Icelandair

Icelandair, TF-FIU

Icelandair, TF-FIU

Aktuell bedient Icelandair die Route in die isländische Hauptstadt Reykjavik nur saisonal über die Sommermonate. In diesem Jahr eher mit fotografischen suboptimalen Slots, denn die Flugzeuge kommen meist kurz vor Sonnenuntergang und verschwinden beim Start meist schon in der einsetzten Dunkelheit der Nacht. Flog Icelandair bis vor einigen Jahren noch regelmäßig mit der Boeing 757 Hamburg an, so kommen aktuell lediglich planmäßig nur noch Flugzeuge des Typs Boeing 737 MAX zum Einsatz – bis zum gestrigen Abend. Denn mit TF-FIU schickte Icelandair die wohl wahrscheinlich aktuell schönste 757 auf dem Planeten nach Fuhlsbüttel. Bereits seit Dezember 2014 trägt der Zweistrahler die ikonische “Hekla Aurora” Sonerlackierung die auf dem kompletten Rumpf das Himmelsspektakel der Polarlichter zeigt.

Aviation photo
TF-FIU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Piste 23 setzte die mehr als 31 Jahre alte Maschine weit vor ihrer eigentlichen Ankunfszeit am Hamburg Airport auf und rollte nach der Landung auf die Parkposition 08. Nach der Abfertigung dort und bereits nach Sonnenuntergang im Dunkeln, hob das Mittelstreckenflugzeug über die Startbahn 33 wieder in Richtung Island ab.

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TF-FIU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Für TF-FIU neigt sich ihre Dienstzeit bei Icelandair und voraussichtlich auch ihre komplette aktive Karriere langsam aber sicher dem Ende zu. Denn die isländische Fluggesellschaft entscheid bereits Anfang Juli 2023 ihre alternden 757 Flotte durch den Airbus A321neo zur ersetzen. Mit der Auslieferung der ersten Jets vor einigen Monaten begann zeitgleich die Ausflottung der Boeing 757. Bereits beide 757-300 haben die Flotte verlassen und fliegen aktuell in Usbekistan weiter. Für die “Hekla Aurora” soll Ende Oktober dann nach mehr als 20 Jahren bei Icelandair Schluss sein. Zuvor flog sie seit ihrer Auslieferung am 29. Juli 1994 zunächst für die spanische Iberia, später für die japanische Itochu und ab Mitte April 2004 Loftleidir Icelandic sowie kurzzeitig für die italienische Volareweb. Ob man unter diesen Vorraussetzungen diese ikonische Sonderlackierung noch einmal am Hamburger Flughafen zu Gesicht bekommen wird, bleibt mehr als fraglich…

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Icelandair, D-AZXZ (TF-IAA)

Icelandair, D-AZXZ (TF-IAA)

Auch Fluggesellschaften die bislang eine reine Boeingflotte betreiben schauen sich auf der Suche nach zeitgemäßer Effizienz natürlich auch Flugzeuge von Airbus an. So bestellte Icelandair, eigentlich langjähriger Boeing-Kunde, im Sommer des vergangenen Jahres fest 13 Airbus A321XLR, die die alternden Boeing 757 in der Flotte ersetzten sollen. Um die Zeit bis zur Auslieferung der ersten XLR in Icelandair Farben zu überbrücken, übernimmt die Airline noch in diesem Jahr einen der erste von fünf bei SMBC Aviation geleasten Airbus A321LR. Diese erste Maschine brach am heutigen Mittag in Finkenwerder unter der Testkennung D-AZXZ zu ihrem Erstflug auf.

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D-AZXZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den Zweistrahler mit der späteren Kennung TF-IAA über Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Teile West-Polens und die Ostsee. Wie auf dem Erstflug üblich vollzog die Maschine zum Ende hin einen Low Approach am Hamburger Flughafen. Dazu nutzte der A321-271NX die Landebahn 05 und kehrte danach nach Finkenwerder wieder zurück. Nach seiner Auslieferung wird die Maschine nicht nur die isländische Registrierung TF-IAA erhalten sondern auch 22 Gästen in der Business- und 165 Passagieren in der Economy-Class Platz bieten.

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EuroAtlantic Airways, CS-TST

EuroAtlantic Airways, CS-TST

Lange ist es her, dass eine Boeing 767 auf einem Icelandair-Kurs am Hamburger Flughafen landete. Am heutigen Mittag war es dann soweit. Mit CS-TST setzte eine Boeing 767-34PER der portugiesischen EuroAtlantic Airways in Fuhlsbüttel auf. Das zweistrahlige Langstreckenflugzeug auf dem Kurs aus Reykjavik (KEF) FI510/511 landete über die Runway 23 und hob nach etwas mehr als eine Stunde Aufenthalt über die Startbahn 33 wieder ab.

