Brussels Airlines, OO-SNO

Brussels Airlines, OO-SNO

Pünktlich zur diesjährigen Fußballweltmeisterschaft in Katar flottete die belgische Brussels Airlines die bisherige Sonderlackierung der belgischen Nationalmannschaft mit der Kennung OO-SNA Ende Oktober aus. Seitdem wird der Airbus A320 im britischen St. Athan (DGX) verschrottet. Ein paar Wochen später jedoch präsentierte Brussels Airlines auf OO-SNO die Nachfolgelackierung der Fußballnationalmannschaft. Wie auch bei seinem Vorgänger trägt der Airbus A320-214 den Taufnamen “Trident” (zu deutsch, Dreizack) in Anlehnung an den Spitznamen des Fußballteams “Red Devils” (zu deutsch, rote Teufel). Dazu ziert eben besagter Dreizack den roten Rumpf sowie ein Slogan zur Bewerbung der Nationalmannschaft der Männer und Frauen (Spitzname “Red Flames”).

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OO-SNO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am gestrigen Abend landete die Maschine auf dem regulären Brüssel-Hamburg Kurs das erste Mal in Fuhlsbüttel und verbrachte die Nacht vor dem Terminal 1. Noch in der Dunkelheit des heutigen Tages brach am frühen Morgen das Mittelstreckenflugzeug wieder zu seinem Rückflug auf.
Erst seit dem 18. August diesen Jahres gehört OO-SNO der Flotte der Brussels Airlines und flog bis zu seiner Sonderlackierung im schlichten Weiß für die Lufthansa-Tochtergesellschaft. Zuvor war der knapp 14 Jahre alte A320 seit seiner Auslieferung in Toulouse (TLS) für Alitalia und zuletzt für die türkische Pegasus im Einsatz.

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Comlux Aruba, P4-787

Comlux Aruba, P4-787

In den vergangenen Tagen verdichteten sich bereits die Anzeichen auf diesen Besuch am Hamburger Flughafen. Dabei ist die letzte Landung einer Boeing 787 Dreamliner in Fuhlsbüttel nun auch schon einige Woche her. Am heutigen Mittag setzte dann mit P4-787 die Boeing 787-8 Dreamliner der Comlux Aruba über die Landebahn 15 am Airport auf. Der Zweistrahler flog knapp 14 Stunden zuvor in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires (EZE) ab und begab sich auf die knapp 12.000km lange Reise nach Hamburg. In den nächsten Tagen wird das Langstreckenflugzeug nun von der Lufthansa Technik (LHT) begutachtet und gewartet.

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P4-787 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der im August 2013 im amerikanischen Everett (PAE) gefertigte und ausgelieferte Dreamliner ging zunächst als Linienflugzeug an die mexikanische Aeroméxico. Dort flog die 787 bis kurz vor Weihnachten 2020, ehe sie ausgeflottet wurde und für einige Wochen am Phoenix Goodyear Airport (GYR) im US-Bundesstaat Arizona geparkt wurde. Seit dem 8. Februar 2021 betreibt nun Comlux Aruba die Maschine und beließ sie zunächst in der Basislackierung der Aeroméxico. Erst im Sommer diesen Jahres erfolgte die Farbanpassung in ein schlichtes Weiß. Daneben trägt die Boeing nun auch die Titel und das Logo der Non-Profit Organisation “Solidaire”. Diese humanitäre Hilfsorganisation, in deren Auftrag auch die meisten Flüge durchgeführt werden, gehört niemand geringerem als dem argentisch-italienischen Schauspieler Enrique Piñeyro, der als Ex-Airline Pilot wohl selbst häufig am Steuer des Großraumflugzeugs sitzt. Comlux Aruba übernimmt dabei den operativen Planungsablauf der Flüge, P4-787 jedoch verbleibt in Besitz des Schauspielers. Ob er beim heutigen Flug auch im Cockpit saß ist jedoch nicht bekannt.

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Amelia International, F-HDSJ

Amelia International, F-HDSJ

Einen nicht alltäglichen Gast gab es vom gestrigen Abend bis zum heutigen Morgen beim Airbuswerk in Finkenwerder zu sehen. Mit F-HDSJ setzte gestern bereits in Dunkelheit ein Airbus A319-112 der slowenischen Amelia International über die Landebahn 23 auf. Der Zweistrahler kam vom Flughafen Frankfurt (FRA), brachte dutzende Offizielle aus China zur Abnahme einiger Flugzeuge in nächster Zeit und verblieb die Nacht auf dem Vorfeld vor dem Auslieferungszentrum (Delivery Centre).

