Corendon Dutch Airlines, PH-CDQ

Corendon Dutch Airlines, PH-CDQ

Nach Airzena Georgian Airways und Titan Airways übernahm am heutigen Mittag PH-CDQ der Corendon Dutch Airlines einen weiteren Abschiebeflug abgelehnter Asylbewerber vom Hamburger Flughafen. Die Boeing 737-9 MAX der niederländischen Billigfluggesellschaft kam am Vormittag auf einem Positionierungsflug vom Flughafen Amsterdam (AMS). Nach der Landung über die Piste 05 wurde der Flieger auf dem Vorfeld 1 abgefertigt und auch dort unüblich geboardet. In der Regel findet der Abschiebevorgang der rückgeführten Asylbeweber in der Halle H am südlichen Teil des Vorfeld 1 statt.

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PH-CDQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Pünktlich am Mittag hob der erst etwas über ein Jahr alte Zweistrahler dann in Richtung des spanischen Flughafens Madrid (MAD) über die Startbahn 33 ab. Am Abend wird der Jet mit insgesamt 219 Sitzplätzen wieder in Fuhlsbüttel zurückerwartet, um die Begleitpersonen (u.a. Beamten der Bundespolizei) wieder in die Hansestadt zurück zu bringen. Später fliegt die Boeing dann auf einem Positionierungsflug wieder nach Amsterdam zurück. Zum ersten Mal hob diese 737-9 MAX am 25. Oktober 2023 vom Boeingwerk im amerikanischen Renton (RNT) ab und wurde einige Wochen später am 15. November des selben Jahres an Corendon Dutch Airlines übergeben. Dort trifft PH-CDQ auf zwei weitere Maschinen ihres Typs, sowie einen angemieteten Airbus A350.

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Delta Air Lines, D-AZAI (N589DT)

Delta Air Lines, D-AZAI (N589DT)

Nicht viele Airlines können bislang ein dreistelliges Dienstjubiläum vorweisen. Als siebtälteste noch fliegende Fluggesellschaft befindet sich die amerikanische Delta Air Lines aktuell in ihrem einhundertsten Jahr des Bestehens – ein Grund zum Feiern! Gegründet am 30. Mai 1924, gehörten die zunächst 18 Flugzeuge der damals noch „Huff Daland Dusters“ genannten Gesellschaft den Gründern Thomas Huff und Elliot Daland. Mittlerweile ist die Airline mit Hauptsitz in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia gemessen an Passagieraufkommen und Flottengröße die zweitgrößte der Welt. Zum runden Jubiläum spendiert Delta Air Lines nun zwei werksneuen Airbusfliegern eine “100 Jahre” Sonderlackierung. In Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS) befindet sich ein Airbus A350-900 bereits kurz vor seinem Erstflug im speziellen Jubiläums-Farbkleid und auch in Finkenwerder zeigte sich heute mit der zukünftigen N589DT ein Airbus A321-271NX in gleicher Lackierung.

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D-AZAI at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach seinen Triebwerksläufen in der Lärmschutzhalle rollte der Zweistrahler erwartungsgemäß zunächst zu einem Roll- und Taxi-Check auf die Start- und Landebahn des Flughafens im Süden von Hamburg. Danach wurde auf der dazugehörigen asphaltierten Fläche neben der Runway der Kompass kalibriert. Zum Ende tauchte die untergehende Wintersonne den 194-Sitzer mit der Testkennung D-AZAI noch ein traumhaftes Licht. Damit rücken weitere Tests des A321neos immer näher. So wird zeitnah ein so genannter “Rejected Take Off”-Test auf der Piste in Finkenwerder absolviert werden, der einem Startabbruch gleicht. Darauf folgend wird N589DT zum ersten Mal abheben und bald an Delta Air Lines ausgeliefert werden.

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Egypt Government, SU-EGY

Egypt Government, SU-EGY

Nach dem letzten Testflug Mitte Januar (wir berichteten), wurde es zunächst etwas stiller um die Boeing 747-830 die sich zur Kabinenausstattung aktuell noch bei der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen befindet. Meist stand der Vierstrahler für weitere Tests auf dem Vorfeld 5 der LHT. Am vergangenen Freitag wurde dann bei der SU-EGY registrierten Maschine die sogenannte Kompasskalibrierung vollzogen. Dies geschah am Bahnkopf der Piste 33 unweit des Geschäftsfliegerzentrums.

