Falcon

DLR – Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt, D-CMET

DLR – Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt, D-CMET

Es gibt Flugzeuge die sind allein auf Grund ihres Einsatzbereiches schon selten. Dazu zählt auch sicherlich die modifizierte Dassault Falcon 20E-5 des DLR. Die Maschine mit der Kennung D-CMET im Einsatz für die Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt absolvierte am heutigen Morgen ein sogenanntes “Touch and Go”-Manöver über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel. Nach dem kurzen Berühren der Runway und dem darauffolgenden Durchstarten, kehrte das Forschungsflugzeug zu seiner Basis am bayrischen Sonderflughafen Oberpfaffenhofen (OBF) zurück.

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D-CMET at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits seit dem Jahr 1976 die die Falcon 20 in Betrieb des DLR. Seitdem hat sich das Flugzeug zu einer der wichtigsten Plattformen deutscher und europäischer flugzeuggetragener Forschung zur Erkundung von Erde und Atmosphäre entwickelt. In seinen mehr als 40 Jahren Betriebszeit in der Umwelt- und Klimaforschung hat die D-CMET laut dem DLR eine Spitzenposition unter den europäischen Forschungsflugzeugen eingenommen. Dabei führt der Zweistrahler verschiedenste Missionen durch und misst bspw. mit seinem markanten Nasenmast Anströmgeschwindigkeit und -richtung. Doch auch spezielle Fenster, leistungsstärkere Triebwerke zur besseren Bordstromversorgung, sowie diverse Befestigungspunkte am Rumpf und den Flügeln für Messsysteme gehören zur Ausstattung des eigentlichen Geschäftsreiseflugzeugs aus französischer Herstellung.

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German Aerospace Center, D-BDLR

German Aerospace Center, D-BDLR

Anfang vergangener Woche kam ein besonderer Gast nach Fuhlsbüttel. Mit D-BDLR landete eine Dassault Falcon 2000EX des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt am Hamburger Flughafen und verblieb bis zum heutigen Tage hier. Grund für den Besuch ist ein Aufenthalt bei der Lufthansa Technik (LHT), offenbar zur Wartung. Am Vormittag verließ dann die Falcon 2000EX den Platz wieder und hob über die Startbahn 15 in Richtung Nürnberg (NUE) wieder ab.

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D-BDLR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die aus dem Jahre 2003 stammende Dassault hat beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt eine ganz besondere Aufgabe. Seit dem 31. Januar 2020 ist die Maschine im Rahmen von ISTAR (steht für: “In-Flight Systems and Technologies Airborne Research”) für diverse Tests zuständig. Der Flugversuchsträger beschäftigt sich dabei mit neuen Technologien die für kommende Flugzeugegenerationen simuliert werden und so unter anderem die Digitalisierung der Luftfahrt weiter vorantreiben. D-BDLR ist dabei für die Entwicklung umweltfreundlicher und effizienter Flugzeuge, Antriebe und Assistenzsysteme von großer Bedeutung.

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Hungarian Air Force, 606

Hungarian Air Force, 606

Mit etwas Verspätung besuchte am heutigen Morgen eine Dassault Falcon 7X der ungarischen Luftstreitkräfte. Die Maschine mit der militärischen Kennung 606 konnte jedoch nicht sofort von der ungarischen Kecskemét Air Base (LHKE) landen, da am Morgen dichter Nebel über die Start- und Landebahnen lag. Erst mit mehr als einer halben Stunde Verspätung setzte der Dreistrahler in Fuhlsbüttel auf und rollte auf das Vorfeld 2. Dort ließ er lediglich einige Passagiere aussteigen und hob kurze Zeit später wieder über die Startbahn 33 in Richtung der Air Base ab.

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606 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2009 bei dem französischen Flugzeughersteller Dassault gebaute Falcon 7X war nicht von Anfang an in der Flotte der Hungarian Air Force. So flog der Business-Jet zunächst für die zivile Dasnair. Erst seit November 2018 gehört 606 zur Flotte der ungarischen Luftstreitkräfte. Dort trifft sie auf eine weitere Falcon 7X (Kennung 607), sowie zwei Airbus A319.

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Hungarian Air Force, 607

Hungarian Air Force, 607

Für einen seltenen Besuch sorgte am heutigen Morgen eine Dassault Falcon 7X der ungarischen Luftstreitkräfte. Der Dreistrahler mit der militärischen Kennung 607 setzte über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf und rollte dann weiter auf das Vorfeld 2 wo bereits eine Wagenkolonne und die Polizei wartete. Letztere eskortierte die Kolonne dann aus dem Sicherheitsbereich des Airports und begleitete den Tross in die Innenstadt. Dort wird der ungarische Außenminister Péter Szijjártó bei der heutigen Übergabe des Vorsitz im Ministerkomitee des Europarates von Deutschland an Ungarn persönlich anwesend sein. Auch Außenminister Heiko Maas reiste dafür bereits in der heutigen Nacht mit einem Airbus A319 (Kennung: 15+02) der Flugbereitschaft an.

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607 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Abflug der Falcon 7X ist am heutigen Nachmittag geplant. Dann kehrt auch der Außenminister wieder nach Budapest (BUD) zurück. Von dort war die Maschine am Morgen auch gestartet. Die im Jahre 2008 gebaute Dassault fliegt erst offiziell seit dem 28. April 2019 für die ungarische Air Force. Zuvor befand sich das Flugzeug einige Monate in der Abnahme und Flugerprobung durch die Luftstreitkräfte Ungarns. Neben der Kennung 607 betreibt Ungarn noch eine weitere Dassault Falcon 7X und versah diese mit der Registrierung 606. Außerdem gehören zwei Airbus A319, sowie drei Boeing C-17A Globemaster III zur Flotte.

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Jetflite, OH-WIX

Jetflite, OH-WIX

Wirklich auffällig sind nur die wenigstens Privat- und Geschäftsreiseflugzeuge. Die meisten Maschinen sind in schlichtem Weiß gelegentlich mit einem Streifenmuster gehalten. Doch vereinzelt “verirrt” sich auf das Vorfeld 2 beim GAT (General Aviation Terminal, dem Geschäftsfliegerzentrum) ein auffälliger lackierter Flieger. Mit OH-WIX landete bereits am gestrigen späten Nachmittag eine Dassault Falcon 7X der finnischen Jetflite in auffällig dunkelgrüner Lackierung. Gekommen war der dreistrahlige Jet vom britischen Airport London Luton (LTN). Am heutigen späten Nachmittag flog die Falcon wieder ab, ihr Ziel diesmal: der russische Flughafen Moskau-Wnukowo (VKO).

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OH-WIX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die ungefähr sechs Jahre alte Dassault Falcon 7X wurde ursprünglich im Jahre 2014 an den finnischen Verpackungshersteller Wihuri Packaging Group ausgeliefert. Die ebenfalls finnische Jetflite die das Flugzeug aktuell betreibt ist eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft des großen Konzerns. Natürlich und selbstverständlich ist OH-WIX mit einer VIP-Kabine ausgerüstet.

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