Uzbekistan Airways

Uzbekistan Airways, UK75702

Uzbekistan Airways, UK75702

Bereits Ende August erwähnten wir beim Besuch einer Boeing 757 der Uzbekistan Airways, dass noch ein weiteres Exemplar im usbekischen Tashkent (TAS) verblieb (hier gehts zum Artikel). Diese Maschine mit der Kennung UK75702 kam am heutigen Morgen nun ebenfalls nach Hamburg. Auch diese Boeing 757-23P kam zu einem Tankstopp an den Hamburger Airport, um auch in der Folge wie ihre Schwestermaschine in die Vereinigten Staaten von Amerika zu fliegen.

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UK75702 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu setzte der Zweistrahler mit dem ersten Licht des Tages auf der Landebahn 33 auf und wurde daraufhin auf dem Vorfeld 2 neu betankt. Die Titel und das Logo der usbekischen Fluggesellschaft wurden jedoch vor diesem Überführungsflug entfernt. Ebenfalls über die Runway 33 hob die mehr als 25 Jahre alte Boeing wieder ab und flog zum New Yorker Flughafen (JFK). Wie auch UK75701 flog UK75702 vorerst final weiter zum Arkansas International Airport (BYH). Dort erwartet die beiden Mittelstreckenjets jedoch offenbar nicht das sichere Karriereende, sondern ein Umbau zu einem Löschflugzeug. Somit gibt es nun keine 757 in Händen von Uzbekistan Airways mehr.

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Uzbekistan Airways, UK75701

Uzbekistan Airways, UK75701

Totgesagte leben (anscheinend) länger. Mitten in der Coronapandemie begann Uzbekistan Airways zwischen den Jahren 2021 und 2023 damit ihre insgesamt fünf Boeing 757-200 auszuflotten und stillzulegen. Die alternden Mittelstreckenflugzeuge wurden bereits zeitnah durch neuere effizientere Flugzeuge vom Typ Airbus A321neo ersetzt. Für zwei der fünf Boeing Maschinen ging ihr Dienstweg derweil weiter, unter anderem als privater Flieger und als Cargoflugzeug. Es verblieben zwei 757 im usbekischen Tashkent (TAS) und eine weitere in den USA. In der vergangenen Tagen und Wochen begannen jedoch die Arbeiten an UK75701 in Usbekistan. Dabei wurden auch bereits die Logos und Titel der Airline am Rumpf und Leitwerk entfernt. Die Boeing 757-23P wurde so für eine Überführungsflug in Stand gesetzt. Dieser führte den Zweistrahler dann am heutigen Morgen für einen Tankstopp nach Fuhlsbüttel.

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UK75701 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Runway 23 landete der 25 Jahre alte Jet am Hamburger Flughafen und wurde auf dem Vorfeld 2 betankt. Dort wechselte auch die Crew. Am späteren Morgen setzte die 757 dann ihren Weg fort der sie nach New York (JFK) führte. Dazu nutzte das Flugzeug die Startbahn 33. Was in den Vereinigten Staaten mit UK75701 passiert ist uns allerdings bislang nicht bekannt. Ihre gesamte Karriere, seit der Auslieferung am 3. September 1999 bis zu ihrer Ausflottung am 18. September 2022, war diese Boeing ausschließlich für Uzbekistan Airways unterwegs. Dabei trug sie neben der bereits genannten aktuellen Kennung und dem Taufnamen “Urgench” (eine Stadt in Usbekistan) zunächst einige Jahre die Registrierung VP-BUB.

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UK75701 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Government of the Republic of Uzbekistan, UK32000

Government of the Republic of Uzbekistan, UK32000

Bei aufkommenden dichten Nebel kam am gestrigen Abend mit UK32000 einer der beiden Airbus A320 aus der Regierungsflotte Usbekistans an den Hamburger Flughafen. Der Airbus A320-214 setzte als eine der letzten Maschinen über die Landebahn 05 auf, ehe die Landerichtung auf 23 geändert wurde auf Grund der CAT-Klassifizierung des ILS (Instrumentenlandesystems) die dort bei Nebel höher ist. Gestartet war der Zweistrahler zuvor vom Flughafen Berlin (BER) und verbleibt nun erstmal auf dem Vorfeld 2.

