Emirates

Emirates, F-WWSH (A6-EVS)

Emirates, F-WWSH (A6-EVS)

Schweren Herzens berichten wir heute von einem dunkelgrauen, ja wenn nicht sogar schwarzen Tag für die Luftfahrtgeschichte. Letztmalig fand am heutigen Nachmittag die Überführung eines Airbus A380 vom Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS) zum Werksgelände in Finkenwerder statt. Der Airbus A380-842 der zukünftig als A6-EVS für Emirates fliegen wird hob einige Stunde zuvor zum ersten Mal ab und landete dann über die Landebahn 05 in Finkenwerder. Damit beginnt für das gesamte Projekt des vierstrahligen Doppelstockflugzeugs von Airbus eines der letzten Kapitel. Denn die Maschine mit der Baunummer (MSN) 272 und der Testkennung F-WWSH wird der letzte jemals gebaute A380 sein.

Aviation photo
F-WWSH at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Beim Airbuswerk in Hamburgs Süden erhält der Airbus seine finalen Lackierung und die Kabinenausstattung. In der Regel finden auch einige Bodentests und Testflüge statt. Ob diese jedoch auf Grund der aktuellen Situation und des letzten Airbus A380 komplett in Finkenwerder durchgeführt werden ist derweil wohl unklar.
Das zukünftig A6-EVS registrierte Flugzeug wird bei Emirates der 123. Airbus A380 in der Flotte werden, obgleich die Airline bereits wieder ein Flugzeug diesen Typs ausgeflottet hat. Damit ist die Fluggesellschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten der weltweit größte Betreiber des Langstreckenflugzeugs und setzt auch in den kommenden Jahren noch auf die Dienste des größten jemals gebauten Airbus. Andere Airlines gehen da bereits andere Wege und endledigen sich ihrer A380, so wie unter anderem die Lufthansa oder Air France. Stand der Superjumbo bereits vor der Coronapandemie bei einigen Airlines auf dem Prüfstand, so versetzte die Krise dem Airbus A380 den finalen Stoß. Im Eiltempo wurden nahezu alle Vierstrahler geparkt und ein nicht geringer Teil wird wohl nie wieder in den Dienst zurückkehren.

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Emirates, F-WWSZ (A6-EVM)

Emirates, F-WWSZ (A6-EVM)

Viele Airbus A380 sind nicht mehr übrig die noch produziert werden. Mit der Ankündigung im Februar 2019 die Produktion des bis heute größten Passagierflugzeugs der Welt einzustellen, wurde der A380 zum Auslaufmodell in der Produktion. Lediglich die japanische ANA (einen A380) und Emirates (acht A380) erwarten noch neue Flugzeuge dieses Typs in ihren Flotten. Am heutigen Vormittag brach mit der zukünftigen A6-EVM einer letzte bestellten und jemals produzierten Airbus A380-842 zu einem weiteren Testflug von Finkenwerder (XFW) auf. Dieser Flug führte den Vierstrahler über Niedersachsen, die Nordsee und Schleswig-Holstein. Nach etwas mehr als zwei Stunden landete das doppelstöckige Flugzeug wieder auf dem Airbuswerksgelände.

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F-WWSZ at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die aktuell als F-WWSZ testregistrierte Maschine hob erstmals am 2. Dezember 2019 im französischen Toulouse (TLS) ab und wurde auf diesem Flug gleich nach Finkenwerder überführt. Dort erhielt das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 264 seine Lackierung und die Kabinenausstattung. Mittlerweile und bislang eher untypisch, war der A380 bereits zehn Mal testweise in der Luft. Wann A6-EVM final von Emirates übernommen werden soll, steht derweil noch nicht fest.

