Gulfstream

Saudi Medevac, HZ-MS5A

Saudi Medevac, HZ-MS5A

Regelmäßig sind Ambulanzflieger am Hamburger Flughafen zu sehen. Meist handelt es sich dabei, auch abseits der Betriebszeiten des Airports, um Organtransporte. Ab und zu werden auch innerdeutsch und -europäisch Patienten mit diesen speziell dafür ausgestatteten Flugzeugen verlegt und/oder transportiert – zuletzt häufig aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine. Am heutigen Nachmittag landete jedoch mit HZ-MS5A eine Gulfstream V (G-V) der Saudi Medevac in Fuhlsbüttel. Die Maschine kam vom Abha International Airport (AHB) und legte auf dem Weg nach Hamburg noch einen kurzen Zwischenstopp am Flughafen Friedrichshafen (FDH) am Bodensee ein.

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HZ-MS5A at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Piste 15 setzte der gut 24 Jahre alte Zweistrahler dann am Hamburg Airport auf und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Dort wird die Gulfstream auch die kommende Nacht verbringe, ehe sie am morgigen Nachmittag wieder abfliegen wird. Nach ihrer Auslieferung am 5. Juli 2002 flog der Jet zunächst für Saudi Armed Forces Medical Services, ehe die Maschine Mitte November 2022 zur Flotte der Saudi Medevac wechselte. Dort trifft HZ-MS5A auf eine Vielzahl weiterer modifizierter Flugzeuge, unter anderem der Typen Learjet, Beech KingAir und Gulfstream IV, die für den Transport von Patienten und medizinischen Notfällen speziell umgerüstet wurden.

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Hamburg Sustainability Conference

Hamburg Sustainability Conference

Im Rahmen der ersten Hamburg Sustainability Conference wurden bereits vor Monaten allerhand Staats- und Regierungschef, sowie hochrangige Mitarbeiter und Manager aus der Wirtschaft zum internationalen Gipfel nach Hamburg eingeladen und angekündigt. Initiiert unter anderem von der Michael Otto Stiftung soll diese Konferenz, nach dem Vorbild der Münchener Sicherheitskonferenz, nun in jedem Jahr eine Plattform zum internationalen Austausch zum Thema Nachhaltigkeit sein und werden. Zunächst war die Konferenz bereits in diesem Juni geplant, wurde jedoch auf Grund der Terminierung zweier Spiele der Fußball-Europameisterschaft und den damit verbundenen Sicherheitsbedenken in den Oktober verschoben. Anders als jedoch medial  angekündigt, kam nicht die Breite an Staats- und Regierungschefs die sich sicherlich auch viele Spotter am Hamburger Flughafen erhofft hatten, sind doch viele der Regierungsflieger echte Raritäten.
Den Anfang machte am vergangenen Samstag HZ-MF6 des saudischen Wirtschafts- und Finanzminsteriums. Die mehr als 14 Jahre alte Boeing 737-9FGER(WL) BBJ3 parkt seit dem auf dem Vorfeld 2 auf der Position 95.

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HZ-MF6 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am Abend des Sonnabends landete dann ebenfalls mit TU-VAG die im Jahre 2011 gebaute Gulfstream GIV-X (G450) der Elfenbeinküste und wurde ebenfalls auf dem Vorfeld 2 abgestellt. Der zweistrahlige Jet brachte den Premierminster des westafrikanischen Landes Robert Beugré.

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TU-VAG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Gestern Nachmittag kam dann mit Nana Addo Dankwa Akufo-Addo der Präsident von Ghana in Hamburg an. Ihn brachte mit 9G-EXE die im Jahre 2010 gebaute Dassault Falcon 900LX der ghanaischen Luftstreitkräfte in die Hansestadt. Auch dieses Geschäftsreiseflugzeug wurde auf dem Apron 2 abgestellt.

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9G-EXE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am späten Abend des Sonntags setzte im Schutze der Dunkelheit über die Landebahn 15 das nächste Flugzeug aus Afrika am Hamburg Airport auf. Diesmal handelte es sich mit V5-NAM erneut um eine Dassault Falcon 900B, allerdings aus Nigeria. An Bord auch hier der Präsident des südwestafrikanischen Landes, Nangolo Mbumba. Der Dreistrahler ist mittlerweile über 33 Jahre alt und seit jeher in Diensten der namibischen Regierung.

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V5-NAM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Auch am heutigen Montag kamen noch Gäste der Konferenz am Hamburger Flughafen an. So landete am frühen Morgen mit YU-SRB eine mehr als 17 Jahre alte Embraer EMB-135BJ Legacy 600 der serbischen Regierung über die Landebahn 15.