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UK32000 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

An Bord des mehr als 12 Jahre alten Mittelstreckenflugzeugs war der usbekische Premierminister Abdulla Aripov mitsamt einer hochnrangigen politischen und wirtschaftlichen Delegation. Noch bis morgen weilt der Premierminister und seine Delegation in Hamburg nachdem sie heute vom Hamburger Bürgermeister Tschentscher im Rathaus empfangen wurden. Der A320 der “Reisegruppe” ist dabei in Hamburg nicht gänzlich unbekannt, wurde er doch in Finkenwerder (XFW) gefertigt und von dort am 5. Januar 2011 ins kanadische Gander (YQX) zum Kabinenausbau überführt. Seitdem trägt der Jet bereits die Kennung UK32000. Betrieben wird der Airbus mit VIP-Kabine dabei von der staatlichen Airline Uzbekistan Airways.

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Uzbekistan Airways, D-AZWT (UK32103)

Uzbekistan Airways, D-AZWT (UK32103)

Vor einigen Monaten beschäftigte am Airport in Fuhlsbüttel eine Boeing 787-8 Dreamliner betrieben von Uzbekistan Airways für die usbekische Regierung die Spotter einige Wochen. Mit dem Abflug im Spätsommer des vergangenen Jahres (wir berichteten), wurde es allerdings erstmal ruhig um Flugbewegungen aus dem westasiatischen Land in Hamburg. Vor einigen Tagen hob dann jedoch vom Airbuswerk in Finkenwerder der erste Airbus A321neo für die usbekische Fluggesellschaft zu seinem Erstflug ab. Am heutigen Morgen folgte mit der zukünftigen UK32103 gleich der zweite Zweistrahler auf seinem Erstflug. Das aktuell noch zu Testzwecken als D-AZWT registrierte Mittelstreckenflugzeug startete vom Flughafen in Finkenwerder und steuerte zunächst Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern an.

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D-AZWT at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach jedoch gerade einmal 1,5 Stunden kehrte die Maschine mit der Baunummer (MSN) 10676 vorzeitig und ohne einige Teile des Testflugs zu absolvieren (u.a. den Low Approach in Fuhlsbüttel) wieder zum Airbuswerk zurück. Der Grund dieses mutmaßlichen Abbruchs kennen wir bislang nicht.
Neben der zukünftigen UK32103 steht, wie bereits erwähnt, ein weiterer A321-253NX in Finkenwerder der bereits einmal geflogen ist. Dieses Flugzeug steht kurz vor der Übergabe an Uzbekistan Airways und soll bereits am heutigen Nachmittag erneut abheben. Insgesamt hat die asiatische Airline bislang drei Flugzeuge diesen Musters bestellt. Diese gesellen sich nach der Übernahme dann zu elf A320 (zwei betrieben für die Regierung Uskebistans), drei A320neo, zwei Boeing 757-200, neun Boeing 767-300 und sieben Boeing 787-8 Dreamliner (eine betrieben für die usbekische Regierung).

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Government of Uzbekistan, UK001

Government of Uzbekistan, UK001

Genauso plötzlich wie sie gekommen war, so kurz war ihr Aufenthalt bei der Lufthansa Technik (LHT). Am heutigen Abend verließ die Boeing 787-8 Dreamliner der usbekischen Regierung den Hamburger Flughafen wieder. Über die Startbahn 33 nahm das Langstreckenflugzeug mit der Kennung UK001 wieder Kurs auf den usbekischen Hauptstadtflughafen Flughafen Taschkent (TAS).

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UK001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Während des Aufenthalts am Hamburg Airport stand die Maschine vor den Hallen der LHT. Erst vor knapp zwei Wochen war der Dreamliner zur Wartung bei der LHT in die Hansestadt geflogen (hier gehts zum Artikel). Nach diesem Kurzbesuch dürfte die Boeing dann wieder in den regulären Betrieb der usbekischen Regierung gehen. Dabei wird die 787-8 von Uzbekistan Airways betrieben. In Hamburg ist das Großraumflugzeug mit VIP Kabine nicht unbekannt. So erhielt es bei der LHT zwischen Ende November 2018 und Dezember 2020 hier die komplette Ausstattung der Kabine, natürlich angepasst auf die Anforderungen der usbekischen Regierung. Erstmals hob das bald drei Jahre alte Flugzeug im amerikanischen Everett (PAE) am 10. Oktober 2018 ab.

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