Deutsche Luftwaffe

Deutsche Luftwaffe, 10+25

Deutsche Luftwaffe, 10+25

Kurz bevor heute das Großraumflugzeug von Turkish Airlines am Hamburger Flughafen landete (wir berichteten), stattete 10+25 dem Flughafen in Fuhlsbüttel einen sehr kurzen Besuch ab. Der Airbus A310-304MRTT der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung setzte aus Köln (CGN) kommend zur Landung über die Bahn 05 an. Kurz vor der Landebahn startete der Zweistrahler zu Trainingszwecken durch, drehte danach Richtung Süden und entschwand dem Hamburger Luftraum wieder. Seine Reise führte den Airbus weiter zum Flughafen Memmingen (FMM), Berlin (SXF) und Karlsruhe (FKB).

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1025 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 32 Jahre alte Airbus A310 ist wie auch viele andere Flugzeuge in der Flotte der Flugbereitschaft aktuell an einer Vielzahl von Test- und Trainingsflügen über Deutschland beteiligt. Der A310 der ursprünglich 1988 an die Lufthansa ausgeliefert wurde und seit Juli 1996 für die Luftwaffe fliegt trägt neben der Kennung 10+25 auch noch den Taufnamen “Hermann Köhl”.

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Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Da ja aktuell ziemlich wenig am Himmel los ist, ruft das natürlich den ein oder anderen Trainings- und Testflug auf den Plan, der nun wesentlich ungestörter als sonst absolviert werden kann. So übt und fliegt die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung bereits in den letzten Woche vermehrt die Flotte der VIP Jets für den Transport hochrangiger Politiker über die Deutschland. Neben den kleineren Bombardier Global Jets sind auch die drei Airbus A319, der einzige Airbus A321 und sogar mit 16+01 ein Airbus A340 mit von der Partie. Letzterer vollzog am Nachmittag einen Low Pass über die Bahn 05 in Fuhlsbüttel. Zuvor war der Airbus A340-313 in Köln (CGN) gestartet, stattete dann dem Flughafen Memmingen (FMM) im Allgäu einen Besuch ab, bevor er über Leipzig – dort flog er den Flughafen Leipzig/Halle (LEJ) ebenfalls an – Richtung Hamburg flog. Nach dem erfolgreichen Durchstartmanöver setzte der Vierstrahler seinen Weg wieder Richtung Süden – diesmal Nürnberg (NUE) – fort.

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1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der 21 Jahre alte Airbus A340 wurde am 18. Mai 1999 im französischen Toulouse (TLS) an die Lufthansa ausgeliefert. Dort flog das Langstreckenflugzeug mit dem Taufnamen “Leipzig” als D-AIGR. Im April 2009 flottete die größte deutsche Airline den Airbus aus und fortan sollte die Lufthansa Technik in Hamburg die Umbaumaßnahmen zum Regierungsflugzeug übernehmen. Im Januar 2011 begannen unter der Testkennung 98+47 die Flugerprobungen und Tests durch das Bundesministerium der Verteidigung. Die endgültige Abnahme des ab dato als 16+01 fliegenden A340 erfolgte am 30. März 2011. Der Airbus trägt zudem seit dem den Taufnamen “Konrad Adenauer”. Das Ende der beiden sich in der Flotte befindenden Airbus A340 ist jedoch bereits besiegelt. Sie sollen mittelfristig durch drei neue Airbus A350 ersetzt werden.

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Luftwaffe, 10+27

Luftwaffe, 10+27

Der Coronavirus bestimmt dieser Tage einen Großteil des Lebens. Auch wenn in Deutschland bislang weniger kritische Zustände herrschen wie in anderen europäischen Ländern wie beispielsweise in Spanien oder Italien, so bekommen wir diese medizinische Katastrophe in allen Nachrichten hautnah mit. In Zeiten wo Solidarität immer wichtiger wird, entschied die Hamburger Gesundheitssenatorin insgesamt bis zu zehn schwerkranke Corona-Patienten aus Italien und Frankreich aufzunehmen. Die Patienten, die auf Beatmung angewiesen sind, werden unter anderem im AK Harburg behandelt.
Am heutigen Abend traf dazu mit 10+27 ein Airbus A310-304 der Luftwaffe mit Patienten in Fuhlsbüttel ein. Das zweistrahlige medizinische Evakuierungsflugzeug kam dabei vom Flughafen Bergamo (BGY) aus der Katastrophenregion im Norden Italiens. Nach der Landung rollte der Airbus in die Halle H. Von dort wurden die betreffenden Patienten in die Krankenhäuser gefahren. Danach flog der A310 weiter nach Köln (CGN), um dort die restlichen Patienten auf die Krankenhäuser unter Anderem in Koblenz zu verteilen.
Bereits in der vergangenen Nacht landeten zwei Learjets aus Frankreich, die auf Grund der Dringlichkeit auch mitten in der Nacht den Airport anfliegen durften.