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CS-TST at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das letzte Mal war im August 2019 eine Boeing 767 der EuroAtlantic Airways in Hamburg zu Gast (wir berichteten). Anders als damals jedoch absolvierte heute die bald 20 Jahre alte CS-TST diesen Umlauf. Dabei gehört die Maschine erst seit September 2018 zur Flotte der Portugiesen. Zuvor flog sie seit ihrer Auslieferung am 31. Oktober 2002 im amerikanischen Everett (PAE) für die chinesische Hainan Airlines. Nun gehört der 267-Sitzer zu einer von insgesamt vier Boeing 767 in der Flotte der EuroAtlantic Airways. Darüber hinaus betreibt die Airline noch drei weitere Boeing 777-200 sowie eine Boeing 737-800.

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Iclandair, TF-LLL

Iclandair, TF-LLL

Aktuell findet bei der isländischen Nationalairline Icelandair ein Wechsel der Lackierungen statt. Die in die Jahre gekommene Bemalung mit dunklem Bauch und blau-gelbem Leitwerk, weicht größeren Titeln, einer variablen Farbe am Heck und das Logo der Fluggesellschaft nun in Weiß auf dem Seitenleitwerk. Doch eine Boeing 757 spielt da bislang nicht mit, sie tanzt, neben den beiden sonderlackierten 757-200, aus der Reihe. Denn TF-LLL trägt ein schwarz-weißes Farbkleid. So sind die Triebwerke, die Unterseite des Rumpfes und das Seitenleitwerk komplett schwarz lackiert. Lediglich das Logo Icelandairs und der obere Teil des Rumpfes sind weiß.
Am heutigen Abend (der verschobene Mittagskurs FI510/511) kam die 757-256(WL) aus der isländischen Hauptstadt Reykjavik (KEF) nach Fuhlsbüttel. Die Maschine landete über die Runway 15 am Hamburger Flughafen. Nach mehr als einer Stunde ging es wieder zurück.

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TF-LLL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Warum der mehr als 22 Jahre alte Zweistrahler aktuell diese Lackierung trägt vermögen wir bislang nicht sagen zu können. Naheliegend wäre, bei der Vielzahl an Betreiberwechseln in den vergangenen Jahren, eine Grundlackierung einer anderen Fluggesellschaft. Dies ist offenbar allerdings nicht der Fall.
So wurde die Boeing zunächst am 12. Mai 2000 im amerikanischen Renton (RNT) an die spanische Iberia ausgeliefert. Bereits 2005 wollte eigentlich Air Astana aus Kasachstan das Mittelstreckenflugzeug übernehmen, nahm jedoch davon Abstand. So flog die 757 ab dem 25. August 2005 für die türkische Atlasjet. In den folgenden Jahren wechselte sich Atlasjet einmalig mit Ethiopian Airlines und mehrfach mit Saudi Arabien Airlines ab die Maschine zu betreiben. Im Frühjahr 2012 sollte sie dann an die britische Titan Airways gehen, die jedoch ebenfalls Abstand von der Einflottung nahm, sie jedoch übernahm und im April 2012 an Icelandair vermietete. Von Dezember 2013 bis Juni 2014 flog Titan Airways den bis dato 200-Sitzer selber, ehe er im Juni dann an die französische La Compagnie ging, die ihn mit einer komfortablen nur 74 Sitzplätze umfassenden Business-Class Kabine ausstattete. Über TACV Cabo Verde Airlines (ab Dezember 2019) fand TF-LLL dann schlussendlich im Januar 2021 dann in die Flotte der Icelandair. Neben der aktuellen Kennung erhielt die Boeing 757 nun auch den Taufnamen “Þríhnúkagígur” (ein Vulkankrater, nahe und süd-östlich von Reykjavik).

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Icelandair, TF-ICR

Icelandair, TF-ICR

Icelandair ist zurück am Hamburger Flughafen. Seit Ende September vergangenen Jahres pausierte die isländische Fluggesellschaft ihre Flüge von und nach in die Hauptstadt Reykjavik (KEF). Am heutigen Mittag nahm das Unternehmen unter Flugnummer FI510/F511 diese Route wieder auf. Dabei setzte Icelandair eines der neusten Flugzeuge in der Flotte ein. Mit TF-ICR landete über die Runway 23 eine Boeing 737-8 MAX die bereits die neue Lackierung der Airline trägt. Diese wird es in verschiedenen Farbvarianten geben.

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TF-ICR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst seit dem 3. Februar diesen Jahres gehört der Zweistrahler zur Flotte der Icelandair, obgleich das Mittelstreckenflugzeug seinen Erstflug bereits am 23. November 2021 im amerikanischen Renton (RNT) absolvierte. Grund für diese Verzögerung sind immer wiederkehrende Probleme mit dem Fluggerät und/oder der Zulassung seitens der amerikanischen Bundesluftfahrtbehörde FAA. Neben der Kennung TF-ICR erhielt die 737 MAX bei ihrer Übernahme auch den Taufnamen “Fögrufjöll”, ein Vulkan unter dem Vatnajökull-Gletscher im Zentrum der Insel. Die Boeing 737 MAX-Varianten in der Flotte sollen mittelfristig die alternden Boeing 757 ersetzen.

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