Niclas Rebbelmund

29 Jahre, Team Nikon, Aviation & Fotografie Enthusiast

Neos, EI-HIM

Neos, EI-HIM

Auch in diesem Jahr wird der Hamburger Flughafen von einigen Kreuzfahrtchartern angeflogen. In den vergangenen Jahren immer wieder mit dabei, die italienische Neos. Am heutigen Abend landete mit EI-HIM bereits eine Boeing 737-8ME(WL) der Fluggesellschaft über die Piste 15 in Fuhlsbüttel. Allerdings noch nicht im Auftrag einer Kreuzfahrtreederei. Viel mehr wurde der Zweistrahler kurzfristig von der ebenfalls italienischen SkyAlps gemietet, um den Flugbetrieb aufrecht erhalten zu können. Denn SkyAlps sieht sich bis zum heutigen Tage immer noch mit einem nahezu kompletten Grounding der Flotte konfrontiert. Auf Grund von fehlerhaften Wartungsberichten hat die italienische Luftfahrtbehörde ENAC eine Überprüfung aller dieser mangelhaften Berichte angeordnet und damit temporär die Lufttüchtigkeit der Dash 8 Flott in Frage gestellt (wir berichteten).

Aviation photo
EI-HIM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald sieben Jahre alte Boeing kam dabei am heutigen Abend nicht wie gewohnt vom Südtiroler Flughafen Bozen (BOZ), sondern vom etwa 100km weiter südlich gelegenen Flughafen Verona (VRN). Bozen erfordert auf Grund des anspruchsvollen An- und Abflug in den Bergen ein spezielles Training, das nicht alle Crews und Airlines besitzen. Seit dem 7. Dezember 2022 fliegt EI-HIM nun bereits für die italienische Neos. Ursprünglich war das Mittelstreckenflugzeug von der chinesischen Ruili Airlines beim amerikanischen Flugzeugbauer Boeing bestellt , jedoch nicht abgenommen worden. So sicherte sich am 28. August 2018 die russische Norwind Airlines die Dienste der 737 und betrieb sie bis zum Einsetzen der Sanktionen gegen Russland in Folge des Angriffskrieges gegen die Ukraine. Am 6. März 2022 wurde der Zweistrahler am türkischen Flughafen Istanbul (ISL) festgesetzt, da der Eigentümer des Fliegers die irische Leasinggesellschaft CDB Aviation bis heute ist. Nach einigen Monaten Standzeit flottete Neos den 186-Sitzer schließlich ein.

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Avanti Air, D-AASG

Avanti Air, D-AASG

Die vergangenen Tage und Woche wurde es ruhig beim Thema Abschiebeflüge abgelehnter Asylbewerber ab Hamburg. Am heutigen Morgen jedoch flog mit D-AASG erneut eine Maschine der Avanti Air Ausreispflichtige in das Land ihrer Erstregistrierung. Die Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 hob am Morgen über die Piste 05 mit dem Ziel des bulgarischen Flughafens Sofia (SOF) ab. Zuvor wurde das zweimotorige Turboprop-Regionalflugzeug in der Halle H auf dem südlichen Teil des Vorfeld 1 abgefertigt.

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D-AASG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am Nachmittag kehrte die mehr als 21 Jahre alte Dash 8 dann wieder in die Hansestadt zurück, um das Begleitpersonal wieder zurück zu bringen. Auf einem Positionierungsflug hob die Bombardier wenig später in Richtung des italienischen Verona (VRN) wieder ab. Bereits seit dem 16. Mai 2023 befindet sich D-AASG in Diensten der Avanti Air und löste damit die Ära der Fokker F100 in der Flotte ab. Zuvor flog das Flugzeug ursprünglich einige Jahre für die britische FlyBe und wurde im Zuge der Insolvenz der Airline und der Coronapandemie für einige Jahre geparkt.

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Turkish Airlines, TC-JJV

Turkish Airlines, TC-JJV

Auch am heutigen Nachmittag wich Turkish Airlines von dem gewohnten Flugmuster am Hamburger Flughafen ab. Kam noch am Vormittag ein Airbus A350 aus Istanbul (IST) nach Hamburg (hier gehts zum Artikel), setzte die größte türkische Fluggesellschaft am Nachmittag mit TC-JJV eine Boeing 777-3F2(ER) auf dem regulären Kurs TK1664/1665 nach Fuhlsbüttel ein. Über die Landebahn 23 setzte das Langstreckenflugzeug am Hamburg Airport auf und rollte danach zur Abfertigung auf das Vorfeld 1.

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TC-JJV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Erst am Abend startete die mehr als zehn Jahre alte “Triple Seven” leicht verspätet wieder in Richtung der türkischen Großstadt am Bosporus. Bereits seit seiner Auslieferung am 30. März 2015 fliegt diese 777 als TC-JJV und unter dem Taufnamen “Heybeliada” bei Turkish Airlines. Aktuell fasst die Kabine insgesamt 349 Passagiere in zwei Klassen.

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Deutsche Luftwaffe, 54+33

Deutsche Luftwaffe, 54+33

Vermutlich auf einem Trainingsflug besuchte am heutigen späten Nachmittag mit 54+33 ein Airbus A400M-180 der Luftwaffe den Hamburger Flughafen. Die Maschine kam vom irischen Flughafen Shannon (SNN) und flog bereits zuvor von ihrer Heimat Wunstorf (ETNW) über den niederländischen Flughafen Eindhoven (EIN) nach Irland. In Hamburg setzte das viermotorige Transportflugzeug der Bundeswehr über die Piste 23 auf und rollte danach auf das Vorfeld 2. Dort wurde der Airbus abgefertigt.

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5433 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach mehr als einer Stunde flog der mehr als fünf Jahre alte A400M mit der Baunummer (MSN) 100 über die Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf seinen Heimatflughafen Wunstorf. Dort ist er wie auch alle anderen Airbus A400M in der Flotte der Luftwaffe beim Lufttransportgeschwader 62 beheimatet. Im Leitwerk trägt 54+33 noch den Sondersticker zur NATO-Übung “Pacific Skies” aus dem vergangen Jahr.

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Turkish Airlines, TC-LGK

Turkish Airlines, TC-LGK

Am heutigen Morgen setzte Turkish Airlines erneut mit TC-LGK einen Airbus A350-941 nach Hamburg ein. Der letzte war erst vergangene Woche am Hamburger Flughafen zu Gast (wir berichteten). Auf dem regulären TK1661/1662 Kurs aus und nach Istanbul (IST) werden sonst in der Regel Flugzeuge der Muster A321(neo) und A330-200/300 eingesetzt. Das zweistrahlige Langstreckenflugzeug landete über die Runway 23 und rollte über die Taxiway G auf die Parkposition 06.

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TC-LGK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Von dort startete der erst etwas über drei Jahre alte A350 über die Piste 33 wieder in Richtung der türkischen Metropole. Ursprünglich wurde der Großraumjet von Aeroflot – Russian Airlines bestellt und erhielt in Toulouse (TLS) bereits deren Lackierung. Durch die Sanktionen bedingt durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wurden die Maschine jedoch nicht an Aeroflot ausgeliefert und so sicherte sich Turkish Airlines den 316-Sitzer und betrieb ihn eine Zeit lang in der Grundlackierung der russischen Fluggesellschaft. Im Frühjahr 2023 wurde der Airbus dann jedoch in das bekannte Farbschema der Turkish Airlines umlackiert.

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