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SU-EGY at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits am heutigen Vormittag brach der Jumbojet im Nebel zu seinem nächsten Testflug auf und absolvierte diesen über dem gesamten Norden Deutschlands. Nach gut drei Stunden in der Luft kehrte die Königin der Lüfte, wie die Boeing 747 auch genannt wird, wieder nach Hamburg zurück und rückte nach diesem Flug wieder ein Stückchen näher an die finale Übergabe an die ägyptische Regierung. Der bald 14 Jahre alte Jet, der eigentlich unter D-ABYE von der Lufthansa im Jahre 2011 abgenommen werden sollte, befindet sich nun schon weit mehr als zwei Jahre in der Obhut der Lufthansa Technik, um die Kabine des Langstreckenflugzeugs an die Bedürfnisse und Wünsche der Regierung Ägyptens anzupassen.

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Titan Airways, G-POWU

Titan Airways, G-POWU

Wie bereits in der vergangenen Woche mit dem Besuch von einer Boeing 737 der Airzena Georgian Airways angekündigt (hier gehts zum Artikel), finden aktuell vermehrt Abschiebeflüge abgelehnter Asylbewerber am Hamburger Flughafen statt. So kam bereits am gestrigen Abend mit G-POWU ein Airbus A321-211 der britischen Titan Airways nach Fuhlsbüttel, verbrachte die Nacht auf dem Vorfeld 1 und wurde am heutigen Morgen in der Halle H am südlichen Teil des Vorfeld 1 abgefertigt. Dort bestiegen die Abzuschiebenden den Zweistrahler. Nach der Abfertigung wurde die Maschine auf die Position 65A gezogen und dort, auf Grund der frostigen Wetterlage, enteist.

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G-POWU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Startbahn 33 hob der mehr als 16 Jahre alte schneeweiße Airbus dann in Richtung des armenischen Flughafen Jerewan (EVN) ab. Am heutigen Abend wird der A321 dann wieder in Hamburg erwartet, um die polizeiliche Begleitung wieder in die Hansestadt zu bringen. Später am Abend wird der Jet dann Fuhlsbüttel wieder gen Großbritannien verlassen. Das aktuell mit 220 Sitzplätzen bestuhlte Mittelstreckenflugzeug wurde ursprünglich am 20. November 2008 in Finkenwerder (XFW) an Air Berlin als D-ABCA ausgeliefert. Über die österreichische Niki Mitte Dezember 2016 gelangte das Flugzeug schließlich Ende April 2018 zur Flotte der Titan Airways und trägt seitdem die Kennung G-POWU. Die britische Charterfluggesellschaft mit Sitz am Flughafen London-Stansted (STN) vermietete die Maschine in der vergangenen Jahren immer wieder bspw. an EasyJet oder auch vielmals an Jet2. Im September 2020 erhielt sie kurzzeitig die fiktive Kennung VT-EAL der ebenfalls fiktiven Fluggesellschaft “Indian Airlines” am schottischen Flughafen Prestwick (PIK), um Teil einer Bollywood-Film Produktion zu sein. Über die Wintermonate 2021, 2023 und des vergangenen Jahres trug der Airbus zudem für Charterflüge nach Finnland eine “Santa’s Lapland” Sonderlackierung.

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Saudi Medevac, HZ-MS5A

Saudi Medevac, HZ-MS5A

Regelmäßig sind Ambulanzflieger am Hamburger Flughafen zu sehen. Meist handelt es sich dabei, auch abseits der Betriebszeiten des Airports, um Organtransporte. Ab und zu werden auch innerdeutsch und -europäisch Patienten mit diesen speziell dafür ausgestatteten Flugzeugen verlegt und/oder transportiert – zuletzt häufig aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine. Am heutigen Nachmittag landete jedoch mit HZ-MS5A eine Gulfstream V (G-V) der Saudi Medevac in Fuhlsbüttel. Die Maschine kam vom Abha International Airport (AHB) und legte auf dem Weg nach Hamburg noch einen kurzen Zwischenstopp am Flughafen Friedrichshafen (FDH) am Bodensee ein.

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HZ-MS5A at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Piste 15 setzte der gut 24 Jahre alte Zweistrahler dann am Hamburg Airport auf und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Dort wird die Gulfstream auch die kommende Nacht verbringe, ehe sie am morgigen Nachmittag wieder abfliegen wird. Nach ihrer Auslieferung am 5. Juli 2002 flog der Jet zunächst für Saudi Armed Forces Medical Services, ehe die Maschine Mitte November 2022 zur Flotte der Saudi Medevac wechselte. Dort trifft HZ-MS5A auf eine Vielzahl weiterer modifizierter Flugzeuge, unter anderem der Typen Learjet, Beech KingAir und Gulfstream IV, die für den Transport von Patienten und medizinischen Notfällen speziell umgerüstet wurden.

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