Deutsche Luftwaffe, 16+01 & 15+03

Deutsche Luftwaffe, 16+01 & 15+03

Gleich zwei Flugzeuge der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung waren am heutigen Morgen in Fuhlsbüttel zu beobachten. Zuerst landete mit 16+01 einer der beiden Airbus A340 aus der Flotte der Regierungsflugzeuge unseres Landes über die Landebahn 23. Der mehr als 22 Jahre alte Vierstrahler war zuvor vom Kölner Flughafen (CGN) gestartet.

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1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für die Landung ist ein erneuter Aufenthalt des Langstreckenflugzeugs in den Hallen der hiesigen Lufthansa Technik (LHT). Nur ein paar Minuten später landete mit 15+03 dann einer der drei Airbus A319 der Flugbereitschaft am Hamburg Airport. Auch hier setzte die Maschine über die Landebahn 23 auf und war zuvor in Köln gestartet.

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1503 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Auch der A319-11(CJ) rollte dann vor die Hallen der LHT. Anders jedoch als der Airbus A340-313 holte der mehr als 21 Jahre Airbus lediglich die Crew der zuvor gelandete 16+01 ab. Eine knappe Stunde später ging es dann für 15+03 wieder zurück nach Köln.

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Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Dieser Aufenthalt war kürzer als die vorherigen. Bereits nach nur neun Tagen verließ am heutigen Abend 3DC-SDF des Königreichs Eswatini die Lufthansa Technik (LHT). Der Vierstrahler war erst am 6. Juni am Hamburg Airport gelandet und erhielt in den Hallen der LHT eine Wartung (wir berichteten). In den Abendstunden hob das Langstreckenflugzeug über die Piste 23 in Richtung London (LHR) ab.

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3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der mehr als 20 Jahre alte Airbus A340-313 wird sicherlich nicht zum letzten Mal bei uns am Airport zu Gast sein. So wurde die Maschine nach seiner Außerdienststellung bei China Airlines Ende Juni 2016 nach Hamburg geflogen und hier fast zwei Jahre lang umgebaut. Unter anderem erhielt das fortan 3DC-SDF registrierte Flugzeug eine VIP Kabine. Am 12. April 2018 erfolgte dann die Übergabe an das kleine Königreich Eswatini auf dem afrikanischen Kontinent.

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Deutsche Luftwaffe, 10+03

Deutsche Luftwaffe, 10+03

Bisher kam der bislang einzige Airbus A350 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung nur zum Training oder zu Wartung durch die Lufthansa Technik an den Hamburger Flughafen. Am heutigen Morgen landete der Airbus A350-941 mit der Kennung 10+03 allerdings in anderem Auftrag in Fuhlsbüttel. Denn der Zweistrahler kam vom dänischen Flughafen Billund (BLL) mit niemand geringerem als dem deutschen Bundespräsidenten an Bord in die Hansestadt. Nach einem etwas mehr als halbstündigen Flug auf gerade einmal 10.000 Fuss Höhe (etwa 3.000 Meter), setzte das Langstreckenflugzeug über die Landebahn 23 auf.

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1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach der Landung parkte der Airbus auf dem Vorfeld 2, wo auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausstieg und bereits von mehrere Wagen erwartet wurde. Von dort aus ging es nach Sandbostel im Kreis Rotenburg, wo der Politiker den NS-Kriegsgefangenen im dortigen Lager gedachte. Zuvor war der Steinmeier auf seiner ersten Auslandsreise seit Monaten in Dänemark zu mehrere bilateralen Gesprächen gewesen.
Mit dabei der über ein Jahr alte Airbus A350. Ursprünglich für die Lufthansa bestimmt, wurde die Maschine im Zuge der Ersatzsuche für die alternden Airbus A340 in der Flotte durch die Flugbereitschaft am 20. August des vergangenen Jahres übernommen. Zuvor hatte die Lufthansa Technik in Fuhlsbüttel das Flugzeug ausgestattet. Auf Grund des zeitlichen Drucks jedoch nicht komplett, sondern nur mit einer Standardkabine. Die endgültigen Anpassung wie eine VIP-Kabine oder defensive Abwehrmaßnahmen sollen in näherer Zukunft folgen. Neben der Kennung 10+03 trägt der A350 nun auch den Taufnamen “Kurt Schumacher”.

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Qatar Executive, A7-CGC

Qatar Executive, A7-CGC

Vor der Coronapandemie mehrten sich Gerüchte, dass Qatar Airways bald mit einer Linienverbindung ab Fuhlsbüttel starten möchte. Dann, während der Pandemie, besuchte vor einigen Monaten eine Boeing 777 im Cargo Auftrag der Fluggesellschaft aus dem Emirat auf der arabischen Halbinsel den Hamburger Flughafen. Am heutigen Nachmittag setzte dann eine Gulfstream Aerospace Gulfstream G-VI G650 ER der Qatar Executive Airways auf der Landebahn 23 auf. Das zweistrahlige Geschäftsreiseflugzeug mit der Kennung A7-CGC war zuvor vom chinesischen Flughafen Chengdu-Shuangliu (CTU) gestartet. Nach der Landung in Hamburg parkte die Maschine auf dem Vorfeld 2.

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A7-CGC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die im Jahre 2015 gebaute Gulfstream wurde nach umfangreichen Kabinenausbau am 24. Juni 2016 an Qatar Executive ausgeliefert. Dort erhielt das Flugzeug auch die aktuelle Registrierung A7-CGC. Maximal finden 13 Gästen in der Kabine der G650 ER Platz. Neben der heutigen Gulfstream betreibt die Business-Jet Tochtergesellschaft der Qatar Airways fünf weitere G650, sowie drei Bombardier Challenger 605, vier Global 5000, eine Global Express XRS und fünf Gulfstream G500/600. Die Airline hat aktuell noch mindestens 28 bestellte Maschinen in den Auftragsbüchern bei Gulfstream.

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Private, F-AZHN

Private, F-AZHN

In den letzten Tagen haben wir viel über Historie geschrieben, gerade im Hinblick auf die nun nicht mehr existente Boeing 707 an unserem Flughafen. Fliegende Museumsstücke sind an unserem Flughafen da sogar noch wesentlich seltener. Am heutigen Mittag landete ein solches fliegendes historisches Gut in Fuhlsbüttel. Mit der F-AZHN landete eine mehr als 65 Jahre alte North American T-28C Trojan an unserem Airport. Die einmotorige Maschine war vom französischen Flugplatz Haguenau (LFSH) 25km nördlich von Strasbourg gestartet. Nach der Landung parkte Das etwas mehr als zehn Meter lange Flugzeug auf dem Vorfeld 4 vor dem General Aviation Terminal (GAT).

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F-AZHN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Offenbar werden wir dieses historische Stück nun häufiger in Hamburg zu sehen bekommen, denn Gerüchten nach war der heutige Flug ein Überführungsflug und der Hamburg Airport wird die neue Heimat der aktuell französischen registrierten T-28C Trojan. In der Vergangenheit trug sie viele verschieden Lackierungen unter anderem auch eine der US-Navy oder des Getränkeherstellers Red Bull. Viele flugfähige Exemplare Training- und leichten Erdkampffluggzeugs wird es neben F-AZHN weltweit nicht mehr geben. Denn die insgesamt 1.948 gebauten Maschinen wurden nur in der Zeit zwischen 1950 und 1957 produziert.

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F-AZHN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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