SAS Scandinavian Airlines

SAS Scandinavian Airlines, LN-RPJ

SAS Scandinavian Airlines, LN-RPJ

Bereits seit einigen Monaten ist die Boeing 737 in der Flotte der SAS nun schon Vergangenheit. Bis auf eine einzige Maschine wurden alle anderen Flugzeuge dieses Musters ausgeflottet. LN-RPJ ist somit die einzige verbleibende 737-783 in der Flotte und nimmt dort einen ganz besonderen Platz ein. Denn mit dem Fortwären des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine fliegt der Zweistrahler schon seit weit mehr als einem Jahr verletzte Soldaten aus dem polnischen Grenzgebiet zur Ukraine Verletzte in die unterschiedlichsten europäischen Staaten aus, sodass sie dort weiter behandelt werden können. Den Betrieb dieser Flüge übernehmen dabei vorrangig die norwegischen Luftstreitkräfte.

Aviation photo
LN-RPJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Nachmittag kam LN-RPJ so erneut auf einem medizinischen Evakuierungsflug an den Hamburger Flughafen. Zuvor hatte der Jet bereits im niederländischen Amsterdam (AMS) Patienten ausgeladen, ehe es auf den kurzen Weg nach Fuhlsbüttel weiter ging. Nach der Landung über die Runway 15 rollte die mehr als 24 Jahre alte Boeing auf das Gelände der LHT. Seit jeher übernimmt die Lufthansa Technik die Abfertigung dieser medizinischen Evakuierungsflüge auf ihrem Gelände, auf Grund der dortigen Platzverhältnisse und nötigen Ruhe auf dem Vorfeld, fernab von neugierigen Blicken und dem Trubel des Airports.
Am Nachmittag hob der Flieger dann wieder vom Hamburg Airport ab und flog zurück nach Oslo (OSL). Seit seiner Auslieferung im amerikanischen Renton (RNT) am 25. Februar 2000 fliegt diese 737 ununterbrochen für die skandinavische SAS. Dabei wechselte sie zwar im April 2005 und Juni 2007 jeweils zur norwegischen SAS Braathens bzw. SAS Norge, behielt jedoch immer ihre Kennung und den Taufnamen “Grimhild Viking” bei. Dennoch läuft auch die Zeit dieser letzten Boeing bei SAS ab, denn bereits im kommenden Jahr plant die Fluggesellschaft die 737 durch einen umgebauten Airbus A320neo zu ersetzten, der dann die medizinischen Evakuierungsflüge durchführen soll.

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SAS Scandinavian Airlines, LN-RPJ

SAS Scandinavian Airlines, LN-RPJ

Totgesagte leben länger! Eigentlich musterte im vergangenen Herbst die skandinavische SAS alle ihre Boeing 737 aus. Alle 737? Nein, LN-RPJ hält sich als einzige Maschine diesen Typs in der Flotte der SAS. Dies liegt an ihrem Alleinstellungsmerkmal, denn der Zweistrahler ist mit einer medizinischen Kabine für Evakuierungsflügen aus Krisengebieten ausgestattet. Ein Einhorn in der Flotte, das erst auf Grund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine nötig wurde. Im Auftrag der norwegischen Luftstreitkräfte fliegt der Jet regelmäßig von der polnischen Grenzstadt Rzeszów (RZE) nahe der ukrainischen Grenze Verletzte in verschiedene Länder Europas. So lange der Krieg noch andauert oder noch mindestens dieses Jahr soll der Jet weiterhin dieser Mission nachgehen.

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LN-RPJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am gestrigen späten Abend landete die Boeing 737-783 erneut in Fuhlsbüttel und wurde wie immer auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) abgefertigt. Anders als sonst verblieb die 24 Jahre alte Boeing, die heute übrigens “Geburtstag” feiert, die Nacht über in Hamburg und flog erst am heutigen Morgen vom Vorfeld 2 aus wieder zurück nach Polen.
Zum ersten Mal hob das Mittelstreckenflugzeug am 1. Februar 2000 ab, also exakt vor 24 Jahren, und wurde am 25. Februar des selben Jahres von SAS im amerikanischen Renton (RNT) übernommen. Seitdem trägt die 737 neben der Kennung LN-RPJ auch den Taufnamen “Grimhild Viking” und verblieb ihre gesamte Karriere im SAS-Konzern. Vor ihrem Einsatz ab Juni 2022 für medizinische Evakuierungsflüge bot die Kabine 140 bzw. 141 Passagieren Platz.

