Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung

Deutsche Luftwaffe, F-WJKO (10+02)

Deutsche Luftwaffe, F-WJKO (10+02)

Die Flottenerneuerung bei der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung schreitet weiter voran. Nicht nur, dass sich erste Airbus A321neo in Finkenwerder offenbar wohl kurz vor seinem ersten Flug befindet, sondern auch am heutigen Nachmittag der dritte und letzte Airbus A350-941 aus Toulouse (TLS) nach Finkenwerder (XFW) kam. Das zweistrahlige Langstreckenflugzeug mit der Testkennung F-WJKO flog dabei das Werksgelände über die Landebahn 23 an. Anders jedoch als bei den anderen beiden Überführungsflügen von Toulouse nach Finkenwerder der beiden vorangegangen Großraumflugzeuge für die Luftwaffe waren die finale Registrierung 10+02 und der Taufnamen (“Theodor Heuss”) diesmal nicht abgeklebt.

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F-WJKO at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Maschine wird nun einige Tage in Finkenwerder verweilen bis sie zur Lufthansa Technik (LHT) nach Fuhlsbüttel geflogen wird. Dort stehen aktuell schon die beiden anderen A350. Während sich die 10+03 nur zu einer kürzeren Wartung aktuell auf dem Hof der LHT befindet, erhält 10+01 bereits seit einigen Monaten einen umfangreichen Kabinenausbau und weitere Anpassungen. Diesen Umbau erwartet dann auch die zukünftige 10+02 in einigen Tagen. Wenn alle drei A350 dann final von der Luftwaffe übernommen wurden, endet so die Zeit der beiden Airbus A340 in der Flotte der Flugbereitschaft.

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Deutsche Luftwaffe, 10+03

Deutsche Luftwaffe, 10+03

Der letzte Werftaufenthalt des bislang einzigen Airbus A350 der Deutschen Luftwaffe ist schon etwas her. Am heutigen Mittag nun landete das Langstreckenflugzeug in Fuhlsbüttel, um bei der Lufthansa Technik (LHT) gewartet zu werden. Als GAF951 setzte die Maschine im Auftrag der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung am Hamburger Flughafen auf und rollte nach der Landung vor die Hallen der LHT. Dort wird sie sicherlich einige Zeit wohl bleiben.

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1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zuvor war der mehr als ein Jahr alte Airbus A350-941 vom Flughafen Köln (CGN) gestartet, hatte jedoch nicht direkt Kurs auf Hamburg genommen. Er absolvierte vorher noch einigen “Touch-and-Go”-Manöver am Leipziger Flughafen (LEJ) ehe er sich auf den Weg in Richtung Norden macht. Neben der zukünftigen 10+01 befindet sich nun mit 10+03 (Taufname: Kurz Schumacher) ein zweiter Airbus A350 der Luftwaffe bei der Lufthansa Technik. Auch die 10+01 wird hier bei der LHT ausgestattet und für den Dienst als Regierungsmaschine vorbereitet. Das dritte und letzte bestellte zweistrahlige Großraumflugzeug ist aktuell noch bei Airbus in Toulouse (TLS), dürfte jedoch auch recht zeitnah übergeben und ausgeliefert werden.

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Deutsche Luftwaffe, 16+02 & 15+02

Deutsche Luftwaffe, 16+02 & 15+02

Schon eine kleine Weile haben wir nicht mehr ein Flugzeug der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung berichtet. Dies lag schlicht und einfach daran, dass in den vergangenen Tagen und Wochen nahezu keine Maschine der “weißen” Flotte in Fuhlsbüttel vorbeischaute. Bis zum heutigen Morgen… Innerhalb nicht einmal einer Viertel Stunde landete gleich zwei Flugzeuge aus der Flotte am Hamburg Airport.

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1602 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Den Anfang machte mit 16+02 einer der beiden Airbus A340-313 in der Flotte betrieben durch die Deutsche Luftwaffe. Der Vierstrahler setzte nach einem kurzen Flug aus Köln (CGN) als GAF894 über die Landebahn 05 am Hamburger Flughafen auf. Dies tat das bald 21 Jahre alte Langstreckenflugzeug, um direkt danach zur Lufthansa Technik (LHT) zu rollen, wo die Maschine aus ehemaligem Lufthansa Bestand gewartet werden soll.

