Vulkan Air, UR-CQV

Vulkan Air, UR-CQV

Als heutigen Überraschungsgast durfte am Abend UR-CQV in Fuhlsbüttel begrüßt werden. Die Antonov An-26B der ukrainischen Vulkan Air landete aus dem schwedischen Göteborg (GOT) kommend über die gerade nach der Bahnsperrung frisch wiedereröffnete Runway 23. Nach der Landung parkte der eigentlich für den militärischen Einsatz konzipierte taktische Kampfzonentransporter auf dem Vorfeld 2. Am Abend flog das Flugzeug weiter nach Kiew (KBP).

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UR-CQV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 1983 gebaute Maschine hat schon so einige Betreiberwechsel hinter sich. So wurde sie ursprünglich im November ’83 an die rumänische Tarom ausgeliefert. Über Romavia (1990), East West Cargo (1994), Jetline International (ab Februar 2005), Budapest Aircraft Service (ab Februar 2006) und Genex Ltd. (ab 2009), gelangte das Flugzeug im Jahre 2013 zur Vulkan Air. Aktuell besteht deren Flotte aus insgesamt drei Antonov An-26. UR-CQV ist dabei eine dieser und eine von insgesamt 1.403 jemals produzierten Exemplaren.

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Hamburg Airport, D-ABOD

Hamburg Airport, D-ABOD

Heute neigte sich eine Ära dem Ende zu. Für viele Menschen immer am Airport präsent: Die Boeing 707 mit der Kennung D-ABOD neben dem Feuerwehrgebäude an der Zeppelinstraße. Am heutigen Morgen begab sich der betagte Vierstrahler auf seine letzte Reise. Dazu wurde der Zaun entfernt und die Maschine über das Grün neben der Landebahn 23 geschleppt. Am Terminal vorbei ging es dann auf die Parkposition 65 auf dem Vorfeld 1.

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D-ABOD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort aus beginnt dann morgen Früh die letzte Etappe der Boeing 707-430. Diese führt die Maschine jedoch nicht allzu weit, sondern nur bis vor die Halle H am “Weg beim Jäger”. Dort findet das ehemalige Langstreckenflugzeug dann seine letzte Ruhe und wird zerlegt.
An diesem Sonntag veröffentlichen wir einen großen Artikel dieses Wahrzeichens von unserem Airport und dessen Ende. Wir hatten am vergangenen Freitag noch einmal die Möglichkeit persönlich Abschied, sowohl innen als auch außen, zu nehmen und erläutern euch auch Hintergründe zu diesem letzten “Movement” der D-ABOD. An dieser Stelle verabschieden wir uns schon mal mit zwei weinenden Augen von dieser luftfahrthistorischen Rarität…

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D-ABOD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Enter Air, SP-ESH

Enter Air, SP-ESH

Heute war nach monatelanger Abstinenz mal wieder ein Flugzeug der polnischen Charterfluggesellschaft Enter Air am Hamburg Airport zu Gast. Die Maschine mit der Kennung SP-ESH landete am Nachmittag auf einem Positionierungsflug vom polnischen Flughafen Posen-Ławica (POZ) kommend in Fuhlsbüttel. Am frühen Abend hob die Boeing 737-81M(WL) dann wieder im Charterauftrag in Richtung der schwedischen Stadt Göteborg (GOT) ab. Der Zweistrahler transportierte dabei Golfer die sich aktuell auf der “PGA European Tour” befinden vom gestrigen Golfkurs in Winsen/Luhe (“Porsche European Open”) zum nächsten Turnier in die Stadt an der schwedischen Westküste. Dort startet am 10. Juni mit dem “Scandinavian Mixed Hosted by Henrik & Annika” gleich das nächste Turnier.

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SP-ESH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die mehr als 12 Jahre alte Boeing 737 wurde ursprünglich am 20. Februar 2009 im amerikanischen Renton (RNT) an Oman Air ausgeliefert. Zu dieser Zeit bot sie 12 Passagieren in der Business- und 144 Gästen in der Economy-Class Platz. Mit der Übernahme des Mittelstreckenflugzeugs durch die polnische Enter Air am 16. April des vergangenen Jahres ändert sich auch die Sitzplatzkonfiguration in der Kabine. So bietet SP-ESH seitdem nun 189 Reisenden in nur noch einer Klasse einen Sitzplatz. Darüber hinaus ist die Boeing auch der jüngste Zugang in der Flotte der Enter Air. Aktuell betreibt die Airline 22 Boeing 737-800 und zwei Boeing 737-8 MAX.

