oktober 1996 für die saudische Mid East Jet. Seit Mitte August 2018 dient sie Drake und seiner Crew auf den Tourneen rund um den Globus als Fortbewegungsmittel.

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Government of the United Kingdom, ZZ336

Government of the United Kingdom, ZZ336

Am heutigen Mittag schickte die britische Royal Air Force im Rahmen der Crewtrainingsflüge mal nicht einen ihrer grauen Airbus A330MRTT, intern als Airbus Voyager bezeichnet, nach Hamburg, sondern griff mit ZZ336 auf den Regierungsjet der Flotte zurück. Der Airbus Voyager KC3 (A330-243MRTT) mit dem “Union Jack” im Leitwerk setzte über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf und rollte danach auf die Position 92 auf dem Vorfeld 2. Dort wurde der Zweistrahler abgefertigt und hob am frühen Nachmittag wieder über die Startbahn 23 ab.

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ZZ336 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die Route führte den bald 13 Jahre alten Airbus zunächst von seiner Basis an der britischen Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) nach Hamburg und von hier aus weiter zum französischen Flughafen Bordeaux (BOD). Von dort flog ZZ336 am Abend wieder zurück nach Großbritannien. Der im Jahre 2012 gebaute Flieger ist bei der britischen Royal Air Force vielseitig einsetzbar. So zählen zum Beispiel Truppentransporte, Betankungsmissionen oder medizinische Evakierungsflüge zu seinem Aufgabenfeld. Aktuell bietet er jedoch 58 Gästen in einer Business- und 100 Passagieren in einer Economy-Class Konfiguration Platz. So reist sowohl die Royal Family als auch Regierung Großbritanniens samt Delegationen bequem um die Welt.

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United States Air Force, 16-46013

United States Air Force, 16-46013

Seit Montag ist mit 16-46013 nun schon eine Boeing KC-46A Pegasus der amerikanischen Luftstreitkräfte am Hamburger Flughafen zu Gast (wir berichteten). Das zweistrahlige Tankflugzeug auf Basis einer Boeing 767-200 mit dem Taufnamen “Spirit of Coos County” flog seitdem vom Vorfeld 2 aus bereits drei Missionen zur Betankung von Jets vor der Küste und über dem Festland Großbritanniens. Eine vierte Mission war zwar am gestrigen Nachmittag geplant, wurde jedoch unmittelbar gestrichen, nachdem der Hamburg Airport das Kerosin am Platz rationieren musste. Grund hierfür ist ein unvorhergesehener Engpass in der Raffinerie im schleswig-holsteinischen Heide.

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16-46013 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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So flog der mehr als fünf Jahre alte Tanker am heutigen Morgen zum schottischen Flughafen Glasgow-Prestwick (PIK), um dort Kerosin an Bord zu nehmen und von dort am Nachmittag zu einer weiteren Tankmission vor der Küste Großbritanniens aufzubrechen. Am Abend kehrte die Pegasus, die zur Air National Guard des US-Bundesstaates New Hampshire gehört, dann nach Fuhlsbüttel zurück und wird morgen Früh nach Hannover (HAJ) aufbrechen, um dort Kerosin für weitere Missionen an Bord zu nehmen. Wie lange 16-46013 noch vom Hamburger Flughafen operieren soll, ist aktuell nicht gesichert bekannt. Derweil arbeitet der Airport mit Hochdruck an einer Lösung des Kerosin Engpasses – der selbstverständlich alle Airlines am Platz betrifft – und erwartet in den kommenden Tagen bereits Jet A-1 Lieferungen die zur Entlastung der Situation beitragen sollen.

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16-46013 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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