P-3C Orion

Deutsche Marine, 60+04

Deutsche Marine, 60+04

Die Zeit schreitet unausweichlich voran und so läuft auch die Zeit der Lockheed P-3C Orion in der Flotte der Deutschen Marine langsam aber sich ab. Von ursprünglich acht Maschinen die das Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ (kurz MFG 3) seit 2006 betreibt sind nur noch zwei übrig geblieben. Diese werden bis Ende des Jahre ausgemustert, zum Teil nach Portugal verkauft und durch die wesentlich modernere Boeing P-8 Poseidon ersetzt. Zu den letzten viermotorigen propellergetriebenen Flugzeugen der Marine gehört auch der Flieger unter der Kennung 60+04.

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6004 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach einigen Platzrunden an seiner Heimatbasis des niedersächsischen Fliegerhorsts Nordholz (NDZ), flog der Seefernaufklärer und U-Boot-Jäger zu einem Low Pass an den Hamburger Flughafen. Diesen absolvierte das Flugzeug über die Piste 23. Mit eingezogenem Fahrwerk steuerte die Orion über den Beginn der Start- und Landebahn 23, kippte dann in Richtung Vorfeld 1 und 2 in südlicher Richtung weg und flog am Tower vorbei über die Stadt. Die Elbe entlang kehrte die mehr als 42 Jahre alte Lockheed dann nach Nordholz zurück.

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6004 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Basierend auf der zivilen Lockheed L-188 Electra ist die P-3C mittlerweile ein echter Exot und eine Rarität an den Himmel über Europa geworden. Umso schöner, dass zu Trainingszwecken ab und zu verbleibende Maschinen des MFG 3 aus Nordholz noch in Fuhlsbüttel vorbeischauen. Ob 60+04 auch am morgigen bundesweiten “Tag der Bundeswehr” Überflüge im Bundesgebiet absolviert ist uns aktuell nicht bekannt.

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Deutsche Marine, 60+03

Deutsche Marine, 60+03

Recht spontan, eigentlich so wie immer, setzte am heutigen Nachmittag eine Lockheed P-3C Orion der Deutschen Marine zum Low Approach in Fuhlsbüttel an. Der Seefernaufklärer und U-Jagd-Flugzeug mit der Kennung 60+03 kam von einem Trainingsflug über der Ostsee und stattete dem Hamburger Flughafen auf seinem Rückweg zur Basis am Fliegerhorst im niedersächsischen Nordholz (ETMN) einen Besuch ab. Dabei überflog das viermotorige propellergetriebene Flugzeug die Landebahn 23 und drehte danach scharf in Richtung Eimsbüttel und Hafen ab.

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6003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach einer Runde über dem Hafen folgte die Maschine der Elbe flussabwärts um zu ihrer Basis nahe Cuxhaven zurückzukehren. Dort neigt sich die Zeit der P-3C Orion langsam aber sicher dem Ende entgegen. Schon Anfang des kommenden Jahres soll mit der ersten Boeing P-8 Poseidon das Nachfolgemodell in Nordholz eintreffen und die noch verbliebenen Lockheeds ablösen. Für im Jahre 1981 gebaute 60+03 geht dann die Karriere bei den portugiesischen Luftstreitkräften mit dem selben Auftrag weiter. Dort wird sie die Kennung 24812 erhalten.

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Deutsche Marine, 60+03

Deutsche Marine, 60+03

In der Vergangenheit schaute hin und wieder mal zu einem Überflug über den Platz eine Lockheed P-3C Orion der Deutschen Marine vorbei. Zu Beginn diesen Jahres war sogar eine Maschine diesen Typ für einen mehrtägigen Aufenthalt zur bei der Lufthansa Technik zu Gast. Ansonsten sind die Flugzeuge des Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ vom niedersächsischen Fliegerhorst Nordholz (ETMN) recht selten am Hamburger Flughafen zu sehen. Am heutigen Mittag überraschte dann jedoch mit 60+03 eine P-3C Orion viele in Fuhlsbüttel. Das viermotorige propellergetriebene Flugzeug setze über die Landebahn 15 auf und rollte auf das Vorfeld 2.

