Air Dolomiti, I-ADJZ

Air Dolomiti, I-ADJZ

In unregelmäßigen Abständen kommt es hin und wieder vor, dass die Lufthansa Kurse aus München (MUC) nicht mit eigenen Maschinen fliegt, sondern auf Flugzeuge der italienischen Tochtergesellschaft Air Dolomiti zurückgreift. Am heutigen Morgen war es nun wieder soweit. Mit I-ADJZ setzte über die Landebahn 23 eben eine solche Embraer ERJ-195LR (ERJ-190-200 LR) der Airline mit Sitz im italienischen Verona und Drehkreuz in München in Fuhlsbüttel auf. Auf Grund einer Verspätung bereits beim Abflug in der bayrischen Landeshauptstadt, startete der Zweistrahler auch am Hamburger Flughafen verspätet.

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I-ADJZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu nutzte der Jet aus der Embraer-E-Familie die Startbahn 33, um wieder zurück Richtung Süddeutschland zu fliegen. Dabei ist die mehr als 13 Jahre alte Embraer nicht gänzlich unbekannt im Lufthansa-Konzern. Denn ausgeliefert wurde das Kurzstreckenflugzeug am 9. Oktober 2009 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) an Lufthansa CityLine als D-AEBB. Unter dem Taufnamen “Ingelheim a. Rhein” flog die ERJ-195LR ebenfalls in Folge von Umstrukturierungen im Konzern unter für Lufthansa Regional und Lufthansa. Erst am 11. Mai vergangenen Jahres wechselte der Jet, in dem aktuell 122 Passagier Platz finden, als I-ADJZ zur Air Dolomiti.

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Belgian Air Force, CT-04

Belgian Air Force, CT-04

Immer wieder trainieren Flugzeuge verschiedenster Luftstreitkräfte am Hamburger Flughafen. Seien es eher kleinere Maschinen wie bspw. die Finnen oder Iren mit ihren Pilatus PC-12 oder die Deutsche Luftwaffe mit ihren A400M. Für richtig Furore sorgte allerdings auf seinem Trainingsflug dann am heutigen Mittag CT-04 der belgischen Air Force. Der Airbus A400M-180 kam vom militärischen Teil des belgischen Hauptstadtflughafens Brüssel (BRU) und flog zunächst die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel an. Natürlich in Absprache mit dem Tower und der Flugsicherung erfolgte nach der erfolgreichen Landung der sofortige Stopp auf der Runway. Da der A400M auch für kurze Startstrecken konzipiert ist, reichte die restliche Länge der 15 für einen erneuten Start.

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CT-04 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Gefolgt von einer scharfen Rechtskurve direkt nach dem Abheben begab sich das etwas über ein Jahr alte militärische Transportflugzeug in den Gegenanflug der Landebahn 15 und wiederholte in der Folge dieses Manöver auf der Runway gleich noch zwei Mal. Erst nach dem dritten Abheben setzte CT-04 dann Kurs auf die rheinland-pfälzische Ramstein Air Base (RMS) und verließ somit den Hamburger Luftraum wieder. Angetrieben von vier Europrop TP400-D6 gehört die Maschine einer Flotte von mittlerweile sieben aktiven Airbus A400M bei den Belgischen Luftstreitkräften an. Mindestens eine weitere wird noch ausgeliefert.

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EgyptAir, D-AVWT (SU-GFR)

EgyptAir, D-AVWT (SU-GFR)

Viele Airlines bestellen bei Airbus die Dauerbrenner und Kassenschlager aus der A320 Familie. Im Zuge umfassender Flottenerneuerungen wird dabei aktuell auf die neuste Variante, die “neo”-Version, zurückgegriffen. Somit war es, gefühlt, auch nur eine Frage der Zeit bis die staatliche Fluggesellschaft Ägyptens, EgyptAir, bei Modellen des A321neo zuschlägt. Insgesamt sieben Stück bestellte die 1932 gegründete Airline, deren erstes Exemplar man am heutigen Vormittag in Finkenwerder zu sehen bekommen konnte. Nachdem der Airbus A321-251NX mit der späteren Kennung SU-GFR (aktuell zu Testzwecken D-AVWT registriert) bereits gestern das erste Mal für Rolltests auf die Start- und Landebahn des Airbuswerks rollte, absolvierte die Maschine heute weitere Tests.

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D-AVWT at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Beim sogenannten “Rejected Take Off”-Test (kurz “rto”) wird der Startabbruch simuliert. Dafür gab der Zweistrahler, wie gewöhnlich beim Start, Schub, bremste jedoch in der Folge je einmal mit der Schubumkehr und den Radbremsen ab bis das Mittelstreckenflugzeug zum Stehen kam. In der Regel ist dies einer der letzten Test vor dem ersten Flug des Jets. Bereits relativ zeitnah soll die Maschine dann als SU-GFR übergeben und eingeflottet werden. Dort trifft der A321neo dann bereits auf bspw. acht Airbus A320neo oder auch 12 A220 neben einigen weiteren Flugzeugen unterschiedlichsten Typs in der Flotte der EgyptAir.

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Luxair, LX-LQJ

Luxair, LX-LQJ

Sonderlackierungen sollen in der Regel einen Zweck erfüllen. Entweder tragen Flugzeuge Werbung oder wollen mit der jeweiligen Sonderlackierung Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema lenken. Letzteres ist bei LX-LQJ der Luxair der Fall. Die Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 der Luxemburger Fluggesellschaft trägt seit einigen Monaten eine pinkfarbene Sonderlackierung. Pünktlich zum sogenannten “Pink October” letzten Jahres erhielt das zweimotorige Turboprop-Regionalflugzeug seine Sonderlackierung, um im Zuge der “Think Pink”-Kampagne auf das Thema zur Prävention und Früherkennung von Brustkrebs hinzuweisen.

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LX-LQJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits einige Male konnte diese besondere Maschine in Fuhlsbüttel beobachtet werden. Am heutigen späten Nachmittag, nur Sekunden vor Sonnenuntergang, landete LX-LQJ erneut am Hamburger Flughafen, diesmal über die Runway 15. Wie lange der etwas mehr als fünf Jahre alte 76-Sitzer aus kanadischer Produktion diese Sonderlackierung der Luxemburgischen Künstlerin Lisa Junius noch tragen wird, ist allerdings aktuell nicht bekannt.

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Finnish Air Force, PI-05

Finnish Air Force, PI-05

Bereits gestern besuchte auf einem Trainingsflug mit PI-05 eine Pilatus PC-12/47 der finnischen Luftstreitkräfte den Hamburger Flughafen. Gestern kam das einmotorige Propellerflugzeug vom viergrößten finnischen Flughafen Turku (TKU) in die Hansestadt und blieb eine Stunde, ehe es wieder in Richtung des Flughafens Kuopio (KUO), ebenfalls in Finnland, aufbrach. Am heutigen Nachmittag kehrte die Maschine dann von dort wieder zurück und landete über die Runway 23 in Fuhlsbüttel.

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PI-05 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erneut eine knappe Stunde später hob die im Jahre 2010 gebaute Pilatus wieder ab und flog diesmal zum Flughafen Turku wieder zurück. Dabei weißt lediglich sowohl der Schriftzug “Finnish Air Force” als auch die Kokarde Finnlands auf dem Rumpf und der Greifvogelkopf im Leitwerk auf den Betreiber dieser ansonsten komplett grau lackierten PC-12 hin. Dabei ist PI-05 nicht die einzige ihres Typs in der Flotte. Denn neben ihr betreiben die finnischen Luftstreitkräfte fünf weitere PC-12/47.

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