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SAS Scandinavian Airlines, LN-RPJ

SAS Scandinavian Airlines, LN-RPJ

Vor einigen Wochen machte die skandinavische SAS auf sich aufmerksam indem sie bekannt gab nun zeitnah auch die letzten Boeing 737 auszuflotten. Bereits im April 2018 kündigte die Airline an ihre Mittelstreckenflugzeuge aus dem Hause Boeing durch Maschinen von Airbus zu ersetzen. Damit endet nun langsam aber sicher ein langjährige Ära des Mittelstreckenflugzeugs bei der in Schweden beheimateten Fluggesellschaft. Lange Zeit galt die 737 dort als Rückgrat der Flotte. Aktuell verbleiben jedoch Lediglich noch drei Jets in der Flotte, wovon eine bereits in Oslo abgestellt worden ist. In vier Tagen, also am 19. November, ist dann endgültig Schluss. Mit einem allerletzten Abschiedsflug von Stockholm nach Oslo verabschiedet SAS dann diesen Flugzeugtyp unter der Flugnummer SAS737.
Am heutigen Nachmittag fand so wohl vermeintlich auch der letzte Besuch einer Boeing 737 der SAS am Hamburger Flughafen statt. Mit LN-RPJ setzte eine Boeing 737-783 über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf.

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LN-RPJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Allerdings kam der Jet nicht auf einem kommerziellen Linienflug zum Einsatz, sondern war wieder einmal (angemietet von den niederländischen Luftstreitkräften) auf einem medizinischen Evakuierungsflug unterwegs. Dabei startete die Maschine ursprünglich vom polnischen Flughafen Rzeszów-Jasionka (RZE) nahe der ukrainischen Grenze und legte auf ihrem Weg nach Hamburg einen Zwischenstopp am Kölner Flughafen (CGN) ein. Über den Taxiway U rollte der bald 24 Jahre alte Zweistrahler auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT) wo bereits einige Rettungswagen warteten, um die Verwundete des Krieges in der Ukraine weiter zu transportieren.
Wenig später hob LN-RPJ wieder von der Startbahn 23 ab und nahm Kurs auf den norwegischen Hauptstadtflughafen Oslo (OSL). Damit könnte nun eine Ära auch für den Hamburg Airport enden, gehörten doch Jahrzehnte lang 737 der SAS zum gewohnten Bild in Fuhlsbüttel. Auch wenn in der jüngeren Vergangenheit ihre Besuche immer weniger wurden, so war gerade die heutige Boeing knapp zehn Mal in ihrer medizinischen Sonderausstattung seit Ausbruch des russischen Angriffskrieges in der Ukraine in Hamburg zu Gast.

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SAS Scandinavian Airlines, LN-RPJ

SAS Scandinavian Airlines, LN-RPJ

In der Vergangenheit waren Boeing 737 der skandinavischen SAS Airlines ein häufiger Gast bei uns am Airport. Nun mit fortschreitendem Alter finden die Zweistrahler jedoch immer seltener den Weg an den Hamburger Flughafen. Man möchte (noch) nicht sagen sie sind selten geworden, dafür ist der heutige Besuch einer Boeing 737-783 jedoch der Marke “besonders” zuzuordnen. Die norwegisch registrierte Maschine mit der Kennung LN-RPJ kam nämlich nicht auf einem regulären Linienflug nach Fuhlsbüttel, sondern vollzog einen medizinischen Evakuierungsflug aus dem polnischen Rzeszów (RZE) nahe der ukrainischen Grenze. Das Mittelstreckenflugzeug brachte auf diesem Weg Verwundete des Krieges in der Ukraine zur weiteren Behandlung nach Hamburg.

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LN-RPJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dafür erwarteten die Boeing mehr als 20 Krankenwagen. Allerdings nicht auf den regulären Vorfeldern des Airports, sondern auf dem Werksgelände der Lufthansa Technik (LHT). Ein Anblick den man so auch nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Am morgigen Morgen soll die mehr als 22 Jahre alte 737, die bereits seit ihrer Auslieferung am 25. Februar 2000 für SAS fliegt, dann wieder abheben. LN-RPJ, die den Taufnamen Grimhild Viking trägt, wird dann zurückfliegen zum norwegischen Flughafen Oslo (OSL).

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SAS Scandinavian Airlines, ES-ATE

SAS Scandinavian Airlines, ES-ATE

Solche Bilder möchte man eigentlich nicht sehen. Am heutigen Nachmittag kam eine ATR 72-600 (72-212A) der schwedischen SAS Scandinavian Airlines auf ihrem Routine-Kurs SK649 aus Kopenhagen (CPH) nach Hamburg. Bei der Landung auf der Runway 23 “verunglückte” die Maschine mit der estnischen Kennung ES-ATE jedoch, sodass sich das Bugfahrwerk um 90-Grad drehte und das Turboprop-Regionalverkehrsflugzeug auf der Landebahn zum Stehen kam.

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ES-ATE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die sofort herbeieilende Feuerwehr musste jedoch nicht großartig eingreifen und die (unbestätigten) 62 Passagieren konnten offenbar unverletzt das Flugzeug verlassen. In der Folge blieb der Hamburger Flughafen erst einmal geschlossen. Eine knappe halbe Stunde später öffnete der Airport wieder und fertigte seitdem die Starts und Landungen über die Start- und Landebahn 33 ab. Die Runway 05/23 blieb auf Grund der immer noch dort liegenden ES-ATE vorerst geschlossen.

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ES-ATE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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