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6003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dort wartete die im Jahre 1981 gebaute Lockheed dann auf Passagiere. Ursprünglich flog die als Seefernaufklärer und U-Jagd-Flugzeug genutzte Orion für die Marine der Vereinigten Staate von Amerika (US Navy). In der Folge wechselte die Maschine zur Flotte der niederländischen Seestreitkräfte. Erst im Jahre 2006 übernahm nach langer Prüfung die Deutsche Marine ihre erste von insgesamt acht P-3C aus niederländischen Beständen. Bei der Marine ersetzten sie nun die in die Jahre gekommenen Breguet Atlantic BR 1150. Von diesen acht Fliegern sind neben der 60+03 aktuell lediglich nur noch fünf aktiv. Und auch deren Einsatzzeit neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu, denn bereits ab dem Jahre 2024 soll mit der Einflottung des Nachfolgers, der Boeing P-8 Poseidon, begonnen werden.
Übringens, kurz bevor es wieder zurück nach Nordholz ging begegneten sich tatsächlich die alternde Orion und die unplanmäßig zurückgekehrte CASA der ägyptischen Luftstreitkräfte auf dem Vorfeld 2:

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6003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Deutsche Marine, 60+08

Deutsche Marine, 60+08

Nach der Landung einer Lockheed P-3C Orion der Deutschen Marine vor zwei Tagen (wir berichteten), verließ die Maschine mit der Kennung 60+08 am heutigen Morgen die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) wieder. Dort stand der viermotorige Seefernaufklärer in den vergangenen Tagen und wurde gereinigt. Auf Grund des immer noch defekten Tors am Taxiway T wurde die Lockheed am frühen Morgen auf den Taxiway U gezogen.

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6008 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Erst nach fast drei Stunden auf dem Vorfeld der Lufthansa Technik hinter dem Tower hob das auch als U-Boot Jäger genutzte Flugzeug erst am Vormittag von der Startbahn 23 ab.
Auf Grund von Umbauarbeiten an der Halle in der die Reinigung der Orion-Flotte der Marine sonst vorgenommen wird, kam 60+08 nun als erste nach Fuhlsbüttel. Wie lange die Arbeiten in Nordholz (ETMN) beim  Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ noch dauern, ist derweil nicht bekannt. Eventuell ist es also möglich, dass noch weitere P-3C der Marine zur Lufthansa Technik kommen, um hier gereinigt zu werden.

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Deutsche Marine, 60+08

Deutsche Marine, 60+08

Man könnte fast meinen aktuell seien die Tage der U-Boot-Jäger. Schaute kurz vor dem Jahreswechsel außerplanmäßig eine Breguet Atlantique 2 der Französischen Marine am Bremer Flughafen vorbei, so landete am heutigen Morgen eine Lockheed P-3C Orion der Deutschen Marine am Hamburger Flughafen. Der Nachfolger der Breguet bei unserer Marine setzte dabei über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf. Danach sollte die Maschine mit der Kennung 60+08 eigentlich über den Taxiway T auf das Gelände der Lufthansa Technik rollen, allerdings war dort (wieder einmal) das Tor defekt und so entschied sich die Crew über den Rollweg U auf das Gelände zu rollen.
Auf Grund dessen ist leider kein besseres Bild möglich gewesen:

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6008 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Das viermotorige propellergetriebene Flugzeug zur Seefernaufklärung und U-Boot-Jagd kam auf Grund von Umbaumaßnahmen am Fliegerhorst Nordholz (ETMN) in die Hansestadt und erhält hier einige Tage eine Reinigung. Die 1984 gebaute Lockheed ist eine von insgesamt sechs noch aktiven P-3C Orion bei der Deutschen Marine. Ursprünglich wurde sie von der United States Navy zunächst betrieben, bis in der Folge die niederländische Koninklijke Marine die Maschine übernahm. Bei unserer Marine löste die 60+08 die in die Jahre gekommene Breguet Atlantique ab, die allerdings von den Franzosen durch Modernisierungsmaßnahmen bis weit in die 2030er Jahre betrieben werden sollen. Doch auch für die Orion steht bereits mittelfristig Ersatz parat. Die Marine plant den Kauf von fünf werksneuen Boeing P-8A Poseidon die ebenfalls vom Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ in Nordholz betrieben werden sollen. Eine Übernahme des ersten Flugzeugs diesen Musters ist für 2024/2025 geplant.

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