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1027 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der über 30 Jahre alte Airbus A310 wurde am 2. März 1990 im französischen Toulouse (TLS) an die Lufthansa ausgeliefert. Am 17. November 1998 übernahm die Luftwaffe den Airbus und gab ihm neben der Kennung 10+27 auch den Taufnahmen “August Euler”. Dazu wurde das Flugzeug zum Multi Role Tanker Transport (MRTT) umgebaut und steht seitdem auch als medizinisches Evakuierungsflugzeug (MedEvac) zur Verfügung.

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1027 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Deutsche Luftwaffe, F-WZFF (10+03)

Deutsche Luftwaffe, F-WZFF (10+03)

Lange musste auf diese Lackierung nicht gewartet werden. Nachdem der erste Airbus A350 für die Deutsche Luftwaffe vor 18 Tagen aus Toulouse (TLS) in Finkenwerder landete (wir berichteten), verließ der Zweistrahler am heutigen Mittag das Airbus-Werk wieder. Dabei flog er allerdings nicht wie erwartet direkt nach Fuhlsbüttel, um dort die Kabinenausstattung zu erhalten, sondern zunächst wieder zurück nach Toulouse (TLS). In Finkenwerder erhielt das Langstreckenflugzeug die typische Lackierung aller Flugzeuge in der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung. Einzig und allein die Winglets des Airbus A350-941 mit der Testkennung F-WZFF tragen nun ebenfalls die deutschen Farben, bislang ein Novum.

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F-WZFF at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

In einiger Zeit wird der Airbus bei der Lufthansa Technik in Fuhlsbüttel erwartet, um dort seine Kabinenausstattung zu erhalten. Dabei wird er allerdings zunächst keine angepasste VIP Kabine eingebaut bekommen, sondern eine Interimskabine, sodass das Flugzeug möglichst schnell zur Flotte stoßen kann. Ursprünglich war der A350 für die Lufthansa bestimmt, die den Airbus mit der Baunummer (MSN) 416 jedoch nicht abnahm.
Final wird der Airbus A350 seine aktuelle Testkennung F-WZFF dann wohl gegen die Registrierung 10+03 eintauschen.

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F-WZFF at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Deutsche Luftwaffe, F-WZFF (??+01)

Deutsche Luftwaffe, F-WZFF (??+01)

Am Mittag landete in Finkenwerder (XFW) der erste von drei Airbus A350 für die Deutsche Luftwaffe. Der zweistrahlige Langstreckenjet kam aus dem Airbus-Werk im französischen Toulouse (TLS) und erhält in Hamburgs Süden zunächst die Lackierung. So sah der Airbus mit der Testkennung F-WZFF im Landeanflug auf Finkenwerder in seiner “Primer”-Lackierung recht unspektakulär aus. Nach der Lackierung wird der A350-941 bei der Lufthansa Technik am Hamburger Flughafen seine angepasste Kabine und weitere Features erhalten.

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F-WZFF at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der ursprünglich für die Lufthansa als D-AIXQ vorgesehene Airbus hob zum ersten Mal am 21. Februar diesen Jahres in Toulouse ab. Dabei wird der A350 zwei Rolls-Royce Trent XWB-84 angetrieben und eines von drei neuen Flugzeugen bei der Flugbereitschaft der Bundeswehr werden. Der erste Airbus, für den es bislang noch keine finale Registrierung gibt, wird zunächst die Flotte der beiden älteren und “pannengeplagten” Airbus A340 ergänzen. Bereits ab Mitte diesen Jahres soll der Airbus mit der aktuellen Testregistrierung F-WZFF dann für die Transporte des Bundeskabinetts zur Verfügung stehen. Dafür erhält er lediglich eine Interimskabinenausstattung, die im späteren Verlauf wohl noch genauer auf die Bedürfnisse angepasst wird. Im weiteren Verlauf stoßen dann die beiden nächsten Zweistrahler zur Flotte und lösen die vierstrahligen A340 ab. Wie auch die beiden A340 sollen die drei Airbus A350 mit einer passiven Selbstschutzanlage ausgerüstet werden.

Im Forum gibt es weitere Fotos zu sehen.

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