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1502 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Kurze Zeit später landete mit 15+02 einer der drei A319. Auch dieser bald 12 Jahre alte Airbus war zuvor vom Kölner Flughafen gestartet und schwebte als GAF824 ebenfalls über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel ein. Danach rollte der Zweistrahler ebenfalls vor die Hallen der LHT. Anders jedoch als 16+02 hob der Airbus A319-133(CJ) keine Stunde später wieder ab, denn das Flugzeug holte lediglich die Crew des A340 wieder ab und flog damit zurück nach Köln.

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Deutsche Luftwaffe, 16+01 & 15+03

Deutsche Luftwaffe, 16+01 & 15+03

Gleich zwei Flugzeuge der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung waren am heutigen Morgen in Fuhlsbüttel zu beobachten. Zuerst landete mit 16+01 einer der beiden Airbus A340 aus der Flotte der Regierungsflugzeuge unseres Landes über die Landebahn 23. Der mehr als 22 Jahre alte Vierstrahler war zuvor vom Kölner Flughafen (CGN) gestartet.

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1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Grund für die Landung ist ein erneuter Aufenthalt des Langstreckenflugzeugs in den Hallen der hiesigen Lufthansa Technik (LHT). Nur ein paar Minuten später landete mit 15+03 dann einer der drei Airbus A319 der Flugbereitschaft am Hamburg Airport. Auch hier setzte die Maschine über die Landebahn 23 auf und war zuvor in Köln gestartet.

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1503 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Auch der A319-11(CJ) rollte dann vor die Hallen der LHT. Anders jedoch als der Airbus A340-313 holte der mehr als 21 Jahre Airbus lediglich die Crew der zuvor gelandete 16+01 ab. Eine knappe Stunde später ging es dann für 15+03 wieder zurück nach Köln.

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Deutsche Luftwaffe, 10+03

Deutsche Luftwaffe, 10+03

Bisher kam der bislang einzige Airbus A350 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung nur zum Training oder zu Wartung durch die Lufthansa Technik an den Hamburger Flughafen. Am heutigen Morgen landete der Airbus A350-941 mit der Kennung 10+03 allerdings in anderem Auftrag in Fuhlsbüttel. Denn der Zweistrahler kam vom dänischen Flughafen Billund (BLL) mit niemand geringerem als dem deutschen Bundespräsidenten an Bord in die Hansestadt. Nach einem etwas mehr als halbstündigen Flug auf gerade einmal 10.000 Fuss Höhe (etwa 3.000 Meter), setzte das Langstreckenflugzeug über die Landebahn 23 auf.

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1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung parkte der Airbus auf dem Vorfeld 2, wo auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausstieg und bereits von mehrere Wagen erwartet wurde. Von dort aus ging es nach Sandbostel im Kreis Rotenburg, wo der Politiker den NS-Kriegsgefangenen im dortigen Lager gedachte. Zuvor war der Steinmeier auf seiner ersten Auslandsreise seit Monaten in Dänemark zu mehrere bilateralen Gesprächen gewesen.
Mit dabei der über ein Jahr alte Airbus A350. Ursprünglich für die Lufthansa bestimmt, wurde die Maschine im Zuge der Ersatzsuche für die alternden Airbus A340 in der Flotte durch die Flugbereitschaft am 20. August des vergangenen Jahres übernommen. Zuvor hatte die Lufthansa Technik in Fuhlsbüttel das Flugzeug ausgestattet. Auf Grund des zeitlichen Drucks jedoch nicht komplett, sondern nur mit einer Standardkabine. Die endgültigen Anpassung wie eine VIP-Kabine oder defensive Abwehrmaßnahmen sollen in näherer Zukunft folgen. Neben der Kennung 10+03 trägt der A350 nun auch den Taufnamen “Kurt Schumacher”.

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