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F-HDSJ at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Morgen hob die 14 Jahre alte Maschine wieder ab und flog auf einem Positionierungsflug zum französischen Flughafen Châteauroux (CHR). Dabei ist der in Finkenwerder gebaute A319 erst seit dem 19. Januar diesen Jahres in Diensten der Amelia International. Zuvor flog der bis dato 144-Sitzer seit seiner Auslieferung am 4. Dezember 2008 für die brasilianische TAM Linhas Aéreas bzw. deren. Nachfolgergesellschaft LATAM Airlines Brasil. Erst im Mai 2020 erfolgte die Ausflottung und das vorübergehende Parken des Airbus in den USA. In der Flotte der Amelia International trifft F-HDSJ nun auf eine ATR 42, zwei ATR 72, sowie drei Embraer ERJ-135 und neun ERJ-145.

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Air New Zealand, ZK-OYB

Air New Zealand, ZK-OYB

Nun ist auch dieses Schmuckstück vom Hof. Am heutigen Mittag verließ mit dem nun als ZK-OYB registrierten Airbus A321neo die nahezu komplett schwarz lackierte “Star Alliance”-Sonderlackierung das Airbuswerk in Finkenwerder. Nach erfolgreichen letzten Tests und der Abnahme durch Air New Zealand machte sich der Zweistrahler nun auf, um ans andere Ende der Welt zu fliegen. Dazu hob das Mittelstreckenflugzeug über die Startbahn 05 vom Werksgelände südlich der Elbe ab.

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ZK-OYB at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Sein Weg in Richtung Neuseeland führt das Flugzeug über mehrere Etappen, auf Grund der Reichweite, an verschiedenste Flughäfen. So wurde zunächst der Flughafen Maskat (MCT) im Oman angeflogen. Bis Dienstag folgen dann weitere Etappen über den malayischen Flughafen Kuala Lumpur (KUL) und den australischen Cairns Airport (CNS). Nach der Ankunft in Neuseeland wird ZK-OYB dann höchstwahrscheinlich lediglich im Inland und/oder auf Strecken nach Australien eingesetzt werden. Die dabei lackierte Sonderlackierung der Luftfahrtallianz “Star Alliance” in Schwarz ist bislang in dieser Form weltweit einzigartig.

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Shenzhen Airlines, D-AVZR (B-32CF)

Shenzhen Airlines, D-AVZR (B-32CF)

Diverse asiatische und chinesische Airlines zählen bereits zum Kundenstamm von Airbus. Auch die chinesische Shenzhen Airlines zählt bereits seit Jahren mit ihrer Teilflott von aktuell acht Airbus A319, 76 Airbus A320 und 27 Airbus A320neo zu den Kunden des europäischen Flugzeugbauers. Letztgenanntes Flugzeugmuster wurde jedoch ausschließlich bislang im Airbuswerk im chinesischen Tianjin (TSN) für Shenzhen Airlines gebaut und ausgeliefert. In der jüngeren Vergangenheit orderte die Fluggesellschaft nun sechs Airbus A321neo. Der erste, die zukünftige B-32CF, hob am heutigen Mittag vom Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) zu ihrem Erstflug ab.

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D-AVZR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Erstflug führte den Zweistrahler zunächst die Elbe flussabwärts in Richtung Nordsee bis in die Deutsche Bucht. Von dort umflog die Maschine entlang der Ostseeküste in der Folge bis nach Hannover und Bremen unsere Heimatstadt Hamburg. Über der Region Kiel und Flensburg absolvierte das aktuell zu Testzwecken noch D-AVZR registrierten Mittelstreckenflugzeug das langsame und tiefe Flugprogramm. Gegen Ende des Erstflugs erfolgte der obligatorische Low Approach am Hamburger Flughafen, diesmal durchgeführt über die Landebahn 15. Danach kehrte der Airbus A321-271NX zurück nach Finkenwerder. Dort stehen nun weitere Tests, die Übergabe an den Kunden mit der finalen Kennung B-32CF und die darauf folgende Auslieferung an.

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