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YU-SRB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Offenbar werden allerdings leider keine weiteren Staatsgäste, zumindest mit weiteren Flugzeugen, in Hamburg mehr erwartet. Und so werden die oben erwähnten Maschinen im Verlauf des Dienstags und Mittwochs den Platz wieder verlassen und final abfliegen. Es bleibt zu hoffen, dass die nächste Hamburg Sustainability Conference im kommenden Jahr vielleicht noch mehr spannende Flugzeuge an den Hamburger Flughafen bringt.

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Pakistan Army, 4270

Pakistan Army, 4270

Am heutigen späten Nachmittag landete eine kleine Rarität am Hamburg Airport. Mit 4270 setzte eine Gulfstream Aerospace G-IV-X Gulfstream G450 der pakistanischen Armee über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf. Der zweistrahlige Business-Jet kam vom Berliner Hauptstadtflughafen (BER) und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2.

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4270 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dort verbleibt die im Jahre 2012 gebaute Gulfstream auf bis zum morgigen Mittag. Ursprünglich der Zweistrahler am 25. März 2012 an Jet Aviation Business Jets AG ausgeliefert. Erst im November 2014 wechselte die Maschine dann unter der Kennung 4270 zur pakistanischen Armee. Dort ist sie eine von drei Flugzeugen der Marke Gulfstream in der ansonsten vielfältigen Flotte.

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Qatar Executive, A7-CGB

Qatar Executive, A7-CGB

Bereits seit Jahren halten sich Gerüchte mehr oder weniger glaubhaft und stark, dass Qatar Airways irgendwann den Hamburger Flughafen anfliegen möchte. Geschehen ist seitdem bislang – nichts. Am heutigen Nachmittag landete dann doch eine Maschine in den Farben der Qatar in Fuhlsbüttel. Allerdings handelt es sich bei A7-CGB um eine Gulfstream Aerospace G-VI Gulfstream G650 der Qatar Executive. Diese Tochtergesellschaft der Qatar Airways bietet Charter Business Jet Flüge an. Die Gulftream kam vom irakischen Flughafen Erbil (EBL) und setzte über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf.

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A7-CGB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die im Jahre 2015 gebaute G650 wurde am 16. März 2016 von Qatar Executive übernommen. Dort erhielt sie die Kennung A7-CGB und bietet dort sehr hochklassigen Reisekomfort für eine Hand voll Passagiere. Insgesamt 15 Flugzeuge diesen Typs finden sich in der Flotte der exklusiven Charterairline vom Persischen Golf. Daneben betreibt Qatar Executive noch zwei Bombardier Global 5000, eine Global 6000, sowie je einen Airbus A320 und eine Boeing 747 für die königlich Qatar Amiri Flight.

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AMAC Aerospace, VP-CER

AMAC Aerospace, VP-CER

Diese Flugbewegung am heutigen Mittag ist in zweierlei Hinsicht interessant. Nicht nur, dass meist größere Flugzeuge als eine Gulfstream G-VI G650ER den Weg vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) in Fuhlsbüttel finden, zusätzlich ist auch der Betreiber des VP-CER registrierten Business-Jets weder alltäglich noch war er bislang ein Gast bei der LHT. Denn die G650 die am Mittag über den Taxiway T auf das Gelände der Flugzeugwartung der LHT rollte soll der AMAC Aerospace gehören. Dieses Unternehmen mit Sitz am Flughafen Basel (BSL) unterhält, neben der VIP-Wartung und Ausstattung unserer Lufthansa Technik am Airport, mit einen der weltweit bekanntesten Wartungs- und Ausstattungsbetriebe für (VIP-)Flugzeuge. Ob der Zweistrahler im Kundenauftrag aus London (STN) nach Fuhlsbüttel kam, eine (projektbasierte) Zusammenarbeit sich anbahnt oder es sich bei dem Kurzbesuch um einen Besuch unter Kollegen handelte, darüber können wir nur rätseln und mutmaßen.

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VP-CER at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach knapp zwei Stunden rollte die Gulfstream wieder los und verließ Hamburg mit dem Ziel des marokkanischen Flughafens Marrakesch-Menara (RAK). Die im Jahre 2016 gebaute Gulfstream G650ER wurde am 9. Januar 2017 an die Ironix Ventures Ltd. ausgeliefert. Dieses Unternehmen scheint den seitdem VP-CER registrierten Business-Jet für AMAC Aerospace zu betreiben. In der Regel wird die Maschine im Kundenauftrag, gerade aus Ländern des Nahen Ostens, eingesetzt.

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