Mai 2021

Ural Airlines, VP-BOQ

Ural Airlines, VP-BOQ

Nachdem bereits am vergangenen Donnerstag VP-BOQ der Ural Airlines in Hamburg landete (wir berichteten) und sogar gestern ein Airbus A321 der Airline Hamburg besuchte, kehrte am heutigen Nachmittag der Airbus A321neo vom Donnerstag wieder zurück. Der Airbus A321-251NX kam wieder aus Peking (PKE) über Jekaterinburg (SVX) an den Hamburger Flughafen und brachte auch diesmal wieder Fracht. Am Abend verließ der Zweistrahler die Hansestadt wieder.

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VP-BOQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst einmal stellt der heutige Flug wohl den vorerst letzten Flug der Ural Airlines nach Fuhlsbüttel dar. Somit dürfte auch der über ein Jahr alte Airbus so schnell nicht mehr zu seiner Geburtsstätte zurückkehren. Denn der A321neo wurde in Finkenwerder (XFW) gefertigt und dort am 20. Januar des vergangenen Jahres an die russische Airline ausgeliefert. Im regulären Passagierbetrieb bietet das Mittelstreckenflugzeug maximal 236 Passagieren Platz. Die Kennung VP-BOQ ist auf dem britischen Überseegebiet und Insel in der Karibik Anguilla registriert.

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Russian Copper Company, P4-RMK

Russian Copper Company, P4-RMK

Viele Geschäftsreiseflugzeuge befinden sich in privater Hand, andere werden von kleinen Airlines betrieben und wieder andere gehören Unternehmen. Zu letzterem gehört auch P4-RMK. Die Embraer EMB-135BJ Legacy 650 der Russian Copper Company landete am heutigen Mittag in Fuhlsbüttel über die Landebahn 15. Zuvor war der zweistrahlige Jet vom russischen Flughafen Tscheljabinsk (CEK) südlich von Jekaterinburg gestartet.

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P4-RMK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald fünf Jahre alte Maschine wurde am 29. November 2016 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) an das russische Bergbauunternehmen ausgeliefert. Flog sie zunächst noch unter der Registrierung M-RCCH auf der Insel Isle Of Man, so ist sie seit Mitte Oktober 2019 unter der auf Auruba registrierten Kennung P4-RMK unterwegs. Die Russian Copper Company zählt zu den größten Kupferförderern des Landes und betreibt noch eine weitere Legacy, die ebenfalls eine VIP-Kabine hat.

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Private, N980EE

Private, N980EE

In der Regel berichten wir meist über größere besondere Gäste an den beiden Hamburger Flughäfen. Doch heute müssen wir unbedingt von dieser kleineren Maschine berichten. Am frühen Nachmittag landete nämlich mit N980EE im privaten Besitz ein außergewöhnlich schön lackiertes Flugzeug. Die Gulfstream Commander 695 Jetprop 980 kam vom Flughafen Mönchengladbach (MGL) und setzte über die Landebahn 33 in Fuhlsbüttel auf. Nach einem kurzen Aufenthalt vor dem General Aviation Terminal (kurz GAT) hob die Commander 695 wieder in Richtung des kroatischen Flughafens Dubrovnik (DBV) ab.

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N980EE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auffällig ist in jedem Fall die Lackierung der nur etwas über 13 Meter langen Gulfstream. Denn den Rumpf des zweimotorigen Propellerflugzeugs ziert eine aufwändige Lackierungen mit Sternen, Planeten, dem Weltall und einem Regenbogen. Über den Betreiber bzw. die Vergangenheit des über 41 Jahre alten Flugzeugs mit der amerikanischen Kennung N980EE ist derweil nicht viel bekannt. Allerdings ist der Flugzeugtyp von dem es zig verschiedene Versionen gibt schon seit geraumer Zeit ein Auslaufmodell. So wurde mehr als 2000 Exemplare in der Zeit von 1948 bis 1985 gefertigt, zunächst von der Aero Design and Engineering Company und später Rockwell, die das Programm gen Ende an Gulfstream Aerospace übergab.

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MIAT – Mongolian Airlines, JU-1021

MIAT – Mongolian Airlines, JU-1021

Etwas mehr als ein Jahr ist es nun her, dass eine Boeing 767 der MIAT – Mongolian Airlines relativ zu Beginn der Coronapandemie Masken zum Werksflughafen nach Finkenwerder transportierte (wir berichteten). Am heutigen Morgen landete erneut eine 767 in Hamburg, jedoch diesmal in Fuhlsbüttel. Auch diese Boeing mit der Kennung JU-1021 war diesmal auf einem Fracht-Charterkurs eingesetzt. Die Boeing 767-34G(ER)(WL) startete fast neun Stunden zuvor vom mongolischen Flughafen Chinggis Khaan International (ULN) nahe der Hauptstadt Ulaanbaatar. Nach etwas mehr als zwei Stunden Aufenthalt verließ der Zweistrahler Hamburg wieder und flog zurück in die Mongolei.

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JU-1021 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die gerade mal etwas mehr als acht Jahre alte Boeing 767 unterscheidet sich äußerlich lediglich durch die nachträglich angebrachten Winglets an den Tragflächenenden von der Maschine von vor einem Jahr in Finkenwerder. Übernommen hat MIAT das Langstreckenflugzeug am 13. Mai 2013 im amerikanischen Everett (PAE) und gab ihm neben der Kennung JU-1021 den Taufnamen “Chinggis Khaan”. Im regulären Passagierbetrieb finden 18 Gäste in der Business- und 245 Passagiere in der Economy-Class Platz. Mittlerweile stellt das Flugzeug allerdings das einzig verbliebende Langstreckenflugzeug in der Flotte der mongolischen Airline dar, denn die Maschine die vor einem Jahr in Finkenwerder war, wurde zu Beginn diesen Jahres ausgeflottet und steht nun in der amerikanischen Wüste geparkt. Somit finden sich aktuell neben der einzigen 767 lediglich drei Boeing 737-800, sowie eine Boeing 737 MAX 8 in der Flotte der MIAT.

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Luxembourg – NATO, CT-01

Luxembourg – NATO, CT-01

Nachdem bereits vor einigen Tagen mit CT-03 der aktuellste Airbus A400M aus der Flotte der belgischen Luftstreitkräfte Hamburg zu Trainingszwecken einen kurzen Besuch abstattete (wir berichteten), war es heute mit CT-01 der einzige Luxemburger A400M der Hamburg besuchte. Der A400M-180, der von der belgischen Air Force betreut wird, landete dazu über die Landebahn 23. Gestartet war die Maschine vom belgischen Stützpunkt Melsbroek (EBMB) auf dem Flughafen der Hauptstadt Brüssel.

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CT-01 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach einigen Minuten Aufenthalt setzte das militärische Transportflugzeug seinen Weg ins italienische Pisa (PSA) fort. Der Airbus hob erstmals am 13. April des vergangenen Jahres im spanischen Sevilla (SVQ) ab und wurde am 7. Oktober ausgeliefert. Es übernahm der 15th Air Transport Wing der belgischen Luftstreitkräfte die Maschine, die die Maschine (allerdings auch mit Luxemburger Piloten und Crews) betreiben. Denn der kleine europäische Staat beteiligte sich sowohl an der Finanzierung als auch an dem Betrieb des A400M. So ist auf dem CT-01 registrierten Flugzeug auch die Kokrade Luxemburgs sowie der Titelschriftzug “Luxembourg Armes Forces” auf dem Rumpf zu sehen.

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