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Emirates, A6-EPY

Emirates, A6-EPY

Willkommen zurück, Emirates! Mit dem heutigen Tage nimmt die Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ihre regelmäßig Verbindung von Dubai (DXB) nach Hamburg wieder auf. Dazu landete am Mittag mit A6-EPY eine Boeing 777-31H(ER) der Fluggesellschaft als EK59 in Fuhlsbüttel. Unüberlicherweise parkte der aktuell größte Zweistrahler der Welt auf der Position 1 und nicht wie sonst auf Position 5. Am Nachmittag flog das Langstreckenflugzeug als EK60 wieder zurück.
Somit nimmt Emirates den Hamburger Flughafen nach monatelange Abstinenz, bedingt durch Corona-Krise in der Luftfahrt, wieder in ihr Programm auf. Zunächst wird es lediglich einen Flug pro Tag (EK59/60) am Freitag und Sonntag geben. Ab dem 19.11. gesellt sich dann der Mittwoch, ab dem 10.12. dann auch der Donnerstag dazu. Allerdings auf Grund der aktuellen Lage natürlich ohne Gewähr.

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A6-EPY at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die heutige knappt vier Jahre alte Boeing 777 hob erstmals am 22. Dezember 2016 im amerikanischen Everett (PAE) ab. Am 10. Februar 2017 übernahm Emirates die Maschine und gab ihr die Kennung A6-EPY. Aktuell finden in der Kabine acht Gäste in der First-Class-, 42 Passagiere in der Business- und 306 Reisende in der Economy-Class Platz.

 

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Emirates, A6-EPS

Emirates, A6-EPS

Schon einige Monate pausieren nun die Routen von Emirates aus Dubai (DXB) nach Fuhlsbüttel. Vor Beginn des Winterflugplans ist auch – Stand jetzt – nicht mit einer Rückkehr der Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten an den Airport zu rechnen. Umso interessanter mutet das heutige Movement der A6-EPS an. Denn die Boeing 777-31H(ER) landete am Mittag aus Dubai kommend als EK59 ohne Gäste in Fuhlsbüttel. Dies ist die Flugnummer die in der Vergangenheit immer für den Mittagskurs aus Dubai genutzt wurde. Nach einigen Stunden Aufenthalt auf dem Vorfeld 2, flog die Boeing wieder als EK60 ab. Allerdings führte der Weg auch hier nicht mit Passagieren nach Dubai.
Der Grund für den Besuch erscheint ebenso skurril wie dieses einmalige Movement: Auf dem Hinflug transportierte die temporär zu einem Frachter umgebaute 777 (dazu wurden komplett alle Sitze entfernt), Kleidung aus Asien nach Hamburg. Auf dem Rückweg nahm das Langstreckenflugzeug dafür ein Fahrwerk von Airbus mit, welches später weiter nach Neuseeland transportiert wird.

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A6-EPS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die gerade einmal vier Jahre alte Boeing 777 wurde am 29. September 2016 im amerikanischen Everett (PAE) an Emirates ausgeliefert. Seitdem trägt die Maschine auch die Kennung A6-EPS und bot bislang acht Gästen in der First-, 42 Reisenden in der Business- und 310 Passagieren in der Economy-Class Platz. Durch das Entfernen der Bestuhlung bietet der Zweistrahler nun genug Platz für Cargo. Einigen dürfte das Langstreckenflugzeug noch bekannt vorkommen, denn es trug von März bis Juli 2017 im Rahmen des Sponsorings eine Sonderlackierung des Hamburger SV.

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Emirates, F-WWSS (A6-EVP)

Emirates, F-WWSS (A6-EVP)

Am heutigen Nachmittag landete nach einiger Zeit mal wieder ein Airbus A380 in Hamburg. Der A380-842 mit der französischen Testkennung F-WWSS landete über die Landebahn 05 bei strahlendem Sonnenschein in Finkenwerder. Zuvor hob der Vierstrahler in Primer-Grundlackierung vom Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS) das erste Mal ab. In Hamburgs Süden soll das Langstreckenflugzeug seine Kabinenausstattung, die finale Lackierung und am Ende auch die endgültige Registrierung A6-EVP erhalten.

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F-WWSS at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Somit stehen aktuell nur noch vier sich im Bau befindliche Airbus A380 in Toulouse. Diese vier Flugzeuge sind eigentlich ebenfalls für Emirates bestimmt, allerdings hat die Golf-Airline bereits durchblicken lassen, dass die Übernahme dieser vier Maschinen und des heutigen A380 mehr als fraglich ist, nicht zuletzt auf Grund der Coronakrise. Offenbar steckt die Airline in Verhandlungen mit Airbus. Es bleibt also abzuwarten ob die zukünftige A6-EVP jemals für Emirates abheben wird.

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