Erstflug

Transavia, D-AYAD (PH-YHD)

Transavia, D-AYAD (PH-YHD)

Seit der Ankündigung der niederländischen Transavia Anfang diesen Jahres einen werksneuen Airbus A321neo mit einer Retro-Sonderlackierung zu versehen, fieberte viele Luftfahrtinteressierte und Planespotter diesem Tag entgegen. Nach erfolgreichen ersten Triebwerksläufen, der Kompasskalibrierung und einem “Rejected Take Off”-Test am gestrigen Nachmittag rollte die spätere PH-YHD am heutigen Mittag auf die Startbahn 23 des Airbuswerk in Finkenwerder. Pünktlich hob der Airbus A321-252NX in den Farben der Fluggesellschaft aus den 60er Jahren dann ab.

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D-AYAD at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser Erstflug führte die Maschine mit der Baunummer (MSN) 12652 und der Testkennung D-AYAD dann über den Nordosten Deutschlands. Nach dem obligatorischen Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel kehrte der A321neo wieder nach Finkenwerder zurück. Dort werden nun die finalen Tests an dem Mittelstreckenflugzeug vorgenommen, bevor der 232-Sitzer dann sehnlichst in den Niederlanden unter der Registrierung PH-YHD erwartet wird. Denn diese Sonderlackierung aus den 60ern wurde nicht ohne Grund auf das Flugzeug aufgebracht, sondern soll am 21. Oktober diesen Jahres den 60. Geburtstag der Transavia feiern.

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Qantas, D-AXXE (VH-OGA)

Qantas, D-AXXE (VH-OGA)

Das Airbuswerk in Finkenwerder ist immer wieder für exotische Flieger bekannt, die in die ganze Welt ausgeliefert werden. Auch die größte Fluggesellschaft Australiens, Qantas, bestellte Mittelstreckenflugzeuge beim europäischen Flugzeugbauer Airbus, um zum einen weiter wachsen zu können und zum anderen einen Teil der alternden Boeing 737 in der Flotte zu ersetzen. Am heutigen Vormittag vollzog nun der erste A321XLR bestimmt für Qantas unter der Testkennung D-AXXE seine zwei “Rejected Take Off”-Tests in Finkenwerder. Dabei wurde zweifach der Startabbruch bei der zukünftigen VH-OGA registrierten Maschine getestet – einmal mit Radbremsen, einmal mit der Schubumkehr.

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D-AXXE at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach den Tests am Vormittag wurde kurzfristig auch der Erstflug am heutigen Nachmittag geplant. Dieser führte den A321-271NY XLR mehr als drei Stunden über Norddeutschland und endete mit dem obligatorischen “Touch and Go” am Hamburg Airport in Fuhlsbüttel und der Landung wieder bei Airbus Finkenwerder. In einigen Wochen soll der 200-Sitzer dann unter der Kennung VH-OGA und dem Taufnamen “Great Ocean Road” an Qantas ausgeliefert werden. Die 200 Sitzplätze in der Kabine teilen sich auf 20 Business- und 180 Economy-Class Sitze auf. Ganze 36 Exemplare hat die nationale Airline Australiens von der XLR-Variante bestellt. Weitere 81 Flugzeuge der Muster A320neo/A321neo hat die Qantas Group ebenfalls bei Airbus in den Auftragsbüchern.

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D-AXXE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Royal Jordanian, D-AUAC (JY-RAF)

Royal Jordanian, D-AUAC (JY-RAF)

Zum ersten Mal hob heute in Finkenwerder ein dort gebauter Airbus A320neo für die Royal Jordanian zum seinem Erstflug ab. Die Maschine mit der Testkennung D-AUAC und späteren Registrierung JY-RAF flog am Vormittag ab, verkürzte jedoch den eigentlich für über drei Stunden angesetzten Flug drastisch und ging nahezu direkt in das Niedrigflugprogramm gen Ende eines jeden Erstflugs über.

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D-AUAC at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach etwas mehr als einer Stunde setzte der A320-271N in der dunklen Lackierung zum Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel an und startete kurz vor Erreichen der Piste wieder durch. Nach diesem Manöver kehrte der Zweistrahler mit der Baunummer (MSN) 12400 zum Airbuswerk in Finkenwerder zurück. Offenbar muss der Erstflug der zukünftigen JY-RAF zeitnah wiederholt werden.

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D-AUAC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Transavia France, D-AUAE (F-HXSJ)

Transavia France, D-AUAE (F-HXSJ)

Auch die französische Transavia France erneuert fleißig ihre Flotte. Bereits zehn Airbus A320neo wurden an die französische Tochtergesellschaft der niederländischen Transavia ausgeliefert, um dort die Boeing 737-800 nach und nach zu ersetzen. Dabei kommen der Billigfluggesellschaft Flugzeuge aus der großen Bestellung der Muttergesellschaft KLM-Air France zu Gute die im Konzern zwischen KLM, Transavia und eben Transavia France verteilt werden. So erhielten unlängst Transavia und KLM vor einigen Monaten ihre ersten Airbus A321neo Maschinen. Am heutigen Vormittag begab sich mit der zukünftigen F-HXSJ der erste in Finkenwerder (XFW) gebaute A320-252N bestimmt für Transavia France auf seinen Erstflug.

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D-AUAE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den werksneuen Zweistrahler mit der Baunummer (MSN) 12367 über die Ostsee, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Schleswig Holstein. Zum Ende des Erstfluges absolvierte das Mittelstreckenflugzeug mit der Testkennung D-AUAE den obligatorischen Anflug am Hamburg Airport. Dabei startete der Airbus noch vor der Landebahnschwelle der Piste 23 wieder durch und flog nach einer Runde über der Stadt und weit über zwei Stunden in der Luft zurück zum Werksgelände von Airbus. Nach weiteren Tests wird der 186-Sitzer zeitnah als F-HXSJ an Transavia France ausgeliefert werden.

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West Air, D-AVWE (B-32JM)

West Air, D-AVWE (B-32JM)

Das Luftfahrtjahr 2025 in Hamburg startete heute mit dem Erstflug des allerersten Airbus A319neo für die chinesische West Air. Die Maschine mit der späteren Kennung B-32JM hob unter der Testregistrierung D-AVWE zu ihrem Erstflug über die Piste 23 in Finkenwerder ab. Über der Nordsee, Schleswig Holstein, Niedersachsen, Bremen und den östlichen Niederlanden absolvierte der A319-153N dann sein Erstflugprogramm.

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D-AVWE at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach mehr als zwei Stunden Flug und dem obligatorischen Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel kehrte der 144-Sitzer zum Airbuswerk im Süden von Hamburg zurück. Dort wird der Zweistrahler nun für weitere Tests und die Auslieferung vorbereitet. Unter der Kennung B-32JM trifft das Mittelstreckenflugzeug nach der Übergabe in der Flotte der West Air als bislang einziger Flieger seines Typs auf vier A319, insgesamt 32 Exemplare der Typen A320 und A320neo, sowie auf je vier Airbus A321 und A321neo.

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