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Discover Airlines, D-AIUW

Discover Airlines, D-AIUW

Unfreiwillig sorgte bereits Mitte Juli ein Airbus A320 der Discover Airlines für den Erstbesuch der Airline in neuer Lackierung am Hamburger Flughafen (wir berichteten). Am heutigen Abend markierte D-AIUW der Lufthansa-Tochtergesellschaft den Erstbesuch auf einem regulären Flug in Hamburg. Auf Grund des Ferienendes in Hamburg entschied sich Discover Airlines für diesen Durchgangsflug mit der Flugnummer OCN2055. Dabei hob die Maschine vom spanischenFlughafen Gran Canaria (LPA) ab und machte auf diesem Direktflug nach Frankfurt (FRA) eine Zwischenlandung am Hamburger Flughafen. Dort stiegen einige Passagiere aus, ehe der Airbus A320-214(WL) seinen Weg in die hessische Metropole fortsetzte.

Aviation photo
D-AIUW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Abfertigung des mehr als neun Jahre alten Jets erfolgte auf der Position 04A vor dem Terminal 1. D-AIUW war in der Vergangenheit ein Stammgast in Hamburg, flog der Airbus doch jahrelang zunächst nach der Auslieferung für die Lufthansa. Im französischen Toulouse (TLS) gebaut, wurde das Mittelstreckenflugzeug am 31. August 2016 allerdings von Finkenwerder (XFW) aus an die Lufthansa übergeben. Dort flog der Zweistrahler bis Anfang Okotber 2021 ehe die neugegründete Konzerntochter Eurowings Discover den 180-Sitzer übernahm. Mit der Umfirmierung zu Discover Airlines wechselte der A320 Anfang September 2023 dann zu Discover Airlines und erhielt dort im Frühjahr 2024 seine aktuelle Lackierung.

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Air Dolomiti, I-ADJT

Air Dolomiti, I-ADJT

Die italienische und einhundertprozentige Lufthansa-Tochtergesellschaft Air Dolomiti sieht man nahezu nie am Hamburger Flughafen. Meist operieren die Maschinen vom Flughafen München (MUC) oder Frankfurt (FRA) aus. Gestern griff die Lufthansa jedoch bereits auf einem LH-Kurs von und nach Frankfurt auf eine Embraer E195LR der Air Dolomiti zurück. Am heutigen Mittag fiel die Wahl auf I-ADJT die noch die alte Lackierung der Fluggesellschaft trägt. Der Regionaljet landete dabei mit der Flugnummer EN14 und dem Lufthanasa Rufzeichen LH4YY über die Piste 23 und hob nach der Abfertigung auf dem Vorfeld 1 wieder über die Startbahn 33 ab.

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I-ADJT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auch in den kommenden Tagen ist jeden Mittag ein Kurs mit einer Embraer der italienischen Airline im Auftrag der Lufthansa von Frankfurt nach Fuhlsbüttel geplant. Die mehr als 12 Jahre alte I-ADJT ist bereits seit ihrer Auslieferung am 15. März 2013 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) Teil der Air Dolomiti Flotte. Damit ist der 122-Sitzer einer von zehn Fliegern in der Flotte der direkt neu ab Werk übernommen wurde. Die andere Maschinen gingen der Flotte meist aus anderen Gesellschaften der Lufthansa-Gruppe zu.

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Morocco Government, CN-MBH

Morocco Government, CN-MBH

Nach einem kurzen Werftaufenthalt in der Lufthansa Technik (LHT) verabschiedete sich am heutigen Nachmittag CN-MBH der marokkanischen Regierung schon wieder aus Hamburg. Die Boeing 747-8Z5 BBJ rollte mit etwas Verspätung über den Taxiway T vom Werftgelände der LHT und dann auf Grund ihrer Spannweite über den Taxiway G und Z5 zum “Intersection-Takeoff” über den Aufrollpunkt A6 der Startbahn 23. Durchaus ungewöhnlich für einen Jumbojet die Startstrecke so zu verkürzen.

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CN-MBH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Trotzdem rotierte die mehr als 14 Jahre alte Boeing bereits recht früh und nahm nach dem Abheben Kurs auf den marokkanischen Flughafen Rabat-Salé (RBA). Erst am 13. Oktober war die Boeing für die kurze Wartung am Hamburger Flughafen angekommen (wir berichteten). Seit Jahre gehört der Vierstrahler, der seit Okotber 2017 die Kennung CN-MBH trägt und zur Flotte der marokkanischen Regierung gehört, zu den Stammgästen der VIP-Techniksparte der Lufthansa.

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Air Anka, TC-NYB

Air Anka, TC-NYB

Die Herbstferien haben in Hamburg begonnen und so kann sich der Flughafen aktuell vor Charterflügen kaum retten. Bereits seit vergangenem Donnerstag flogen unter anderem Air Anka mit mehreren Flugzeugen (wir berichteten), Freebird, Smartwings, Star East, SkyUp oder auch Mavi Gök den Airport in Fuhlsbüttel an. Am heutigen Mittag setzte die türkische Air Anka dabei mit TC-NYB auf einen ihrer drei Airbus A330. Entgegen der vorherigen Besuche prangen nun jedoch auf beiden Rumpfseiten die großen Letter “N.C.P.C.”. Diese Abkürzung steht für “Nigerian Christian Pilgrim Commission”, in deren Auftrag das Langstreckenflugzeug zuvor flog. Die “N.C.P.C.” organisiert Flüge die dazu dienen, nigerianische Christen zu religiösen Pilgerstätten zu bringen — ähnlich wie muslimische Pilgerreisen (Hadsch/Umrah) für Muslime über die NAHCON (National Hajj Commission of Nigeria). So flog der A330-243 im nahezu wöchentlichen Rhythmus in den vergangenen Wochen von Nigeria nach Jordanien zum Taufort Jesu in Al-Maghtas am Ostufer des Jordan.

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TC-NYB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Diese “Sonderbeklebung” wurde bislang (noch) nicht entfernt und so landete TC-NYB über die Piste 15 in Hamburg. Nach der Abfertigung auf der Position 92 des Vorfeld 2, flog der mehr als 21 Jahre alte Großraumjet mit einer Vielzahl von Urlaubern zurück nach Antalya (AYT). In seiner Vergangenheit war die Maschine ursprünglich zunächst für die italienische Livingston unterwegs, ehe sie über Air Europa und XL Airways France Mitte März 2024 zur Flotte der Air Anka stieß.

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Royal Air Force, ZZ333

Royal Air Force, ZZ333

Auf einem Trainingsflug besuchte am heutigen Mittag mit ZZ333 erneut ein Airbus Voyager KC2 (A330-243MRTT) auf Basis eines Airbus A330-243 der britischen Royal Air Force den Hamburg Airport. Der Zweistrahler kam von seiner Basis an der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) nach Hamburg und setzte am Flughafen über die Piste 23 auf.

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ZZ333 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung rollte das graue militärisch vielseitig einsetzbare Flugzeug auf das Vorfeld 2. Erst am Nachmittag hob der mehr als 13 Jahre alte Airbus über die Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf den schottischen Flughafen Glasgow-Prestwick (PIK). Gebaut im französischen Toulouse (TLS) wurde der A330 anschließend im spanischen Getafe (LEGT) als Voyager für die Royal Air Force ausgestattet und konfiguriert. Zunächst am 3. Juni 2013 von der britischen Air Tanker unter ziviler Kennung übernommen, flotteten die britischen Luftstreitkräfte die Maschine am 15. August des selben Jahres unter ZZ333 schließlich ein.

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