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Blue Air, YR-MXA

Blue Air, YR-MXA

Es musste ja irgendwann so kommen… Nach dem weltweiten fast zwei jährigen Grounding der Boeing 737-8 MAX landete am heutigen Nachmittag nach langer Zeit mal wieder eine Maschine dieses Typs in Fuhlsbüttel. Das Flugzeug mit der Kennung YR-MXA der rumänischen Blue Air landete über die Landebahn 33 am Hamburger Flughafen. Zuvor war der Linienflug aus dem rumänischen Flughafen Bukarest-Otopeni (OTP) gestartet. Eine Stunde später hob der Zweistrahler wieder von der selben Bahn ab.

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YR-MXA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die schon bald zwei Jahre alte Boeing 737-8 MAX hob bereits am 12. Oktober 2019 erstmals im amerikanischen Renton (RNT) ab. Allerdings dauerte es bis zum 30. März diesen Jahres bis Blue Air mit YR-MXA ihre erste und bislang einzige Maschine dieses Typs übernahm. Denn auf Grund von zwei Totalverlusten (Lion Air und Ethiopian Airlines) innerhalb weniger Monate (zwischen Oktober 2018 und März 2019) sahen sich die Aufsichtsbehörden weltweit gezwungen die Boeing MAX – Serie am Boden zu halten und den Flugzeughersteller Boeing zu massiven Nachbesserungen an dem Flugzeug zu zwingen. Deshalb übernahm Blue Air auch bisher diese eine bislang produzierte 737 MAX und lässt aktuell die Optionen auf zwei weitere Maschinen offen. So ergänzt diese Boeing die aktuell aus drei Boeing 737-500, einer 737-700 und 10 737-800 also nur um ein Flugzeug. Sie trägt allerdings bereits als einzige die neue Lackierung der rumänischen Fluggesellschaft und bietet dabei mit maximal 189 Plätzen genauso viel Platz wie die Boeing 737-800.

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Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Und da ist sie wieder… Nachdem Mitte Dezember des vergangenen Jahres 3DC-SDF des Königreichs Eswatini die Lufthansa Technik (LHT) nach über einem Jahr Standzeit verließ (wir berichteten), landete der Airbus A340-313 am heutigen Morgen erneut in Fuhlsbüttel. So ganz schaffte es der Vierstrahler dann allerdings nicht bis zur LHT, denn nach der Landung über die Runway 15 parkte das Langstreckenflugzeug erstmal auf dem Vorfeld 2. Mutmaßlich am morgigen Montag wird die Maschine der absoluten Monarchie Eswatini dann von der LHT abgeholt und zur Wartung auf das Gelände geschleppt. Bereits am gestrigen Abend brach der Airbus vom Internationalen Flughafen König Mswati III. (SHO) auf und benötigte vom Binnenstaat im südlichen Afrika mehr als elf Stunden nach Hamburg.

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3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Wie lange der mehr als 20 Jahre alte Airbus diesmal in den Hallen der LHT verweilen wird, ist uns indes nicht bekannt. Ursprünglich flog der A340 nach seiner Auslieferung im französischen Toulouse (TLS) an China Airlines mehr als 14 Jahre im aktiven Passagierdienst. Vom Sommer 2015 bis in den Frühling 2016 stand das Flugzeug dann allerdings abgestellt in der Wüste Amerikas, genauer in Victorville (VCV). Mehr als einen Monat später, am 29. Juni 2016, bekamen wir dann erstmals hier in Hamburg das Flugzeug zu Gesicht. Allerdings zu dieser Zeit noch ohne das hoheitliche Wappen des damaligen Swasilands im Leitwerk. Erst nach seiner Auslieferung an das Königreich Swasiland am 12. April 2018 (das sich eine Woche später zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit von Großbritannien in Eswatini umbenannte) bekam der Airbus auch das Wappen im Leitwerk. Zuvor erhielt die von da an 3DC-SDF registrierte Maschine eine umfangreiche Wartung und eine VIP-Kabine bei der Lufthansa Technik.

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