German Air Force

Deutsche Luftwaffe, 10+02

Deutsche Luftwaffe, 10+02

Bereits in den vergangenen Tagen konnte man bei genauerer Beobachtung den dritten und letzten Airbus A350 für die Luftwaffe auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) hier am Hamburg Airport erspähen. Dort wurde die Maschine nun auf den heutigen ersten von offenbar zwei Testflügen durch die Luftwaffe vorbereitet. Dafür wurde nun auch die noch zivile Kennung D-AGAF der Lufthansa Technik gegen die militärische 10+02 getauscht. Nach dem Enteisen auf dem Vorfeld 2 hob der Langstreckenjet dann das erste Mal unter einem Luftwaffe-Rufzeichen und -flugnummer (GAF955) über die Startbahn 33 am heutigen Vormittag ab.

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1002 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach mehr als vier Stunden Testflug setzte die mehr als ein Jahr alte Maschine zum Low Approach in Fuhlsbüttel über die Runway 23 an bevor das Großraumflugzeug wieder sicher am Hamburger Flughafen aufsetzte. In Zukunft wird 10+02 nicht nur einer von insgesamt drei Airbus A350-941 in der Flotte der Luftwaffe sein, sondern auch ein Ersatz für die alternden Airbus A340 in der Flotte. Daneben wird der Flieger auch den Taufnamen “Theodor Heuss” tragen den bislang noch 16+02 (also einer der beiden A340 in der Flotte) trägt.

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Deutsche Luftwaffe 54+14

Deutsche Luftwaffe 54+14

Bereits am gestrigen frühen Abend kam neben einem trainierenden Airbus A400M der Luftwaffe (Kennung 54+36) mit 54+14 eine weitere Maschine diesen Typs an den Hamburger Flughafen. Das viermotorige Transportflugzeug landete jedoch und verbrachte die Nacht auf dem Vorfeld 2. Von dort aus brach der Airbus am heutigen Morgen auf, nahm Kurs auf den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein (RMS) und brachte so Soldaten von Hamburg in die rheinland-pfälzische Stadt im Landkreis Kaiserslautern.

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5414 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am Abend kehrte der mehr als fünf Jahre alte A400M-180 dann wieder zum Airport in Fuhlsbüttel zurück und brachte die Soldaten wieder mit. Mit einem Bus der Bundeswehr verließen sie das Airportgelände am General Aviation Terminal. In der Folge hob 54+14 dann kurze Zeit später wieder ab und flog zurück zu seiner Basis auf dem niedersächsischen Fliegerhorst Wunstorf (ETNW). Dort sind aktuell bereits insgesamt 40 Flugzeuge diesen Typs stationiert.

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German Air Force, 46+51 & 45+59

German Air Force, 46+51 & 45+59

Kurze Aufregung am heutigen Mittag am Hamburger Flughafen. Mit dem Rufzeichen EAGLE setzten zwei Panavia Tornado der Deutschen Luftwaffe zur Landung über die Runway 23 in Fuhlsbüttel an. Was zunächst nach einer Luftnotlage aussah, entpuppte sich jedoch relativ schnell als eine  Ausweichlandung, denn der Hamburger Flughafen zählt zu eben diesen Ausweichflughäfen des Fliegerhorst Jagels (WBG). Die beiden Mehrzweckkampfflugzeuge mit den Kennungen 46+51 (ECR-Version) und 45+59 (IDS-Version) rollten nach der Landung vor die Halle H auf den südlichen Teil des Vorfelds 1. Dort begutachtete die Flughafenfeuerwehr die beiden Jets.

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4651 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Denn die wetterbedingte Umleitung nutzten die Einsatzkräfte gleich für ein kurzes Briefing und Training an den doch hier seltenen Maschinen. Die beiden Tornados kamen diesmal vom schleswig-holsteinischen Fliegerhorst Schleswig-Jagel und gehören dem dort ansässigen Taktischen Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ an. Am Nachmittag verließen die beiden Flugzeuge den Hamburger Flughafen wieder und flogen zurück in die Heimat. Dabei werden 46+51 und 59+59 sowie deren Schwestermaschinen in mittel- und langfristiger Zukunft ersetzt werden. Denn mit der Bestellung von 35 Exemplaren der Lockheed Martin F-35 läutete die Bundesregierung das langsame Ende des mittlerweile sich weit mehr 30 Jahre im Dienst befindenden Panavia Tornados bei der Luftwaffe ein.

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4651 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Deutsche Luftwaffe, 54+13

Deutsche Luftwaffe, 54+13

Auf Grund des Bundeswehr Krankenhaus in Hamburger Stadtteil Wandsbek kommt es immer mal wieder zu Transporten kranker oder verletzter Soldaten nach Fuhlsbüttel. So wieder geschehen am heutigen Nachmittag. Mit 54+13 landete ein Airbus A400M-180 der Luftwaffe am Hamburg Airport. Das viermotorige Transportflugzeug landete als GAFMED5 vom portugiesischen Flughafen Lissabon-Portela (LIS) kommend am Flughafen.

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5413 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mindestens zwei Krankenwagen fuhren nach der Landung an die Maschine auf dem Vorfeld 2, um die Patienten abzutransportieren. Wenige später brach der mehr als fünf Jahre alte Airbus wieder auf und flog zurück zu seiner Basis am niedersächsischen Fliegerhorst Wunstorf (ENTW), der Heimat des Lufttransportgeschwader 62. Seit dem 29. September 2017 ist der im spanischen Sevilla (SVQ) gebaute A400M nun schon im Einsatz der Luftwaffe. Neben 54+13 gibt es aktuell 37 weitere aktive Flugzeuge diesen Musters in der Flotte. 15 weitere Maschinen diesen Typs stehen noch beim europäischen Flugzeugbauer in den Auftragsbüchern.

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Deutsche Luftwaffe, D-AGVT (10+01)

Deutsche Luftwaffe, D-AGVT (10+01)

Aufmerksame Beobachter konnten ihn bereits seit einigen Tagen nahe des Geschäftsfliegerzentrums auf dem Vorfeld der Lufthansa Technik (LHT) erspähen: den nächsten Airbus A350 für die deutsche Bundesregierung (spätere Kennung 10+01). Flog in der jüngeren Vergangenheit der aktuell D-AGVT registrierte A350-941 immer mal wieder Testflüge so stand die Maschine jedoch die letzte Zeit eher am Boden und vollzog dort einige Tests. Am heutigen Mittag hob der Zweistrahler dann für einen weiteren Testflug vom Hamburger Flughafen ab.

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D-AGVT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu musste das Langstreckenflugzeug jedoch zunächst intern über das Vorfeld der LHT geschleppt werden, denn vor dem Taxiway U finden aktuell umfangreiche Bauarbeiten statt, die Ende des Tages immerhin beendet sein sollen. So rollte der Airbus vom Taxiway T aus zum Start über die Runway 23. Auf dem Flug überquerte der A350 mehrfach einige Ostdeutsche Bundesländer und absolvierte gegen Ende des mehr als vier Stunden dauernden Fluges noch einen sogenannten “Touch And Go” am Hamburg Airport. Voraussichtlich in einigen Wochen soll der dann “Konrad Adenauer” getaufte Jet als 10+01 an die Luftwaffe und somit die Bundesregierung übergeben und damit der erste von drei Flugzeugen dieses Musters in der Flotte werden, das bereits komplett in der Kabine ausgestattet ist. Die bereits aktive 10+03 ist dies bislang noch nicht und wird in der Zukunft wohl noch nachgerüstet.

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