Deutsche Marine, 60+03

Deutsche Marine, 60+03

In der Vergangenheit schaute hin und wieder mal zu einem Überflug über den Platz eine Lockheed P-3C Orion der Deutschen Marine vorbei. Zu Beginn diesen Jahres war sogar eine Maschine diesen Typ für einen mehrtägigen Aufenthalt zur bei der Lufthansa Technik zu Gast. Ansonsten sind die Flugzeuge des Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ vom niedersächsischen Fliegerhorst Nordholz (ETMN) recht selten am Hamburger Flughafen zu sehen. Am heutigen Mittag überraschte dann jedoch mit 60+03 eine P-3C Orion viele in Fuhlsbüttel. Das viermotorige propellergetriebene Flugzeug setze über die Landebahn 15 auf und rollte auf das Vorfeld 2.

Aviation photo
6003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort wartete die im Jahre 1981 gebaute Lockheed dann auf Passagiere. Ursprünglich flog die als Seefernaufklärer und U-Jagd-Flugzeug genutzte Orion für die Marine der Vereinigten Staate von Amerika (US Navy). In der Folge wechselte die Maschine zur Flotte der niederländischen Seestreitkräfte. Erst im Jahre 2006 übernahm nach langer Prüfung die Deutsche Marine ihre erste von insgesamt acht P-3C aus niederländischen Beständen. Bei der Marine ersetzten sie nun die in die Jahre gekommenen Breguet Atlantic BR 1150. Von diesen acht Fliegern sind neben der 60+03 aktuell lediglich nur noch fünf aktiv. Und auch deren Einsatzzeit neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu, denn bereits ab dem Jahre 2024 soll mit der Einflottung des Nachfolgers, der Boeing P-8 Poseidon, begonnen werden.
Übringens, kurz bevor es wieder zurück nach Nordholz ging begegneten sich tatsächlich die alternde Orion und die unplanmäßig zurückgekehrte CASA der ägyptischen Luftstreitkräfte auf dem Vorfeld 2:

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6003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Airbus Industrie, F-WWAB

Airbus Industrie, F-WWAB

Nachdem der dritte und letzte Prototyp des Airbus A321XLR am gestrigen Mittag seinen sogenannten “Rejected Take Off”-Test (kurz “rto”) in Finkenwerder (XFW) erfolgreich absolvierte, stand gleich am heutigen Vormittag sein Erstflug an. Dazu rollte der in den Hausfarben des europäischen Flugzeugbauers lackierte Zweistrahler auf die Runway 05 und wartete auf die Startfreigabe. Um kurz nach 11 Uhr hob der A321-253NY mit der Testkennung F-WWAB dann vom Werksgelände ab.

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F-WWAB at Hamburg – Finkenwerder
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Allerdings setzte das Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 11080 nicht wie üblich zu einem Testflug über Deutschland mit anschließendem Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel an, sondern nahm Kurs auf das Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS). Dorthin verschlug es bereits die beiden anderen Prototypen des A321XLR auf ihren Erstflügen. Somit ist mit F-WWAB nun auch der letzte Prototyp der neusten Version des Erfolgsmodells A321 vom Hof in Finkenwerder.

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Egypt Air Force, SU-BSG (1189)

Egypt Air Force, SU-BSG (1189)

Nach drei Tagen auf dem Vorfeld 2 verließ den Hamburger Flughafen die am Montag gelandete CASA C-295M der ägyptischen Luftstreitkräfte wieder. Dazu nutzte das zweimotorige militärische Transportflugzeug mit der zivilen Kennung SU-BSG und der militärischen Registrierung 1189 mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages die Startbahn 05.

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SU-BSG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach dem Abheben setzte die Maschine Kurs auf den italienischen Militärflugplatz Pratica di Mare (LIRE) südlich der Hauptstadt Rom. Doch die im Jahre 2014 gebaute CASA kam dort nicht an. Über den österreichischen Alpen musste die C-295M einige Kurven drehen und kreiste dort einige Zeit. Offenbar fiel zu diesem Zeitpunkt die Entscheidung nach Fuhlsbüttel zurückzukehren und so landete SU-BSG am Mittag wieder am Hamburg Airport.

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SU-BSG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach einem erneuten diesmal wesentlich kürzeren Aufenthalt auf dem Vorfeld 2 hob der Flieger wenig später erneut ab und setzte erneut Kurs auf Pratica die Mare. Dort kam die CASA dann auch am frühen Abend schlussendlich an. Was genau der Grund für den plötzlichen Kurswechsel und die ungeplante Rückkehr nach Hamburg waren, vermögen wir allerdings leider aktuell nicht sagen zu können.

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Egypt Air Force, SU-BSG (1189)

Egypt Air Force, SU-BSG (1189)

Einen ungewöhnlichen Gast durften wir am heutigen Mittag in Fuhlsbüttel begrüßen. Mit SU-BSG (militärische Kennung 1189) landete eine CASA C-295M der ägyptischen Luftstreitkräfte über die Runway 15 am Hamburger Flughafen. Das zweimotorige militärische Transportflugzeug kam Flughafen Nordholz/Cuxhaven (FCN) wo es seit dem Morgen für einige Stunden stand.

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SU-BSG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Aktuell verbleibt die am 1. April 2014 an die ägyptische Air Force ausgelieferte Maschine auf dem Vorfeld 2. Dort wird sie wohl auch die Nacht verbringen. Aus welchem Grund SU-BSG nun den Hamburg Airport ansteuerte ist uns derweil leider nicht bekannt. Insgesamt betreiben die Luftstreitkräfte Ägyptens 24 Flugzeuge diesen Typs.

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Condor, D-ABUK

Condor, D-ABUK

Die Herbstferien in Hamburg sind in vollem Gange und viele Familien entfliehen noch ein letztes Mal in wärmere Gefilde. Klar, dass dadurch auch die Nachfrage auf Flüge ab dem Hamburger Flughafen steigt. Und so sind Fluggesellschaften mitunter gezwungen größeres Fluggerät als gewohnt nach Fuhlsbüttel zu schicken. So geschehen am heutigen Mittag bei dem deutschen Ferienflieger Condor. Auf einem Positionierungsflug schickte die Airline mit D-ABUK eine Boeing 767-343ER (WL) an den Platz.

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D-ABUK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei setzte das zweistrahlige Langstreckenflugzeug über die Landebahn 15 auf und hob am Nachmittag in Richtung der balearischen Insel Mallorca (PMI) ab. Der mehr als 23 Jahre alte Jet bietet dabei 30 Gästen in der Business-, 35 in der Premium-Economy bzw. 180 Reisenden in der Economy-Class Platz. Ursprünglich flog die im amerikanischen Everett (PAE) gebaute Maschine seit ihrer Auslieferung am 8. April 1999 für Alitalia bzw. Alitalia Team. Erst seit dem 31. August 2011 ist sie als D-ABUK für Condor unterwegs. Dort wird allerdings ihre Karriere bald enden, denn mit der Schwestermaschine D-ABUM (Retrolackierung und Taufname “Achim”) wurde bereits vor einigen Tagen die Ausmusterung dieses Flugzeugtyps bei Condor begonnen. In Zukunft sollen moderne Airbus A330neo die alternden Boeing ersetzen. Umso schöner noch einmal 767 bei uns am Platz gehabt zu haben.

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