DLR – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, D-ATRA

DLR – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, D-ATRA

Der letzte Besuch dieses besonderen Flugzeugs am Hamburger Flughafen ist bereits etliche Jahre her. Am heutigen Mittag landete nun erneut D-ATRA des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (kurz DLR) wieder in Fuhlsbüttel. Der Airbus A320-232 setzte über die Piste 15 auf und rollte danach vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT). Dort erwartet den Zweistrahler nun eine Wartung. Mehr als eine Stunde zuvor war die Maschine von ihrer Basis am Flughafen Braunschweig (BWE) zunächst für einen Low Approach am Flughafen Nürnberg (NUE) aufgebrochen und danach nach Hamburg geflogen. Beim DLR fungiert das Mittelstreckenflugzeug als Test- und Forschungsflugzeug und erprobte jüngst ein neues Radar an der Flugzeugnase für den Kampfjet Eurofighter.

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D-ATRA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits seit dem 12. Juni 2006 ist der mehr als 28 Jahre alte Airbus mit der Baunummer (MSN) 659 im Forschungseinsatz für das DLR. Die aktuelle Kennung D-ATRA steht dabei für “Advanced Technology Research Aircraft”. Zuvor wurde der Jet ursprünglich von der deutschen Aero Lloyd bei Airbus bestellt und am 5. März 1997 im französischen Toulouse (TLS) übernommen. In der Zeit bei Aero Lloyd wurde der A320 drei Mal über die Wintermonate an die amerikanische Ryan International Airlines vermietet und am 6. Mai 2004 schließlich von der österreichischen Niki übernommen.

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Air Baltic, YL-ABX

Air Baltic, YL-ABX

Die staatliche Fluggesellschaft Lettlands, Air Baltic, ist von nahezu keinem größeren Flughafen in Europa mehr wegzudenken, verbindet sie doch mit ihrer reinen Airbus A220 Flotte das Baltikum mit dem Rest Europas. Mittlerweile 50 Exemplare des Musters Airbus A220-300 gehören zur Flotte der Airline mit Sitz am Flughafen Riga (RIX). Jüngst übernahm Air Baltic mit YL-ABX eben jenen besagten 50. A220 und verpasste ihm gleich eine Sonderlackierung. In künstlerischer Darstellung werden die lettische Flagge, sowie Elemente des Baltikums präsentiert. Bereits im Jahre 2023 forderte die Fluggesellschaft ihre Fans auf, im Rahmen eines Wettbewerbs auf eine Sonderlackierung zu kreieren. Von über 840 eingereichten Vorschlägen wurden 21 zur Abstimmung unter den knapp 28.000 Vielfliegern gebracht. Mit 30 Prozent der Stimmen gewann der Entwurf der nun auf YL-ABX zu sehen ist.

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YL-ABX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zum ersten Mal kam der Zweistrahler am heutigen Morgen nach Hamburg und präsentierte bei strahlendem Sonnenschein sein farbenfrohes Erscheinungsbild. Die Maschine kam auf dem regulären Air Baltic Kurs BT251/252 aus und nach Riga an den Hamburger Flughafen. Erst am 11. Februar diesen Jahres übernahm die lettische Fluggesellschaft den 149-Sitzer im kanadischen Montreal Mirabel (YMX), überführte ihn einen Tag später nach Riga und setz ihn seit dem 16. Februar bereits im regulären Liniendienst ein.

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YL-ABX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Wizz Air UK, D-AZXU (G-XLRA)

Wizz Air UK, D-AZXU (G-XLRA)

Nachdem bereits die spanische Iberia und die irische Aer Lingus insgesamt drei Airbus A321 XLR geliefert bekommen haben, hob am heutigen Mittag zum ersten Mal der erste XLR für die britische Wizz Air UK in Finkenwerder ab. Die Maschine mit der Testkennung D-AZXU und späteren Registrierung G-XLRA absolvierte ihren ca. dreistündigen Erstflug größtenteils über dem Osten Deutschlands und der Ostsee. Den obligatorischen Low Approach vollzog der A321-271NY XLR über die Piste 23 am Hamburg Airport.

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D-AZXU at Hamburg – Finkenwerder
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Danach kehrte der werksneue Zweistrahler zurück zum Airbuswerk in Finkenwerder. Dort werden nun weitere Tests an dem Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 11631 vorgenommen, ehe zeitnah die Übergabe an die britische Billigfluggesellschaft mit Sitz und Basis am Flughafen London-Luton (LTN) erfolgt. Neben der Kennung G-XLRA trägt der Airbus bereits jetzt schon große “XLR” Titel auf dem Rumpf. Von der Basis in London soll der 239-Sitzer unter anderem auf Strecken in den Nahen Osten eingesetzt werden.

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Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Am heutigen Nachmittag schaute ein echter Stammgast der Lufthansa Technik (LHT) mal wieder in Hamburg vorbei. Der Airbus A340-313 der eswatinischen Regierung landete über die Piste 23 in Fuhlsbüttel und rollte nach der Landung vor die Werfthallen der LHT. Fast zwölf Stunden zuvor war 3DC-SDF vom Internationalen Flughafen König Mswati III. (SHO) in Eswatini im Süden Afrikas gestartet.

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3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Zuletzt verließ der mehr als 23 Jahre alte Vierstrahler Anfang April letzten Jahres die Techniksparte der Lufthansa am Hamburger Flughafen (hier gehts zum Artikel). Ursprünglich wurde der Airbus am 8. Juni 2001 im französischen Toulouse (TLS) als normales Passagierflugzeug an die taiwanesische China Airlines ausgeliefert worden. Nach der Außerdienststellung Ende Juni 2015 und einem Parkaufenthalt bis in den Mai 2016 im amerikanischen Victorville (VCV), wurde der Flieger Ende Juni des selben Jahres nach Hamburg überführt. Dort wurde er in den folgenden Jahren für die Regierung Eswatinis (damals noch “Swaziland”) ausgerüstet und vorbereitet. Am 12. April 2018 wurde der A340 unter der noch heutigen Kennung 3DC-SDF an das Königreich in Afrika ausgeliefert und war seitdem bereits viele Male wieder zur Wartung in Hamburg.

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3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Bulgaria Air Force, 071

Bulgaria Air Force, 071

Im Rahmen eines medizinischen Evakuierungsfluges kam am heutigen Mittag mit 071 eine Alenia C-27J Spartan der bulgarischen Luftstreitkräfte an den Hamburger Flughafen. Der militärische Mehrzwecktransporter mit Kurzstart-Eigenschaften (STOL) setzte über die Piste 23 in Fuhlsbüttel auf und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Dort musste die Maschine auf Grund der verfrühten Landung auf die Abfertigung warten. Gestartet war die Maschine vom bulgarischen Flughafen Sofia (SOF).

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071 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Erst eine knappe Viertelstunde später fuhren sowohl ein Notarztwagen als auch der Baby-Intensivtransportwagen (BITW) der Hamburger Feuerwehr bei der wartenden C-27J vor. Offenbar handelte es sich um einen dringenden medizinischen Transport eines kleinen Patienten. Am späten Mittag flog die im Jahre 2007 gebaute Alenia wieder zurück nach Bulgarien.

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071 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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